News Zitis: Hacker-Behörde fehlen immer noch Hacker

Ungard · 1. September 2017

Das ist nur ein Einkommen... selbst wenn die Frau nur 50% arbeitet kommen da schnell nochmal 60.000 dazu. Kennst du die Situation in der Schweiz

1. Schau mal auf den zwinker smiley bevor du so abgehst.
2. Die Frau muss dann aber auch einen ähnlich guten Job haben. Bei Migros an der Kasse gibt es keine 120.000.
3. die Kosten mit Kindern sind eben deutlich höher. Für Miete und Krippe/Kindergarten sind dann schnell mal 8000-10000 weg im Monat.
Nich umsonst heißt es man brauch ca das doppelte in der CH wie in DE. Und 100000 Euro sind jetzt nicht so schwer zu erreichen. Jedenfalls mit der Qualifikation die einem 200k in der CH beschwert.
4. nochmals: ich sprach von Zürich plus

MrWeedster · 1. September 2017

Zuckerwatte schrieb:
Er unterstellt dir, dass du falsch liegst. Immer noch.

Man muss nicht Moslem sein um Terrorist zu sein. NSU *hust* aber lassen wir das.....

Was NSU?
Der ganze Komplex ist absolut undurchsichtig und diffus. Ich wuerde mich nicht wundern wenn die Morde politische Morde vom Verfassungsschutz waren, die sie irgendwelchen Opfern in die Schuhe geschoben haben.

Erwiesen ist da garnix. Bewiesen noch weniger. Und am besten lassen wir das Thema, weil sich da eh keiner richtig auskennt.

Zuckerwatte · 1. September 2017

MrWeedster schrieb:
Was NSU?
Der ganze Komplex ist absolut undurchsichtig und diffus.[...]

"Ter·ro·rịs·mus
Substantiv [der]
die Anwendung von Terror zur Einschüchterung von Personengruppen und zur Durchsetzung bestimmter (politischer) Ziele. "

>ist also unabhängig von Religion und politischer Einstellung überall möglich< und nicht nur bei Islamisten oder Muslimen

Nur darum ging es. Nicht um Verschwörungstheorien oder was auch immer.

total Offtopic kann ins Aquarium

NOX84 · 1. September 2017

@Florianw0w

"Häcker" ist mMn ein Bergiff für die Allgemeinheit die von IT keine Ahnung haben. So wie, das ist ein Auto..... nur wenn man sich mal damit Beschäftigt gibt es extreme Unterschiede bei Auto´s um es mal zu vereinfachen.
Ich wüsste kein Begriff womit man solche Leute verallgemeinern könnte. Solche Leute mit diesen Wissen auf solchen Spezialgebieten haben doch zu 99% einen Nickname (Fanatsie Name) oder bei einer Gruppierung einen Gruppennamen. Damit Identifizieren Sie sich im I-net.

MfG
Nox84

MXE · 1. September 2017

Geringes Gehalt, keine Drogen, sauberste Weste. politisch korrekte Einstellung und 10 Jahre Background Check habe ich auch schon hinter mir. Der Bewerbungsprozess ist eine Zumutung.

6force · 1. September 2017

ich verdiene in meinem it job ohne studium 3200€ und habe eine eher mäßige spezialisierung vorzuweisen.
wobei das wort spezialisierung heutzutage oft falsch angewandt wird.
spezialisieren kann man sich nur innerhalb eines entsprechend großen IT betriebs.
andere möglichkeiten gibt es nicht. auf der uni und in kleinen betrieben kann man sich nicht spezialisieren.

mir ist aber generell das gehalt nicht am wichtigsten. insofern würde ich ggf. auch für denselben lohn bei zitis arbeiten.
es gibt neben dem gehalt wichtigeres. zum beispiel freizeit und flexible arbeitszeiten. arbeitsplatzsicherheit ist auch wichtig. wenn man ein guter mitarbeiter bei zitis ist und mal länger krank sein sollte, dann wird man garantiert nicht gefeuert.

poly123 · 1. September 2017

nebulus schrieb:
ÖD, lohnt sich nur, wenn man mit 20 da einsteigt und immer dabei bleibt. Dann nimmt man die regelmäßigen Beförderungen mit und kommt dann mit 40 und FH Abschluss, bei 3000 Netto an. (Wovon man allerdings auch wieder die Kosten der Privaten Krankenkasse von c.a. 300 Euro abziehen muß.)

Das einzige wirkliche Benefit ist die Private Krankenversicherung.

Ganz ehrlich? Nö

Bin nach Ausbildung als FiSi und Winf Studium mit Ende 20 eingestiegen und hatte den genannten Betrag bereits nach drei Jahren als Beamter - klar, mehr geht immer, allerdings muss man glaube ich in Relation immer den Lohn auf die Stunden pro Monat runterrechnen, dann wird das Ganze etwas klarer (Mehrverdienst bei einer ~ 50 - 60 Stunden Woche im Gegensatz zu 40 - 45 Stunden?). Pension ist am Ende mehr als genug (entspricht dem jetzigem Gehalt), liegt aber eher daran, dass Beamten auf Lebenszeit auf einen Teil des Gehalts verzichten, dafür aber eher eine Konstanz beim Einkommen haben - rechne mal nach, wieviel jmd. jetzt an Beiträgen zahlen muss um o. g. Betrag als Pension / Rente zu erhalten (versteuert außen vor) ..... genau letzteres ist vielen nicht bewusst, deshalb wird ja gerne über Beamten gelästert

Ich kauf mir dann mal mit 50 noch ne Ferienwohnung in Griechenland und ggf. sonstwo

abzahlen lässt sich nach der bereits vor 5 Jahren gekauften DHH alles weitere noch locker

iimpact · 1. September 2017

Wenn die nicht mindestens das doppelt zahlen wirds schwer Die 120 Stellen zu besetzen.

psYcho-edgE · 1. September 2017

Ferax schrieb:
Wie manche hier ihr Gehalt darstellen zwingt einem auch die Frage auf ob das CB-Forum überqualifiziert ist gemessen an jährlichen Gehaltsstatistiken.
Anstatt die Gehälter mit persönlichen Ansichten zu diffamieren, wo liegen denn eure momentanen Brutto Einkünfte (wer sich traut).

850€/m brutto während dualen Studiums und ich bin für meinen Studiengang (mit Ausnahmen) noch ganz gut dabei.

iron_monkey · 1. September 2017

Ach ja...

hab bis vor kurzem noch selber nach ner neuen Stelle gesucht... und fast alle Angebote bei Behörden waren einfach nur lächerlich unterbezahlt für die geforderten Qualifikationen bzw. Berufserfahrung.

Sieht hier wohl ähnlich aus...

artcap · 1. September 2017

Lohndumping veraltete Strukturen überall und dann wundern die sich wenn keiner beim Staat arbeiten will

.
Und dann wollen sie auch noch die besten Spezialisten haben wo sollen die herkommen ? Wie wärs mit selber Ausbilden? Das wär doch mal ne verrückte Idee^^.

Teiby · 1. September 2017

ZITiS fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen. 　

Soviel zu Gleichstellung ...

Genscher · 1. September 2017

SheepShaver schrieb:
Bei Jobs, die eine hohe Qualifikation erfordern, auch in der privaten Wirtschaft eine Selbstverständlichkeit.

Das stimmt so nicht. Der BND hatte zum Beispiel ein Cracker/Hacker-Rätsel als Bewerbungsmöglichkeit online gestellt: Jeder der es löst sollte sich bewerben. Ausnahme: Mindestens Master/Diplom-Informatiker.
Da haben viele Leute in Foren geschrieben, die die Rätsel gelöst hatten und keinen Abschluss hatten, dass das doch Blödsinn sei.

Es ist ja auch Blödsinn. Denn wer die Rätsel gelöst hat, hat damit schon seine Fachliche Qualifikation nachgewiesen. Enthalten waren in dem Rätsel unter anderem die Bereiche Steganographie, Reverse Engineering, Cryptographie, etc.

Das ist eine typisch Deutsche Sache mit dem Abschluss auf dem Papier, in den USA ist das als Quereinsteiger überhaupt kein Problem.

Corros1on · 1. September 2017

Es ist Naiv zu glauben, dass in kürzester Zeit alle Stellen besetzt werden können und bei so vielen offenen Stellen hat selbst die Privatwirtschaft Probleme diese zu besetzen und eingearbeitet werden müssen diese ja auch noch. Also bis eine neue Behörde bzw. Arbeitnehmer effektiv arbeiten kann dauert es ein bisschen

Außerdem haben Berufe bei Behörden und öffentlichen Diensten einen nicht sehr hohen Stellenwert, geschweige von der Gehaltsfrage und starren Strukturen.

FreddyMercury · 1. September 2017

Hier reden immer nur alle über das Geld. Von ethischen und moralischen werden liest man nicht viel. Jeder der irgendeine Ingenieurswissenschaften oder Informatik studiert muss oder hat einen Ethik Kurs abgelegt. Da sieht man das 17 leute nicht aufgepasst haben oder denen es egal ist was mit ihren Mitbürgern ist, solange man selber nicht dran ist.

Hovac · 1. September 2017

Im ÖD ist es super für gering qualifizierte Leute, da kann man 4k+ dafür bekommen, das man kontrolliert wie private Baustellen den öffentlichen Raum für ihr Material nutzen, natürlich ohne für irgend was verantwortlich zu sein. Die, welche dagegen die gesamten Straßenbauabläufe einer Großstadt koordiniert bekommt 2EG, also netto 400€, mehr. Wie will man da motivierte Fachkräfte anwerben, nicht jeder kann/will 10 Jahre deutlich weniger verdienen, nur um in Alter einen sicheren Job zu haben.

jonderson · 2. September 2017

psYcho-edgE schrieb:
850€/m brutto während dualen Studiums und ich bin für meinen Studiengang (mit Ausnahmen) noch ganz gut dabei.

Knapp 1200€ netto während dualen Studium.
Wenn man eine eigene Wohnung besitzt/mietet kommt noch folgendes hinzu:
Knapp 8€/Tag wenn man sich am Studienort aufhält
Miete am Studienort

hallo7 · 2. September 2017

Corros1on schrieb:
Außerdem haben Berufe bei Behörden und öffentlichen Diensten einen nicht sehr hohen Stellenwert, geschweige von der Gehaltsfrage und starren Strukturen.

Das ist doch der Hauptgrund. Jeder der diese Qualifikationen hat kann ohne Probleme in der Privatwirtschaft eine lukrative und interessante Arbeitsstelle bekommen, in welcher auch noch Erfahrungen für die Zukunft gesammelt werden und ihn noch wertvoller machen.

Eine Behörde bietet das meist nicht, einmal da drinnen ist es schwierig wieder in die Privatwirtschaft zu wechseln, weil die Abläufe meist anders sind bzw. es auch viele (teilweise ungerechtfertigte aber dennoch vorhandene) Vorbehalte gibt.
Die jungen frischen werden sich davor also hüten und die Älteren sicherlich andere Gehaltvorstellungen haben.

Dazu kommen noch idealistische Ansprüche die gerade viele gute Hacker haben und die die Behörde nur schwer erfüllen können wird - von flexiblen Arbeitszeiten und dem persönlichen Freiraum ganz zu schweigen.

-eraz- · 2. September 2017

Ich arbeite selbst nun schon 15 Jahre in der IT Branche und ich würde mich hüten - sofern ich überhaupt wirklich vorzeigbare "Hackskills" hätte - bei so einem Arbeitgeber anzufangen. Starre Strukturen, (vergleichsweise) niedriges Gehalt, angestaubte Denkweisen und obendrein eine naive Chefetage (die Politik) die denkt, man kann eben mal so alles aushebeln.

Man kann denen nur raten, mal einen Blick auf die großen IT Arbeitgeber wie Google, Apple etc. zu werfen damit sie sehen, wie dort Mitarbeiter umworben werden und was denen geboten wird. Dagegen wirkt eine Behörde als Arbeitgeber einfach nur lachhaft. Die wirklich guten bekommt man eben nur so und die Nixkönner bleiben dann beim Staat hängen.

modena.ch · 2. September 2017

Ungard schrieb:
3. die Kosten mit Kindern sind eben deutlich höher. Für Miete und Krippe/Kindergarten sind dann schnell mal 8000-10000 weg im Monat.
Nich umsonst heißt es man brauch ca das doppelte in der CH wie in DE. Und 100000 Euro sind jetzt nicht so schwer zu erreichen. Jedenfalls mit der Qualifikation die einem 200k in der CH beschwert.
4. nochmals: ich sprach von Zürich plus

Nicht jeder muss in der Stadt wohnen. Viele ziehen heute aufs Land und man ist mit dem Zug oder Auto in unter einer Stunde in der Stadt. Von der besseren Lebensqualität mal abgesehen sind die Wohnungspreise da auch anders. Und auch wenn nicht, für 2500-4000 findet sich gut eine 4 1/2 Zimmer Wohnung in der Stadt da hat man auch zu viert viel Platz.
Wenn du dann noch 5000-6000 für die Kinderkrippe ausgeben willst, musst du schon 3-4 Kinder hinschicken. Und wieso sollte man für Kindergärten etwas bezahlen?
Also nicht übertreiben!

Also mit 200000 im Jahr bleiben dir nach Wohnung und Krippe (für ein Kind) und Steuern (rechne 10% Quellensteuer und Abgaben für AHV, PK) locker 6000 Steine im Monat für alles Andere. Wenn die Frau dann auch noch arbeitet ist die Krippe auch schon bezahlt. 5000-6000 jeden Monat die man auf den Kopf hauen kann oder auch sparen sind so schlecht nicht.

Aber eben wer will schon nach Zürich?
Da gibts sehr viel schönere Orte in der Schweiz als das Multikultighetto.

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