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NewsMicrosoft: Windows 10 für Hochleistungs-PCs geplant
Microsoft arbeitet an einer Version von Windows 10, die an extrem leistungsfähige PCs angepasst ist. Intern wird die Version als „Windows 10 Pro for Workstation“ bezeichnet. Sie soll mit mehr CPUs und Arbeitsspeicher umgehen können als das aktuell erhältliche Windows 10 Pro.
Bezweifle ich auch stark, das Surface und Surface Studio waren/sind ziemlich alleinstehend aber Workstations gibts doch schon viel von etablierten Herstellern, wüsste nicht welchen Mehrwert MS da bieten könnte.
Hört sich nach einem weiteren halbherzigen Versuch von MS an, Windows auf irgendeine Art und Weise zu verschlimmbessern. Warum MS sich mehr und mehr Baustellen aufhalst, obwohl sie es bei keiner vorhanden schaffen sie fertigzustellen. Das Leben als ITler wäre so viel schöner, wenn man nicht der Ignoranz und Inkompetenz von MS ausgeliefert wäre. Linux ist ja leider im Desktop-Bereich oft keine Alternative, zumindest im Business-Umfeld
Aber die Pro + Version wird dann bestimmt immer noch den ganzen Crap aus dem Store und
super Telemetrie beinhalten wie die aktuelle Pro Version auch. Und das soll sich dann Pro for Workstation
schimpfen...
Wahrscheinlich eine Reaktion auf Intel und deren 18 Kern CPUs bzw. eine Reaktion darauf daß AMD die Anzahl der Kerne die in PCs zu finden sind stark erhöht hat. Microsoft Windows hat einen sehr alten vergammelten Kernel, der muss immer wieder angepasst werden, etc.
Gut möglich, dass mit solch einem an Workstations angepassten Windows 10 Betriebssystem dann bei Microsoft auch entsprechende/begleitende Hardware in Entwicklung ist, auch um den Absatz anzukurbeln, das muss nicht zwangsläufig unter der Surface Marke stattfinden (wobei ich Surface Studio und Book Geräte sicherlich nicht für "Spielzeug" halte, da diese wohl vorwiegend für eine (semi-)professionell orientierte Käuferschaft ausgelegt sind) ...
Nicht uninteressant, da ich doch manchmal bei meiner CAD-Workstation an die Grenzen stoße und ein OS, dass in der Lage ist besser die Hardware auszunutzen würde ein Arbeitserleichterung bedeuten.
Nachdem ja es für mich ein Arbeitsmittel ist kann es auch ein wenig mehr kosten!
Mal schauen wann es rauskommen soll, ich hoffe es kommt sehr bald, da bei uns demnächst auf Win 10 umgestiegen wird und es schön wäre, wenn wir gleich damit arbeiten können.
Eine gelungene "Pro" Version wäre ja ein Windows ohne dem sinnlosen Store, Xbox, 3D Paint und der restlichen Bloatware. Kein Mensch der in einem professionellen Umfeld arbeitet braucht diesen Müll. MS will zwar damit Kundenbindung erreichen, ich weiß. Aber in Wirklichkeit ist jeder nur genervt...
Weil für viele normale Nutzer schon "Meine Dokumente" vs. C:\Ordner eine unüberwindbare Hürde darstellen. Die Features von ReFS bringen diesen normalen Anwendern nix, verwirren nur. Dazu muss es ja eine Marktsegmentierung geben.
Allerdings wollte Microsoft doch schon seit mind. 10 Jahren ein neues Dateisystem bringen und bisher ist das ähnlich erfolgreich wie ein Windows für Mobilgeräte.
Weil sie es nicht brauchen. 95% der "professionellen" Anwender sind jetzt schon mit den Features von NTFS überfordert. Die Features die mit ReFS noch dazukommen werden noch weniger Anwender verstehen oder nutzen.
HominiLupus schrieb:
Wahrscheinlich eine Reaktion auf Intel und deren 18 Kern CPUs bzw. eine Reaktion darauf daß AMD die Anzahl der Kerne die in PCs zu finden sind stark erhöht hat.
Eher nicht, denn Windows 10 Pro unterstützt jetzt schon bis zu 256 Cores. Der Bonus sind (wie auch im Text erwähnt) die zwei zusätzlichen Sockets die man bestücken kann und die >512GB RAM. Da Windows 10 Pro im Gegensatz zum Server nicht auf Per-Core Lizenzierung umgestellt ist, sind die Kerne pro CPU wurscht. Mag aber gut sein, dass so eine Lizenzumstellung noch kommt.
Eine gelungene "Pro" Version wäre ja ein Windows ohne dem sinnlosen Store, Xbox, 3D Paint und der restlichen Bloatware. Kein Mensch der in einem professionellen Umfeld arbeitet braucht diesen Müll.
Die Vorteile hingegen sind bei einem Desktop eher marginal oder gar nicht vorhanden. Zum Beispiel kann ReFS das Dateisystem automatisch reparieren wenn es mit Storage Spaces verwendet wird. Nur kann man von Storage Spaces nicht booten, also geht der Vorteil bei einem Bootlaufwerk verloren und zusätzliche Datenträger kann auch das "normale" Windows 10 mit ReFS formatieren und nutzen.
Hast du dich schon mal informiert was diese Versionen kostet?!? Nur damit man keine Bloatware hat? Egtl sollte das die normale Pro-Version schon können. Bzw sollte das jede Versionen können, für die man gezahlt hat. Bei Gratisversionen oder Gratisupgrade Versionen von mir aus. Aber so ist das einfach nur lächerlich.
beckenrandschwi schrieb:
Ja, bitte her mit dem neuen Dateisystem! Wird Zeit, dass es hier endlich wieder vorangeht.
Macht nur Sinn wenn es denn wirklich ein Dateisystem modernem Featureset ist. Wäre cool, wenn es ähnliche Sachen wie Btrfs könnte aber so hört sich ReFS auch nicht wirklich spektakulär an...
Weil für viele normale Nutzer schon "Meine Dokumente" vs. C:\Ordner eine unüberwindbare Hürde darstellen. Die Features von ReFS bringen diesen normalen Anwendern nix, verwirren nur. Dazu muss es ja eine Marktsegmentierung geben.
Allerdings wollte Microsoft doch schon seit mind. 10 Jahren ein neues Dateisystem bringen und bisher ist das ähnlich erfolgreich wie ein Windows für Mobilgeräte.
Wenn MS es ordentlich macht, bringt es auch dem 0815 Anwender was. Apple hat dieses Jahr erst vorgemacht, wie man für den DAU eine Umstellung auf ein neues System macht, inkl. Vorteile, die jeder bemerkt: Mehr Platz auf dem Gerät, spürbar schnelleres Usererlebnis.
Aber da es MS ist, werden sie es wohl in den Sand setzen...
Sie kostet das was jede Enterprise Version kostet. Gewöhnt dich dran. UWP sind keine Bloatware sondern ein neues Distributionsmodell über das in naher Zukunft jegliche Software bereitgestellt und vertrieben wird. Deshalb wird es auch, im Artikel allerdings unerwähnt, eine Windows Server 2016 ServerRdsh Version geben, die vermutlich wieder UWP Apps unterstützen wird.
HominiLupus schrieb:
Unwichtig. Windows hat schon seit 10 Jahrn eine standardmäßig eine dedizierte 100-500 Megabyte Bootpartition. Wieso wohl?
@Autokiller677: Glaube ich auch, dass es MS nicht packt. War ja nicht das erste Mal das MS NTFS ablösen wollte. Tja, wie man so schon sagt: gut gemeint ist das gegenteil von gut gemacht
xexex schrieb:
Sie kostet das was jede Enterprise Version kostet. Gewöhnt dich dran
