Suche Notebook mit Hauptaugenmerk auf der Verarbeitung EUR 500 - 1000

Dank dir. Hast du vielleicht Empfehlung? Bei Option 3 soll es so billig wie möglich werden... :) Also kein Alienware ;)
 
Gebrauchtes ThinkPad X220 für ca. ~300€. Z.B. bei Lapstore, ThinkSpot oder so.
 
Hat jemand schon mit den Asus Vivobooks Kontakt gehabt?

ASUS VivoBook S301LA Touch 13,3" gibt es jetzt für EUR 299 neu mit Intel Core i3-4010U, 6 GB ram, HDD 500, hat zwar ein mieses HD-ready Display und Windows 8, aber die Specs passen denke ich 90% und es ist auch genau die richtige Größe. Es ist als Neu-Gerät auch ein Jahr Hersteller-Garantie drauf und wenn ich mich recht entsinne, hat Asus globale Garantie, was ja auch nicht außer Acht zu lassen ist, da ich im Ausland sein werde, falls was ist. Gibt es große Bedenken oder darf ich zuschlagen?
 
Also wenn du kein Touch und solchen Schnick-Schnack brauchst, wobei das bei 11 Zoll m. E. nicht soooo viel Sinn macht, würde ich das Asus E200HA (223 €) testen.

Es ist mit einem Atom und vor allem nur 2 GB RAM zwar recht schwach auf der Brust, aber wenn es ausreicht, sehr stabil und mobil.

Ich hatte es vor 3 Monaten auch mal kurz. Es ging aber wieder zu Amazon zurück, weil ich die 2 GB RAM vor allem schwach fand. Aber ich hatte es nicht ausgiebig getestet, da ich nur wenig Zeit hatte.

Ich überlege aktuell ob ich es mir als Subnotebook (wieder) zulegen sollte.
 
Ich hole den Thread mal wieder hervor. Auf Grund eurer Beratung habe ich mir damals den Dell Latitude E6430 gekauft. Ich bin mit dem Laptop auch super zufrieden und es gibt keine Probleme, da er jetzt aber schon die 5 Jahresmarke überschritten hat, möchte ich prophylaktisch schon einmal nach einem Nachfolger Ausschau halten Vor allen Dingen die Tastatur und die Verarbeitung sind einfach super. Auch das man mal schnell den Akku wechseln kann ist sehr praktisch. Die einzigen Minuspunkte sind die Lautsprecher und der Bildschirm, wobei ich Anti-Glare liebe, aber ansonsten ist es halt ein 720p Gerät mit eher verwaschenen Farben.
Was mir auch noch positiv aufgefallen ist, ist das Gewicht. Der Laptop ist schwer und und ich mag das. In meiner Umgebung.gibt es immer mehr Ultrabooks, aber diese sind mir zu leicht: Man muss sie nur leicht berühren und schon verrutschen sie. Für mich kein angenehmes Arbeiten. Der Latitude sitzt wie ein Panzer auf dem Schreibtisch, Tastatur ist top, Verarbeitung ist top. Da möchte ich keinen Rückschritt!
Ich habe jetzt auch mein Nutzungsverhalten beobachtet. Ich benutze wirklich nur Office und Internet, aber der Computer läuft mindestens 10 Stunden am Tag mit vielen Tabs geöffnet. Der Laptop wird nur sporadisch zwischen Schlafzimmerschreibtisch und Wohnzimmer bewegt und kommt zwei- dreimal im Jahr mit ins Flugzeug (ohne dort benutzt zu werden), um dann wieder für einen Monat am gleichen Platz zu stehen. Ich benutze ihn nie außerhalb der Wohnung. Leider bin ich aber in meinen Lebensumständen auch nicht gefestigt genug, als das ich zurück zum Desktop wechseln könnte, was ich letztes Jahr eigentlich vor hatte. Ich wechsele einfach zu oft den Ort. Deswegen möchte ich mich aber beim Laptop vergrößern.

Ich habe geschaut und der logische Schritt wäre jetzt wohl ein:

Dell Precision 7730 oder 7530.

Bekommt man einen 17 Zoll Notebook noch gut ins Handgepäck?

Gibt es da vielleicht Alternativen von Asus? (Mein Lebensmittelpunkt befindet sich in Taiwan)

Wichtig wäre auch eine globale Garantie (am liebsten 5 Jahre), da ich mich für jeweils längere Zeiträume in verschiedenen Ländern aufhalte.

Viele Grüße

Sakaro
 
Die beiden Precision sind halt hoffnungslos überdimensioniert für dein Vorhaben.
Der 75x0 ist übrigens ein 15 Zöller.

Was spricht dagegen das Latitude noch eine Weile zu behalten?
Ansonsten gäbe es fast nur das HP Probook 470 G5. Ob HP für diese Serie auch verlängerte, internationale Garantie anbietet weiß ich allerdings nicht.Bei Asus wirst du nicht fündig werden.
Der Markt für 17' Geräte ist eh schon klein genug und für Business-Office Kisten noch kleiner.
 
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also wie du dein Handgepäck packst und ob da 17" rein passen kannst nur du entscheiden. ;)
Ich würde 17" für zu groß halten.
also 7530.
bzw Precision 5530 = ordentlich Power im XPS 15 Gehäuse. ;)

nein, von Asus gibts natürlich nichts annähernd gleichwertiges.

Lenovo P52 und HP Zbook 15 sind die vergleichbaren Vertreter zu 7530.

Ansonsten kann ich mich Model nur anschließen. Den vorhanden Latitude behalten so lange er dir genüg und läuft.
Und du hast keine Anforderung beschrieben die die Leistung eines Workstation Laptops erfordern.

Der natürliche Nachfolger zum Latitide 6430 wäre der Latitude 7490.

Ansonsten macht man mit Lenovo T und HP Elitebook 840 auch nie was falsch. Bzw. wenn man AMD was gutes tun will: Lenovo A485 (=Lenovo T480 blos mit Ryzen), bzw. HP Elitebook 845 G5.

Wenn du eher größer werden willst:
15"
Lenovo T580
HP Elitebook 850 / 855G5
ein 15" 7000er Latitude gibts leider nicht, hier wären XPS15 bzw. Precision 5530 / 7530 die hochwertigsten Dell Vertreter in 15".

17"
schwierig. 17" und Business gibts nur in Form der Workstation Laptops Lenovo P71, Dell Precision 7730, HP ZBook 17. Da hast du natürlich viel Geld für Leistung ausgegeben die du nicht brauchst.
Das HP Probook 470 G5 wäre der einzige 17" Office Business Laptop seiner Art.
ist aber nicht die gleiche Verarbeitungsklasse wie die anderen genannten, aber was besseres gibts dann nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war jetzt mal los und habe mich auf dem Markt etwas umgeschaut. Was ich gesehen habe, deckt sich 100% mit eurer Beschreibung. Kann es sein, dass im Moment Hardware-Komponenten extrem teuer sind? Die Consumer-Ausstellungsstücke sind meist immer noch mit 4 GB RAM und HDD ausgestattet. Die Dell Precision-Linie gab es nicht vor Ort, aber die HP-Elite- und ProBooks habe ich gesehen, aber nur die 15" Größe. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist das ProBook schon ok, gefühlt aber nicht unbedingt einen Schritt vorwärts gegenüber meinem Dell Latitude E6430. Bildschirm besser, aber auch nicht toll (war FHD). Lautsprecher besser, Tastatur eher schlechter. Verarbeitung des Gehäuses auch eher so mittelmäßig. Das Ausstellungsstück war auch nur mit 4GB RAM und 500 GB HDD ausgestattet, vielleicht um den Ausstellerpreis niedrig zu halten? Mein Latitude läuft mit Windows 7 Professional, hat eine 128 GB SSD und 8 GB RAM. Prozessor ist ein Intel i5 3340M. Auch vor diesem Computer ist mir der Prozessor aber noch nie als Flaschenhals begegnet, sondern immer die Festplatte und die RAM-Auslastung. Ich komme häufig über 4 GB-RAM Auslastung und möchte wegen den Zugriffszeiten niemals wieder zu einer HDD zurück. Nutzen Computer unter Windows 10 jetzt weniger RAM, oder warum sind nur in den "High-End"-Laptops 8 GB RAM verbaut? 16 GB RAM gab es noch viel seltener und ich war davon ausgegangen, dass das jetzt der Standard sein müsste. Die Tour hat mich dazu bewegt, nicht nur meinen Computer bis zum nächsten Defekt zu nutzen, sondern dann auch zu überprüfen, ob er reparierbar ist.

Eine zusätzliche Frage:

Intel i5 3340M
128 GB SSD
8 GB RAM

Wenn Microsoft Ende nächsten Jahres den Support für Windows 7 einstellt und ich nächstes Jahr auf Windows 10 wechsele, würde sich das System dann in Office und beim Surfen im Internet merklich verlangsamen?

Grüße

Sakaro
 

Hardware ist zur Zeit nicht besonders teuer.
Dann ist vielleicht einfach dein Elektromarkt besonders scheiße und will den Leuten nur schlechte Konfigurationen zu überteuerten Preisen andrehen. ;)

Selbst in den billigstplastikbomberserien sind 8GB Ram und 256GB SSD schon reichlich vertreten.
z.B.
https://geizhals.de/hp-250-g6-silber-2ub93es-abd-2uc29es-abd-a1700589.html?hloc=de

und bei nem 400er Probook ist man mit 256GB SSD + 8GB Ram bei 650€
https://geizhals.de/hp-probook-450-g5-3ky96ea-abd-a1744768.html?hloc=de

Ich empfinde das nicht als besonders teuer.

die Business Serien sind ungefähr so abgestuft/vergleichbar
Dell Latitude 3000er = Lenovo E = HP Probook 400er
Dell Latitude 5000er = Lenovo L = HP Probook 600er
Dell Latitude 7000er (früher 6000er) = Lenovo T = Elitebook 700/800er
von Stufe zu Stufe ist eben alles (Verarbeitung, Display, etc) immer ein bisschen besser, dafür teurer.
Und in 17" gibts eben nur das HP Probook 470 oder darüber die super teuren Highend Workstation Laptops.

i5 3340M
128 GB SSD
8 GB RAM
ist auch mit Win10 nicht anders als mit Win7
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem gibt es (fast) nix mehr hinzuzufügen.

Vielleicht noch eine Notiz bzgl. der Elektronik-Märkte. Ausstellungsstücke sind tendenziell immer niedrig ausgestattet, weil man die ja eh mehr oder weniger abschreiben muss. Insgesamt kannst du dich schon glücklich schätzen, dass du Probooks und sogar Elitebooks überhaupt zu Gesicht bekommen hast und nicht nur 500€ Joghurt-Becher da herum standen. Von Seiten der Elektronik-Märkte ist das auch verständlich, da ein Notebook für die meisten Kunden eben ein Werkzeug ist wo der Preis die wichtigste Eigenschaft ist und dieser entsprechend niedrig sein muss - daher findet man dort eben nur selten Geräte über 800-1000€, sofern es keine Apple, Microsoft oder wenige Gaming-Geräte sind. Hin und wieder findet man dann noch die Consumer-Serien der Hersteller - also HP Spectre, Lenovo Ideapdas 7xx und 9xx oder teurere Inspirions von Dell. Selbst die XPS Serie findet sich meiner Beobachtung nach recht selten in diesen Märkten. Von Thinkpads und ähnlichem mal ganz abgesehen.

Deine jetzige Ausstattung mit 8GB Ram, einer SSD und einem nicht ganz so alten Dual-Core mit Hyperthreading bist du gut aufgestellt - das subjektive Geschwindigkeits-Gefühl, die Ansprechbarkeit des Systems verbessert sich unter normalem Office und Surf-Verhalten nicht wesentlich mit mehr Ram, Quad-Core, CPUs oder ähnlichem. Das hängt dann wesentlicher von den Programmen an sich, dem Zustand des Systems, der Internet-Verbindung oder ähnlichen Faktoren ab. Bei den CPUs hat sich bis zur 7ten Generation (Core-iX-7xxxX) eh nicht so viel getan - die IPC (instructions-per-clock), also sozusagen Berechnungen pro Sekunde pro Takt haben sich nicht unglaublich verbessert zwischen der 2ten und 7ten Generation (bei der achten sind jetzt Kerne dazugekommen). Nicht umsonst gelten CPUs wie der Core-i5-2500(k) im Desktop immer noch als gut geeignet um moderne Spiele - zusammen mit dicken Grafik-Karten - auf den Bildschirm zu zaubern. Unter Office Anwendungen, deren Hardware-Hunger sich nicht verändert hat, merkt man daher von modernen CPUs noch weniger.

Win10 ist relativ gut auf wenig Ram optimiert, weil viele billig Notebooks und Tablets eben mit 4GB oder sogar 2GB auskommen müssen, damit sie so billig bleiben. Das ist von Microsoft so beabsichtigt, um ein wenig mit den Android/iOS Tablets im niedrigen Preisbereich (<500€) konkurrieren zu können. 2018 will man aber eigentlich überall 8GB Ram haben, wenn man sich schon so viele Gedanken um sein Gerät macht und in diesem Forum schreibt.
 
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Vielen Dank für die Antworten. Ich habe für den Laptop (Baujahr 2013, gebraucht) im Juli 2016 mit der Samsung Evo 750 SSD als Neuware EUR 370 gezahlt. Ich hätte nie gedacht, dass der Laptop im Jahr 2018, 5 Jahre alt, immer noch so gut ist, dass sich selbst nächstes Jahr eine mögliche Reparatur und ein Upgrade auf Windows 10 wahrscheinlich immer noch lohnen. Der Lebenszyklus von Hardware hat sich anscheinend ziemlich verlängert. Noch ein Grund bei einem Totalschaden wieder Verarbeitungsqualität zu kaufen.
 
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