i7 5820K Loch in CPU + WLP (Flüssigmetall)

-Zocker-

Lt. Junior Grade
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Hallo Zusammen,

will gerade meinen neuen PC zusammenbauen und habe gesehen, dass die Haswell-E Prozessoren ein Luftloch auf dem CPU Heatspreader haben. Wofür ist dieses??

1.JPG

Da ich für die CPU eine WLP auf Basis von Flüssigmetall verwenden wollte, frage ich mich jetzt natürlich wie ich diese verwenden soll.
Verstopft die WLP das Loch nicht? Ist dies in Anbetracht der Flüssigmetall-WLP nicht bedenklich?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Foto! :D

Edit: Schade, scheint wohl normal zu sein...

Würde das Loch "verstopfen", sodass nichts rein läuft. Ist glaube ich eine komplette Bohrung durch den HS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist definitiv normal :-)
Zeigen auch alle CPU Fotos im Internet so.

Da diese CPU hier bestimmt schon einige verbaut haben, würde ich gerne wissen, ob ich hier dann mit WLP das Loch ausgespart habt?
Andererseits wird es spätestens durch den Anspressdruck, bzw. bei der WLP-Klecksmethode (für Anfänger) doch durch die WLP gefüllt werden. ?!?
 
-Zocker- schrieb:
WLP-Klecksmethode (für Anfänger)

Und der Profi macht es wie? Er verteilt sie vorher mit einem passenden Gegenstand? Unnütz...

Was sich da hinter dem Loch verbirgt, keine Ahnung. Dann nutze doch einfach ein gute, nicht flüssige WLP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die WLP mit einer ec-Karte hauchdünn aufziehe habe ich auch das Loch ausgespart gehabt.
 
Nutz die wlp... dafür ist sie shliesslich gedacht ...ich kenne die löcher von früher aber das hatte andere gründe damals als heute
 
1.JPG

Hab ein Bild gefunden, wo jemand die Liquid Ultra ganz normal verwendet hat, ohne das Loch speziell auszusparen.
Scheint dort wohl funktioniert zu haben
 
Die WLP kommt hauchdünn aufgetragen und zwar so hauchdünn, so dass man durch die WLP noch die Schrift/ Zahlen durchschimmern sehen und problemlos entziffern kann.

WLP soll lediglich die hauchfeinen Bearbeitungsspuren ausfüllen und so für einen einwandfreien Wärmeübergang sorgen. Vor allem muss WLP nicht in Schichtdicke aufgetragen werden wie ein Fliesenleger seinen Kleber aufträgt. Und genau so sieht auch das Bild in Beitrag #8 aus.
 
@ BlubbsDE

wir reden hier von der Coolaboratory Liquid Ultra, welche vom Auftragen nunmal nicht mit normalen WLP's auf Silikonbasis vergleichbar ist.

Das hat mit "Profi" oder nicht einfach überhaupt nichts zu tun!

Wobei ich die Liquid Ultra auch immer noch etwas dünner als auf dem von mir gefunden Bild aufgetragen habe. Aber halt mit Pinsel oder Wattestäbchen so, dass alles hauchdünn benetzt ist.
 
Wenn du sie so dünn und vor allem händisch aufträgst, wo ist dann dein Problem?
Lass einfach einen Millimeter um das Loch frei und dann kann doch da gar nix rein wenn es entsprechend dünn ist...

LG KeyKon
 
Das Loch dient zum Druckausgleich. Kommt wohl durch die verwendetem Materialien. Das sollte man also nicht dicht machen.
 
Frag mich wie das Belüften soll wenn von oben dann wieder dicht gemacht wird :). Also das is vernachlässigbar würd ich sagen. Manche schmieren das ding so zu da ist das bis zum anschlag voll, die anderen lassens aus. Unterschied wird es kein haben.
 
Es geht wohl um das Volumen des Loches selbst. Das bietet Platz zum ausdehnen der Gase. Ist das Loch voll Flüssigmetall, geht das natürlich nicht mehr.
Wenn das zu vernachlässigen wäre, hätte intel da kein Loch gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Bild mit dem flüssigmetall ist völlig korrekt ! so muss das aussehen!

Die Aussage hauchdünn auftragen ist grundsätzlich ja ok , nur wenn man sich manche CPUs oder Kühler anschaut wie krumm sie sind, mag ich zubezweifeln das hauchdünn gut ist.
 
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