News Pentium 4 kann jetzt Hardware-Virtualisierung

Tommy

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Intel hat heute die ersten Prozessoren mit hardwarebasierter Virtualisierung für Desktop-PCs vorgestellt. Die Neuzugänge tragen die Modellnummern 672 und 662, basieren auf dem in 90 nm gefertigten Prescott-2M-Kern mit 2 MB L2-Cache und takten mit 3,8 bzw 3,6 GHz.

Zur News: Pentium 4 kann jetzt Hardware-Virtualisierung
 
Schönschön, jetzt steht dem Siegeszug von Linux in Heimrechnern nichts mehr im Weg.
Linux fürs Surfen, Windows fürs Zocken. Wenn Windows mal wieder absemmelt, in Linux solange surfen, bis Windows neu gebootet ist und alle Programme wieder geladen sind. Tolle neue PC-Welt. ^^
frankkl schrieb:
Ja und... !?


frankkl
Wartest du auf nen Celeron mit Vanderpool? :D
 
Wartest du auf nen Celeron mit Vanderpool?

Nein,
wüste nicht wofür Ich dieses Vanderpool bräuchte
z.b. ein Celeron D 342 oder 352 ist mir total egal !


frankkl
 
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Ich mag auch kein Intel, und schwöre auf AMD, aber deshalb mülle ich nicht gleich los!
 
soll das heissen ich kann jetzt in baldiger zukunft mit einem dualcore intel zum einen linux fürs arbeiten benutzen und für sonst was alles noch und nebenbei noch am gleichen rechner unter windows zocken?? mit dualcore wär das ja kein problem und simultan möglich ne? oh man das wär grossartig, damit hat intel linux einen echten bärendienst erwiesen, denn jetzt kann jeder windows user mal ganz ungefährdet linux draufmachen und trotzdem noch alles zocken
wow ich finds klasse, jetzt sollten die nur noch dafür sorgen, dass sich das auch innerhalb der nächsten jahre verbreitet, nich so wie 64bit...
 
Also, ich wüsste nicht, warum ich auf einer Windows-Partition zocken - und währenddessen (!) nebenbei in Linux arbeiten sollte?!? Sehr innovativ von Intel, aber sowas ist für die IT-Branche - da sehe ich in naher Zukunft kein Land im Desktop- bzw. Spielebereich. Ein Terminalserver kann soetwas gut gebrauchen...

Ich bin auch einer aus dem AMD-Lager, hat mich bisher noch keine Vorteile gekostet.
 
Man könnte dann am konkreten Bsp. aus WinVista heraus mal fix die Suse booten, z.bsp. einen Compiler anwerfen und nebenbei wieder zu Windows switchen um weiter an seiner Mail zu schreiben!? Klingt interessant! Ich war schon oft in der Situation, dass ich kurz was aus Linux gebraucht hab aber keinen Bock hatte extra alle Fenster zuzumachen, Downloads zu beenden und den Rechner runter und wieder hoch und wieder runter und wieder hoch zu fahren.
Gibts denn sowas wie Xen für Windows? Ich hätte deutlich mehr Interesse daran Linux aus Windows heraus zu booten und nicht umgekehrt, weil XP mein Haupt-OS ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat AMD die selbe Technik nicht schon vor etwas mehr als einem halb Jahr heraus gebracht, oder irre ich mich? Ich glaube es hieß: NXbits oder so. Aber das mach ja nix. So ne Technik ist ja schon was feines. Schnelles Switchen verschiedener Betriebssysteme. Sehr schön.

Gruß Andy
 
Heißt das eigentlich, dass man mal eben 2 Monitore anschließen kann und dann tatsächlich parallel auf 2 verschiedenen Betriebssystem, die auf 2 verschiedenen Monitoren angezeigt werden, arbeiten kann? Wenn ja, dann wäre das super!
 
@andy: du meinst Pacifica, das ist das Gegenstueck von AMD, aber wie weit das ist weiss ich nicht. Wurde meine ich aber meine ich erst nach Intel vorgestellt, bin mir aber nicht sicher;)

NxBits ist der Speicherschuzt das sich nicht einfach irgendwelcher Code einfach so im Speicher ausfuehren kann. Jedes Prog hat festen speicherbereich.
 
Eigendlich bringt die Virtualisierungstechnik uns Otto-Normal-Usern überhaupt nix.

Das angegebene Beispiel mit surfenden Vater und spielenden Sohn wird es in der Praxis nicht geben, denn welcher Vater hält es aus, wenn Sohnemann um die Ecke Doom³ mit 5.1 Sound spielt? ^^

Was soll es überhaupt bringen, zwei OSe gleichzeitig laufen zu lassen? Man kann ja nur eins gleichzeitig bedienen. Und mal ehrlich, die Programme, die auf zwei Betriebssysteme aufgeteilt werden, laufen genauso gut auch auf einem gleichzeitig.
 
@e-Laurin "...Eigendlich bringt die Virtualisierungstechnik uns Otto-Normal-Usern überhaupt nix..."
Doch, gerade auch im privaten Bereich: Du brauchst nicht mehr 2 oder mehr Maschinen im Haushalt - in Zukunft reicht ein dicker Computer irgendwo im Keller oder Schaltschrank, die Familienmitglieder kriegen Terminals in ihren Zimmern, und jeder könnte z.B. ein anderes Betriebssystem haben bzw. anders optimiert sein. Genau das genannte Beispiel: um Sohnemannn bei den Hausaufgaben nicht zu stören muß Vater Doom³ mit 7.1 Sound im Keller zocken, bisher brauchtest du dafür 2 Rechner...
 
ich denke mal die Technik ist eher für VServer da, fürn Homebereich seh ich da wirklich weniger Anwendung, nen Thin-Client richtet sich doch keiner im Haus deswegen ein, also bitte....
 
@11

"Prozessoren für Desktop und Server, die nach dem „Pacifica“-Konzept weiterentwickelt wurden, wird AMD in der ersten Jahreshälfte 2006 zusammen mit neuen Prozessor-Sockeln auf den Markt bringen. Kommende Single- und Dual-Core-AMD64-Prozessoren sollen ebenfalls um Funktionen aus dem „Pacifica“-Konzept erweitert werden, damit Computernutzer die Leistung von 64-Bit-Virtualisierungssoftware voll ausschöpfen können. " computerbase

oder

"Prozessoren mit Pacifica-Unterstützung will AMD im Laufe des ersten Halbjahres 2006 einführen, was Chief Technology Officer Fred Weber bereits im November 2004 angekündigt hatte. Seither hatte sein Unternehmen als kompatible Virtualisierungs-Software vor allem die Linux-Lösung Xen erwähnt. Nun ist auch von VMware und künftigen Versionen der Microsoft-Produkte Virtual PC und Virtual Server die Rede. Außerdem kündigt AMD Pacifica nicht nur für Server-Prozessoren, sondern explizit auch für Desktop- und Mobilprozessoren an. Nach der Einführung in etwa einem Jahr will AMD die Pacifica-Technik noch weiter verbessern -- möglicherweise ist damit die "Sicherheitstechnik" Presidio gemeint." heise.de 30.03.05
 
Also ich denke doch, dass die Virtualisierung ja doch auch Performance kritisch sein wird. Ich meine, Doom zockt der Sohnemann, der Vater macht irgendwelche Kalkulatioenne... da geht der Prozzi doch in die Knie? Also wird die Virtualisierung nicht an die Performance von zwei Prozessoren (PC) rankommen - ist eine Vermutung. Was mir die Virtualisierung privat bringen soll sehe ich jetzt nicht so. Hab nämlich schon genug damit mein XP in Schuss zu halten. Noch eine Instanz davon oder etwas anderes auch noch warten - dazu hab ich wirklich keine Lust.

Noch etwas kritisches dazu: Das Risiko scheint dann ja wohl (kalkulatorisch) zu steigen den PC unsicher zu machen. Viren richten im schlimmsten Fall dann auf mehr als zwei "Systemen" Schaden an und die Anzahl der "Sicherheitslöcher" nimmt auch zu.
 
Sehr schön, benutze jetzt schon windows und linux simultan durch Virtualisierung. Erhoffe mir davon eine Geschwindigkeitssteigerung und besseren Hardwarezugriff unter dem Gastsystem.
Warte schon lange drauf! Mal schauen wie es sich bewährt...

mfg

CuMeC
 
@kaepten

Dann hast du wohl das Dual Core Prinzip nicht verstanden. Ein Prozessor für jeden, also Sohnemann und Dad.


---

Mir ist schleierhaft, wozu ich Vanderpool oder Pacifia gebrauchen könnte.

Ich nutzte jetzt auch kein VM-Ware, wozu mir dann sowas? Soll ich dann einen Core der Pentium D oder X2 für Linux und den anderen für Windows nutzen oder was?

Ich hab ja nichts gegen Innovation, aber wenn dann dieser Trusted Computer Scheiß in meinen PC kommt, dann kann sich AMD und Intel den Dreck hinstecken, wo keine Sonne hinscheint.

Bei den komplexen Softwareanforderungen frage ich mich echt wozu.

In Unternehmen mag es Sinn machen, aber bei uns zu Hause? Wo bitte? Klärt mich mal auf.
 
The_Jackal schrieb:
@kaepten

Dann hast du wohl das Dual Core Prinzip nicht verstanden. Ein Prozessor für jeden, also Sohnemann und Dad.

Na Dualcore ist schon klar, aber ich dachte das jetzt nicht kombiniert. Dann ist es also so, dass jede Virtuelle umgebung auf einem eigenen Prozzii läuft? Habe nicht gewusst, dass es das implizit bedeutet!

Dennoch werden wohl zwei physische Maschinen _immer_ schneller sein!?
 
Du hast schon Recht. Intel bringt ja die 662 und 672 mit VT. Das sind ja Single Core.

Ich meinte nur, dass es ohne DC keinen Sinn macht, weil dann die CPU extrem schnell sein musss, um 2 aufwändige Prozesse zu verarbeiten.

Ist meine Sicht der Dinge.

Die Performance müsste man wirklich testen, indem man mal zwei OS nebeneinander laufen lässt und aufprobiert, ob man noch Zocken kann.

Da warte ich halt auf CB. :D


Dennoch werden wohl zwei physische Maschinen _immer_ schneller sein!?

Nein, nein, nein. Absolut falsch, wenn ich den Kontext nicht missverstanden habe.

Ein Dual Core ist immer schneller als zwei CPUs. Warum? Ein Dual Core muss nicht so ewig lange Wege nutzen wie zwei CPUs, die physikalisch über extrem lange Wege getrennt sind. Der zweite Core liegt direkt neben dem ersten und sie können direkt über HT oder so kommunizieren.

Falls du es anders gemeint hast, dann kann man das ja klären ;)
 
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