News Betriebssysteme: Kaspersky OS soll nicht zu hacken sein

ach das haben schon so viele Firmen von Ihren Anwendungen/Systemen /Geräten behauptet. time will tell
 
Mr. Robot beweist: Alles hat eine Schwachstelle, wenn es auch der Mensch ist, der mit einem USB 2.0 Stick an das Ding geht.
 
PHuV schrieb:
Wer mit Betriebssystemen intensiv zu tun, hat sehr wohl Ideen, wie man diese sicherer machen kann. Das geht mit relativ einfachen Mitteln:
...
Abgesehen davon, dass das OS, welches aus deiner Liste rauskommt, floppen wird weils total am Bedarf vorbei gehen wird, ist die Frage nicht ob man ein OS "sicherer" machen kann, sondern ob man es so bauen kann, dass es unhackbar ist.
Und unhackbar sagt z.B. noch gar nichts drüber aus ob man z.B. nen DNS-Server für ne reflection Attacke benutzen kann.

Großer Benutzerkomfort und Featurereichtum stehen immer maximaler Sicherheit entgegen.
Das Grundproblem kann kein Hersteller umgehen.
MS könnte z.B. auch hingehen und Windows so umbauen, dass man nur noch zertifizierte Anwendungen starten kann, immer ohne Admin-Rechte unterwegs ist und für alles was Admin-Rechte braucht von nem speziellen USB-Stick in nen Admin-Modus booten muss (aus dem raus man aber keine Anwendungen starten kann sondern nur vordefinierte Dinge wie Updates, Treiberinstallationen oder Config-Änderungen).
Die sicherheitsrelevante Config und auch die Anwendungen selber lägen dann z.B. in nen signierten Container, auf den das OS selber nur lesend zugreifen kann.
Das wäre dann z.B. ein "sichereres" OS, aber wer würde das in der Praxis einsetzen.
Der User will sich nicht um Updates kümmern, alles starten können was man im Netz runterladen kann und jegliche Hardware muss nach dem Anstöpseln adhoc ohne gebastel funktionieren.
 
XMenMatrix schrieb:
Mr. Robot beweist: Alles hat eine Schwachstelle, wenn es auch der Mensch ist, der mit einem USB 2.0 Stick an das Ding geht.
1. eine Serie beweißt...
2. genau das ist der größte Trick. Sämtliche Eingabe das Users auf systemrelevanter Dateien unterbinden und was viele scheinbar ,glaube ich, übersehen, dass das KasperskyOS eher in Konkurenz zum FritzOs steht und nicht zu MacOS/Windoof/Ubuntu
 
wer auch nur ansatzweise von IT Ahnung hat weis das es "unhackbar" nicht gibt und Sicherheit nur eine Illusion ist ... daran ändert auch ein E.Kapersky nix!

Klasse 1+ ;)

warum die alle so rum :heul: gegen Kaspersky und achja die Bösen Russen? Selber aber bei den Amis die fetten Stammkunden seit sei es Apple Microsoft Google & Co, das sind auch Versager und euch nur das Geld aus den Taschen ziehen so wie noch der Dank dazu kommt eure Daten zu sammeln:p kein OS ist sicher jedes ist Angreifbar und alle haben sich auch Sicherheitslücken sogar absichtlich versteht?:D
Und achja China von denen Kauft ihr genau so Produkte wie von den Amis keiner ist besser als der andere und für alle seit ihr die Dummen:king:

Kaspersky OS soll nicht zu hacken sein ? Es wird immer sich ein weg finden und wenn dieser weg von den Programmierer selber Anonym veröffentlich wird?

Jüngstes Beispiel ist die DDoS-Attacke auf Dyn DNS, die kürzlich große Teile des Internets an der amerikanischen Ostküste lahmlegte. Cyberwar-Angriffe verfeindeter Nationen können wichtige Infrastrukturen wie Wasser- oder Energieversorgung lahmlegen oder zerstören.

Na wem wirds wieder zu geschoben den Chinesen oder den Russen? Aber niemals dran ein Gedanke verschwenden das es der Ami selber gewesen ist? :evillol:

zum schluß 3000€ für ein solches Gerät ist stark übertrieben aber okay Meinungen teilen sich selten lol
 
Die wollten halt in den Schlagzeilen landen, da muss man eben sowas bringen. Ich denke jeder gelernte weis, das es keine 100% Sicherheit gibt, es gibt mindestens immer 1% was das Häuschen wieder einfallen lassen kann.
 
ohlschirr schrieb:
Hm, verstehe ich das richtig?
Ein OS aus dem Putin-Land? Vertrauenswürdig, verlässlich und sicher? Rein kommerzielles Interesse?
Gibt es irgendetwas in Russland, was Putin tatsächlich nicht kontrolliert?

Ist Software aus den USA vertrauenswürdiger?
Von denen weiß man bereits das sie Unernehmen und Privatpersonen seit Jahrzehnten ausspionieren.

Wem traust du mehr?
Jemanden der Dich seit Jahren regelmäßig verarscht oder jemand den du gerade kennengelernt hast?

Wichtig ist das die Software "Open Source" ist.

Wie das bei einem neuen und unbekannten OS aussehen würde frage ich mich allerdings.
Wie läuft das mit dem Compiler? Womit wurde der geschrieben und gibt es von dem auch einen Quellcode?
 
D708 schrieb:
2. genau das ist der größte Trick. Sämtliche Eingabe das Users auf systemrelevanter Dateien unterbinden und ...

Tja, theoretisch unterbinden. So lang man das Ding nicht genauestens kennt ists aber unmöglich diese Trennung auch einzuschätzen. Wenn sich die beiden Bereiche bspw. den Speicher teilen, dann ist das per se schon mal unsicher. Ich erinnere an so Dinge wie SNES-Hacks, wo man über bestimmte Knopfcombos tatsächlich code in einen SNES einschleusen und ausführen kann. Und das bei einem System, das absolut nicht darauf ausgelegt wurde, und ohne Modifikationen an der Hardware - nur durch das Ausnutzen einer noch so kleinen Sicherheitslücke, per Eingabe durch ein paar Tasten.
https://www.youtube.com/watch?v=hB6eY73sLV0

Alleine die Aussage:
Das auf einem Microkernel basierende OS soll höchsten Sicherheitsansprüchen gerecht werden und mit derzeitiger Hardware praktisch nicht zu hacken sein.
weist ja schon mal drauf hin, dass hier einfach nur verschlüsselt wird. Keine physische Trennung von Code & Daten, und so weiter.

Ich würde das Ganze einfach mal in die Kategorie "Schlangenöl" stecken.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
IBISXI schrieb:
Ist Software aus den USA vertrauenswürdiger?
Von denen weiß man bereits das sie Unernehmen und Privatpersonen seit Jahrzehnten ausspionieren.

Wem traust du mehr?
Jemanden der Dich seit Jahren regelmäßig verarscht oder jemand den du gerade kennengelernt hast?

Den Russen gerade erst kennengelernt? Bitte was? Natürlich sind Produkte von Partnern wie den USA vertrauenswürdig(er) als von feindlichen Konkurrenten, aber man sollte niemanden blind vertrauen; auch nicht der eigenen Regierung, die regelmäßig Daten von den USA bezieht, um Terrorgruppen zu entdecken. Die eigenen Dienste sind ja zu inkompetent.
 
infy schrieb:
Den Russen gerade erst kennengelernt? Bitte was? Natürlich sind Produkte von Partnern wie den USA vertrauenswürdig(er) als von feindlichen Konkurrenten, aber man sollte niemanden blind vertrauen; auch nicht der eigenen Regierung, die regelmäßig Daten von den USA bezieht, um Terrorgruppen zu entdecken. Die eigenen Dienste sind ja zu inkompetent.
Ach stimmt ja.. DIE Russen:
Die Kinder leben alle auf der Strasse und schnüffeln Klebstoff
Die Männer saufen Vodka
Die Frauen sind blonde Prostituierte
Die Politiker sind korrupte Kommunisten
Zudem habe alle Kameras in den Autos und können nicht Auto fahren
Und nicht zu vergessen, die verkaufen ihre jungen Mädchen und verdienen sonst nur durch Bordelle, Drogenverkauf und sonstige Verbrechen

Das Feindbild muss man ja aufrecht erhalten. ;) /Sarkassmus Ende

@Topic
Ausserdem gehts hier nicht um ein Desktop-Betriebssystem für Homeuser
 
Leute, hier geht es um ein Produkt welches für einen anderen Markt bestimmt ist die z.B. keinem CISCO über den Weg trauen. Die Amerikaner werden kaum Huawei in der Regierung einsetzen und die Russen möchten nun ihr eigenes Ding haben.
 
Der einzige Weg wie etwas nicht gehackt werden kann:

thumb_COLOURBOX8516150.jpg

Offline bleiben, einen anderen Weg gibt es schlicht nicht.
 
Solange ein System einem System folgt ist es hackbar!
 
IBISXI schrieb:
Ist Software aus den USA vertrauenswürdiger?
Von denen weiß man bereits das sie Unernehmen und Privatpersonen seit Jahrzehnten ausspionieren.

Wem traust du mehr?
Jemanden der Dich seit Jahren regelmäßig verarscht oder jemand den du gerade kennengelernt hast?

Wichtig ist das die Software "Open Source" ist.

Wie das bei einem neuen und unbekannten OS aussehen würde frage ich mich allerdings.
Wie läuft das mit dem Compiler? Womit wurde der geschrieben und gibt es von dem auch einen Quellcode?

Du hast meinen Beitrag nicht ganz gelesen oder nicht richtig verstanden:
Unsere freiheitliche, demokratische, westliche Gesellschaft ermöglicht uns überhaupt erst "die Kenntnis von der Datanspionage." Aus undemokratischen und antliliberalen Gesellschaften erfährt man relativ wenig, woran das wohl liegt?:)

Um deine Frage zu beantworten: Mir ist der "Feind" lieber, den ich kenne und der mir gleicher ist:D
 
majusss schrieb:
@Cool Master Ne selbst offline bleiben bringt nix, gibt software die Bestimmte Teile der Hardware zur Antenne umwandelt und dann online geht :D

Hmm... Ahh!:

morgenstund-600.jpg

Faradayscher Käfig :)
 
Wenn das Ding Code ausführt ist es auch angreifbar.

Habe aber keinen Zweifel daran, dass Kaspersky das OS sehr sicher gestaltet hat.
Hoffe es gibt bald mehr Informationen darüber, dann weiß man etwas mehr.
Absolut sicher bin ich mir, dass es bald eine neue Disziplin beim NSA geben wird.

Für Kaspersky wäre es das Beste einen hohen Preis fürs Hacken auszuschreiben.
Das ist die beste Möglichkeit die Sicherheit unter Beweis zu stellen und Kunden zu werben.
Den Quellcode wird man wahrscheinlich nicht öffnen wollen.

Wir leben eigentlich in einer sehr perversen Welt.
Anstatt gemeinsam für sichere IT Strukturen zu sorgen wird in Cyber-Armeen investiert.
Da man der Hardware des "Gegners" auch nicht mehr vertrauen kann werden sich hier die Sicherheits-Kosten extrem steigern.
Vielleicht bekommt offene Hardware dann auch etwas mehr Chancen.
 
"not even the slightest smell of Linux"

Wenn es um echte Sicherheit und Stabilität geht, ganz logisch. Linux ist mit seine veraltete monolithische Architektur nicht zu vergleichen mit einem echten modernen Mikrokernel Betriebssystem, mit message passing statt shared memory IPC, Triebern in user space usw. Ein richtig gemachtes Mikrokernel-Betriebssystem ist angeboren unknackbar und uncrashbar. Egal was ist mit System passiert ein Mikrokernel bleibt unberührt - man hat immer Kontrolle.
 
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