News beyerdynamic DT 1770 Pro: Neuauflage des Klassikers mit Tesla

gabbercopter schrieb:
Der preis ist lächerlich hoch - so wie bei allen "Marken" Kopfhörern. Die Produkt kosten eines solchen Kopfhörers liegen bei unter 100€ und der rest ist der preis für den namen. Optisch gefallen sie mir persönlich nicht aber das ist subjektiv.
Schonmal solche Kopfhörer gehabt?
Was hast du denn für Kopfhörer und wie lange halten die?
Du hast bei Beyerdynamic 20?Jahre Ersatzteile zu wirklich fairen Preisen!
Und warum sollte ich mir in der Zeit 5-10 Superluxx Kopfhörer holen?
Selbst wenn ich damit günstiger fahren würde, wären sie noch lange nicht so gut

Das "Marken" brauchste auch in dem Fall garnicht in Anführungszeichen setzen. Beatskopfhörer sind "Marken"Produkte. Beyer ist noch eine richtige Marke, wo auch KnowHow ist und nicht bisschen bling hier und bling da.
 
exekuhtor schrieb:
Wow, das will ich haben als Grundlage für ein MMX1300 oder sowas, aber das wird echt schweineteuer, aber mein MMX300 hört sich schon SO BRACHIAL GUT AN...
Ob der Unterschied groß ist zwischen den beiden? Es werden garantiert auch Rewievs auftauchen davon.

Warum will man sich umbedingt die überteuerte "Gamingplörre" kaufen? Das MMX300 ist nix anderes als ein DT770pro mit angeflanschtem Micro für 250€!! Ein DT770pro gibts ab 140 + 10 Zalman ClipMic um das Kabel gesleeved, fertig ist die günstigere und flexiblere MMX300 Variante.
Betreibe die Kombi DT990 Edit2005 (250Ohm) schon seit Jahren so.

Würde der Preis etwas niedriger sein, könnte ich schwach werden beim DT1770 ;)
 
ex()n schrieb:
Warum will man sich umbedingt die überteuerte "Gamingplörre" kaufen? Das MMX300 ist nix anderes als ein DT770pro mit angeflanschtem Micro für 250€!! Ein DT770pro gibts ab 140 + 10 Zalman ClipMic um das Kabel gesleeved, fertig ist die günstigere und flexiblere MMX300 Variante.

Also ich mag mein MX300 @ 600 OHM genauso so gerne wie mein T90, höre beide immer im Wechsel. Beides sehr starke Kopfhörer die meiner Meinung nach Ihr Geld wert sind.
 
Es geht ja nicht darum, dass das MMX300 schlecht ist. Ich finde es nur unsinnig für ein Produkt mit "Gaming" Prädikat runde 100€ mehr ausgeben zu müssen als es eigentlich notwendig ist. Der Hörer hinter dem MMX300 ist und bleibt ja immer noch der DT770pro. Aber wenn man sich gleich 2 Beyer gönnt ist das natürlich auch kein Problem ;)

War nur als Denkanstoß gemeint von mir, dass man es auch preiswerter haben kann.:)

Bezüglich Kabel und Beyer: Bin schon zig mal übers Kabel mit dem Bürostuhl gerollt, natürlich nicht mit Absicht. Alles heile bisher!
 
Ja natürlich, du darfst das Mikro aber nicht vergessen, was meiner Meinung nach auch um die 50 € Wert ist. Wenn kauft man sich eh die 600 OHM Version und macht keine halben Sachen mit der 32 Ohm Variante. Das MMX300 ist natürlich etwas zu teuer, aber naja, ist halt Luxus mit dem Mic, da zahlt man überall drauf.:D

In vielen Liedern ist das MMX300 für mich persönlich deutlich besser als mein T90 für 400 € und in anderen Liedern geht das MMX300 komplett Baden gegen den T90.

Für mich gibt es glaube ich nicht DEN Kopfhörer, daher hab ich mir noch einen AKG 702 bestellt. Für Lan Partys ist das MMX300 meiner Meinung nach übrigens die beste Kopfhörer/Mikro Kombination die es gibt, was für mich auch der Hauptgrund war, warum ich mir das MMX300 gekauft habe. Wenn man den Luxus will kann man sich das MMX300 meiner Meinung nach daher auf jeden Fall holen. Was ich wohl noch nicht getestet habe ist das Custom One pro, wie sich das gegen das MMX300 schlägt.
 
W4RO_DE schrieb:
Ich wusste doch, dass jemand in die Falle tappen würde. :evillol:

Der Creative X7 ist nicht ohne Grund bei "Audiophilen" so beliebt, siehe Thread auf head-fi.com ... hat nichts mit dem Recon3D-Schrott von Creative gemeinsam. Bitte erst informieren.
"Audiophile" sind nicht das Maßgebende, sondern Leute, die beruflich mit Musikproduktion (damit meine ich nicht den Manager, sondern den Tontechniker), Beschallungstechnik usw. zu tun haben. Und genau diesen klappen sich die Zehennägel hoch, wenn sie das Wort "Creative" lesen oder hören.

Auch früher wurden Creative-Produkte lobgehudelt, aber dennoch von halb so teuren Produkten von z.B. Terratec (um beim Consumer-Bereich zu bleiben...) an die Wand gespielt, sowohl im Hörvergleich als auch messtechnisch.
 
Tuetensuppe schrieb:
Ich finde den DT1770 Pro potthässlich :D

Und als Kopfband billigstes Kunstleder mit Ziernähten, das geht bei einem 50 Euro Kopfhörer, aber nicht bei einem Teil für 600 Euro!

Habe ich noch nie gehört und kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.
Ein Kopfhörer mit einem enormen "Badewannenfrequenzgang", einer schlechten Stimmwiedergabe und einem viel zu starken "Bumm Bumm Bumm"?
Für Studio und Radio-Broadcast völlig ungeeignet!

Auch werde ich es nie verstehen, weshalb er bei Gamern so beliebt ist, die Positionsbestimmung/Ortung ist aufgrund der Abstimmung nun wirklich nicht besonders toll.

Naja BBC sollte man schon mal als Radio/Studio ansehen:

Beispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=9g4zYVG-rjM Man achte auf den Dirigenten

https://www.youtube.com/watch?v=EfM9XVAYfJw&list=PL1CA6335E0D3699B6

https://www.youtube.com/watch?v=EzjRwhXpLCU&index=64&list=PL1CA6335E0D3699B6

https://www.youtube.com/watch?v=jEKU8Fuzg9c
 
Vindoriel schrieb:
"Audiophile" sind nicht das Maßgebende, sondern Leute, die beruflich mit Musikproduktion (damit meine ich nicht den Manager, sondern den Tontechniker), Beschallungstechnik usw. zu tun haben. Und genau diesen klappen sich die Zehennägel hoch, wenn sie das Wort "Creative" lesen oder hören.

Auch früher wurden Creative-Produkte lobgehudelt, aber dennoch von halb so teuren Produkten von z.B. Terratec (um beim Consumer-Bereich zu bleiben...) an die Wand gespielt, sowohl im Hörvergleich als auch messtechnisch.

Dann haben wir wohl aneinander vorbei geredet. Du gingst davon aus, dass ich die Kombination für eine professionelle Nutzung vorschlage, weil die Kopfhörer eigentlich dafür gedacht sind. Ich hatte eine private Nutzung im Kopf, wie sie bei den beliebten 770/880/990 Pro auch der Fall ist.
 
zombie schrieb:
Wie kann man einen 600€ Kopfhörer als Nachfolger eines 140€ Kopfhörers bezeichnen?
Nachfolger impliziert ja, dass der DT770 eingestellt wird. Und genau dass glaube ich nicht, den wird es weiter geben. Beyerdynamic schreibt ja auch nichts von Nachfolger, sie schreiben ja "Evolution", also eher als Weiterentwicklung. Es gibt halt jetzt einen weiteren geschlossenen Studiokopfhörer neben dem DT770.

Wenn man die Hörer mal vergleicht, sehen sie zwar auf den ersten Blick ähnlich aus, es ist aber alles anders, die Gehäuse, die Gabeln, das Kopfband... Soviel hat der neue also mit dem DT770 gar nicht gemeinsam, er ist halt auch geschlossen. DT880 und 990 konnten schlecht herhalten, die sind halboffen bzw. offen.
 
Nachfolger impliziert ja, dass der DT770 eingestellt wird. Und genau dass glaube ich nicht, den wird es weiter geben.
Das glaube ich auch nicht.

Davon ab, 600€ Mondpreis für die Aufschrift "Tesla", scheinbar braucht das Managment eine paar griechische Inseln.:lol:
Ich werde mir jedenfalls nie einen Kopfhörer über 200€ kaufen und sei er noch so gut.
199€ würde zahlen ich wenn das Ding mit echten Lederpolster, Bambusholzschalen und Alluminiumhalter samt DT990 Klang daherkommt. Alles andere ist für mich preislich indiskutabel. Das einzige "Argument" was ich hier zulassen würde wären ökologische/soziale Aspekte. Nur dann darf es auch (begründet!) mehr kosten.

Auch kann ich mir beim besten Willen nicht erklären warum der DT770 immernoch 140€ kostet. Das Ding ist gefühlt ein 25 Jahre altes Produktionsdesign, die Entwicklungskosten schon um Faktor 10^99 wieder drin.
Teiletechnisch sollte er sich für unter 40€ als Chinaimport produzieren lassen (was vermutlich sogar der Fall ist). Versteh die Lobhudelei nicht so ganz. Mag ja sein das das Ding ewig hält aber so waren früher mal alle Produkte konstruiert, das zieht leider nicht so ganz als Argument.;)
Es sollte doch klar sein das man hier als Kunde abgezockt wird, wie bei allen patentgeschützen Entwicklungen, vermutlich über Preisabsprachen oder Konglomerat. Einen Nachbau habe ich leider noch nicht entdeckt.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
lolololol schrieb:
Auch kann ich mir beim besten Willen nicht erklären warum der DT770 immernoch 140€ kostet. Das Ding ist gefühlt ein 25 Jahre altes Produktionsdesign, die Entwicklungskosten schon um Faktor 10^99 wieder drin.(

Schon mal was von Inflation gehört ?
 
Schon mal was von Inflation gehört ?
Nein, dieses Wort ist mir völlig unbekannt.:lol:
Faktisch sind es ~30%. Minus den lohngedumpten outgesourceten Arbeitsplätzen. Noch mehr sinnlose "Argumente"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde da gern mal Probehören ob ich da wirklich Unterschiede hören würde bei der normalen Musik die ich so höre oder Spiel, Filme etc.
 
JayDee1207 schrieb:
Das Ding sieht optisch schon mal Hammer aus. Ob man den zum Metal hören nutzen kann?

Kann man schon, die Frage ist aber, ob sich da irgendein unterschied bermerkbar macht, zu deinem bereits vorhandenen Equipment, welches ich nicht kenne.

Habe selber mal ein Sennheiser HD850 (Preislich auch so um die 1000 EUR) mit Metal probegehört. habe zum Vergleich auch günstigere Modelle, wie ein DT770 oder AKG K701 gehört. Im Preisbereich über 200 EUR tut sich an der Soundquali nichts mehr (mein Eindruck). Das HD850 hatte mehr Tragekomfort, was aber auch an meiner Kopfform liegen kann? Aber nicht so viel, dass mir das 800 EUR mehr wert gewesen wäre.

Dann noch die Frage, aus welcher Quelle kommt der Ton? - Wenn es eine MP3 mit 128bit ist, kann der Kopfhörer noch so gut sein, es werden auch nur 128Bit dein Ohr erreichen. Sind deine Tonträger lossless, könnten sich unterschiede bemerkbar machen. Dann noch die Frage, des Abspielequipments, zwischen einer Onboardkarte und einer Asus Xonar STX wirst du alles Wahrscheinlichkeit nach ceteris pariabus einen unterschied hören. In diversen HiFi-Foren (von denen ich nicht so viel halte, da sich dort unheimlich viele Voodoo-Priester tummeln) wird dann gesagt, dass man so einen Kopfhörer unbedingt mit einem Kopfhörerverstärker betreiben sollte, ob dem tatsächlich so ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn du so viel Geld für einen Kopfhörer ausgeben möchtest, ein gut gemeinter Rat: Höre in Probe, mit der Musik die DU hören möchtest und mit dem Abspielgerät, dass DU verwendest, DIR muss das Ergebnis gefallen niemandem sonst.
 
Cool, aber ich glaube nach wie vor, dass es hinsichtlich P/L schwer zu rechtfertigen ist, etwas ueber dem DT880 zu kaufen.
 
Ich habe seit einiger Zeit den T 1 in Kombination mit dem Kopfhörerverstärker A 2 im Einsatz. Schon beim Öffnen der Verpackung und dem ersten Betrachten der Geräte beeindruckte mich die absolut perfekte Verarbeitungsqualität. Als ich damit das erste Lied gehört hatte, war das wie eine Offenbarung. Ich konnte so viele neue Details, Feinheiten und Nuancen wahrnehmen, die sonst untergegangen sind - einfach ein Traum!

Der Service von Beyerdynamic steht dem in nichts nach. Ich hatte mich beraten lassen und zu keinem Zeitpunkt wollte mir der Mitarbeiter das teuerste Produkt "andrehen", sondern hat mich fair informiert und überließ mir die Kaufentscheidung. Die Preisgestaltung halte ich für angemessen und keinesfalls überteuert. Die Gründe dafür wurden von Vorpostern bereits genannt.

PS: Ich habe mich übrigens bewusst für diese Marke entschieden, da in Deutschland handgefertigt. Und man sieht es deutlich. Nur die Fernbedienung ist Made in China - auch das sieht man. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ganzir
​Im Moment AKG K812 Pro an Headzone H1, was schon ganz okay klingt aber für Metal noch nicht ganz so perfekt. Ich höre nur MP3 320er, FLAC oder CD´s
Ich denke ich werde den DT 1770 nur mal probehören irgendwann
 
Wenn es eine MP3 mit 128bit ist, kann der Kopfhörer noch so gut sein, es werden auch nur 128Bit dein Ohr erreichen. Sind deine Tonträger lossless, könnten sich unterschiede bemerkbar machen.
Auch mit besseren MP3s ist kein Unterschied mehr wahrzunehmen, auch nicht mit Codecs von vor 15 Jahren:
Code:
http://www.heise-gruppe.de/presse/Gut-kodierte-MP3-Dateien-klingen-wie-Audio-CD-1610369.html
Übrigens sind es Kbit/s, nicht bit/s...

In diversen HiFi-Foren (von denen ich nicht so viel halte, da sich dort unheimlich viele Voodoo-Priester tummeln) wird dann gesagt, dass man so einen Kopfhörer unbedingt mit einem Kopfhörerverstärker betreiben sollte...
In dem HiFi-Forum, welches "zufällig" auch so heißt, sind die Voodoo-Priester selten geworden (man kann schon sagen "durch fachkundige Benutzer vergrault worden"). Bei den anderen "Hifi-Foren" wie OpenEnd, Analogforum usw. ist es andersrum, da werden fachkundige Leute von den Voodoo-Priestern, Moderatoren und Foreninhabern vergrault (na gut, deren Sponsoren sind auch die Hersteller von fragwürdigem Zubehör).
 
Zurück
Oben