Vakuum in einem Zylinder, Kraft zum Kolbenhub?

Snooty schrieb:

Da bei gleich bleibender Temperatur gilt: p*V = const., und p in deinem Fall konstant ist, gilt auch, dass V konstant sein muss.

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Das Volumen ausserhalb des Zylinders (und somit p*V) ist unendlich oder die Temperatur aendert sich halt. Sehe kein Problem.

@Piktogramm
Dass​ die Idealisierung berechtigt ist, wenn ich den Kolben von Null aus auslenke, habe ich ja auch geschrieben.
Wenn die Zylinderkammer in der Ausgangslage aber schon beispielsweise 10mm ausgelenkt ist und in der Kammer zu Beginn Umgebungsdruck herrscht (weil sonst müsste ich ja erst mal Luft abpumpen), dann habe ich zu Beginn auch keinen Druckunterschied. Folglich ist die Kraft zu Beginn null und später endlich, also alles andere als konstant.

@simpsonsfan
Dann kann man aber kein perfektes Vakuum mehr erzeugen jedenfalls nicht durch Volumenvergroesserung.

Edit:
Hab wahrscheinlich nur nicht verstanden warum du diesen Fall betrachtest - als Beispiel wann die Kraft nicht konstant waer?

@simpsonsfan

Achso, du gehst mal eben von einem anderen System aus
Auch in deinem Fall nähert sich F(x) mit zunehmendem x dem Wert Außendruck * Kolbenfläche an und bei ausreichend großem x ist F(x) auch wieder annähernd konstant. Was uns wieder zur Annäherung bringt, dass der Innendruck = 0 angenommen werden kann.


@Schwachkopp

perfektes Vakuum hin oder her Kräfte als bei Innendruck = 0 treten eh nicht auf und mehr als das zu betrachten lohnt meist eh nicht Wie dem auch sei pi = 3

Ja, das aus dem Beispiel war ein anderes System. Es war eben einfach mein erster Gedanke bei der Beschreibung und soll darlegen, wieso es evtl. intuitiv erscheinen kann, dass die notwendige Kraft zu Beginn sehr klein ist und dann mit zunehmender Strecke asymptotisch bis zum Wert bei idealem Vakuum zunimmt.
Vielleicht bin ich zu Beginn auch überhaupt erst auf die Idee gekommen, weil ich schon leicht alkoholisiert bin. Ach, und Pi ist nur so ungefähr drei.