Word-Dokument als PDF speichern (Word-interne Funktion) ohne Hilfstabelle

Doom Squirrel

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nAbend zusammen,

für meine Arbeit habe ich mir eine Word-Vorlage erstellt und habe mich dabei einer "Hilfstabelle" bedient, um eben die Inhalte schön in "Reih' und Glied" (richtiger Abstand, Formatierung, etc.) zu haben. Bevor die Dokumente an die Kunden versendet werden, müssen diese über, idealerweise interne Word-Funktion, als PDF gespeichert werden. Dabei wird die Hilfstabelle natürlich ebenfalls ins PDF übertragen, sofern man diese vorher, also den kompletten Rahmen, nicht ausschaltet. Das Problem dabei ist jedoch, wenn man den Rahmen der Tabelle über die Eigenschaften ausschaltet, rutschen ALLE Inhalte leicht nach oben.

Frage ist: Wie kann ich das Word-Dokument über die interne Word-Funktion als PDF speichern, aber ohne, dass der Tabellenrahmen mit ausgedruckt/gespeichert wird?

Ich weiß, dass das möglich sein muss, denn bei meinem vorherigen Arbeitgeber so eine Word-Vorlage existierte. Nur da kann ich niemanden fragen, weil der derjenige, der damals die Vorlage kreiert hat, nicht mehr im Unternehmen ist.

Google spuckt auch nur Infos aus, wie man Word-Dateien als PDF speichert/druckt. Aber nichts zu meinem Thema. Oder ich suche mit falschen Begriffen.

Habt Ihr eine Idee?

Vielen Dank schon mal im Voraus.
 
Wenn Du dem Rahmen der Hilfstabelle die Farbe des Hintergrundes gibst - geht das nicht?
 
@areiland

Sicherlich, das würde gehen, allerdings sollte der Rahmen der Hilfstabelle nur bei der Bearbeitung des Word-Dokuments sichtbar sein. Nachdem speichern ins PDF-Format dann aber nicht mehr. Sprich: die Inhalte "schweben" dann frei.

Mit dieser Dokumentvorlage arbeiten später auch Kollegen, die nicht so afin sind, wenn es um die IT geht. Es muss einfach sein, Inhalte via copy&paste von einem Dokument in die Dokumentvorlage zu übertragen und dann ein PDF eben ohne die Hilfstabelle erstellen zu können. Wenn ich denen noch erklären muss, dass sie bitte vor dem Abspeichern ins PDF erst noch an den Eigenschaften der Tabelle rumfummeln müssen, dann gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann druck ins PDF, dabei verschiebt sich mMn garnichts. Und falls vorhanden, werden Bilder auch nicht (oder nur sehr gering) komprimiert. Klappt bei mir mit dem Drucken ins pdf von win10.

Edit: Falls gewünscht Formularfelder ausfüllbar sein sollen, würd ich es ebenfalls übers drucken versuchen und im nächsten schritt zusätzlich mögliche Felder einfügen/darüber legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das schon. Die einzige Funktion, die diese Anforderung erfüllt, das wären die Gitternetzlinien. Mit deren Hilfe lassen sich alle Elemente ebenfalls exakt ausrichten - die werden allerdings nicht gedruckt und dementsprechend sind sie auch im PDF nicht sichtbar. Im Prinzip wären die also das richtige Hilfsmittel zur Formatierung gewesen, das Du durch die Hilfstabelle ersetzt hast.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur!)
Der Tipp mit dem Drucken anstelle von intern über Word als PDF speichern ist schon mal gut (wollte ich auch vorschlagen), da hier die Art der PDF-Erzeugung anders erfolgt. Was Du auch machen könntest, einen anderen PDF-Drucker zu installieren, um zu schauen, wie der sich verhält, z.B. PDF-Creator (aufpassen beim Installieren!).
 
Also, vom Prinzip ist "Gitternetzlinien" auch nur ein Tabellenformat einer Tabelle.

So ganz verstehe ich aber noch nicht was hier jetzt vorliegt.
Soll die Tabelle grundsätzlich nicht sichtbar sein? Dann leg dir ein Tabellenformat an in dem keine Rahmen angezeigt werden.
Soll die Tabelle nur im Druck verschwinden? Dann wird´s wohl auf VBA mit dem Before_Print Event rauslaufen.
Der ändert dann entweder dein Tabellenformat oder sucht nach der Tabelle und ändert das hart. Dafür sollte aber ein vernünftiges Template dranhängen um im Event auf Word.ActiveDocument.AttachedTemplate prüfen zu können.

Und dann kann man sich auch nochmal überlegen ob die Tabelle überhaupt notwendig ist. Häufig ist sie es nicht.
 
Tabelle zum Text strukturieren ist an sich eine gute Idee.
Damit die Tabelle dann in der pdf nicht sichtbar ist, kannst du entweder ganz auf sichtbare Teabellen-Begrenzungen verzichten und dann mit den eingeblendeten "Rasterlinien", die nur in Word sichtbar sind, arbeiten. Oder du änderst die Rahmenfarbe auf weiß.
In beiden Fällen sollte beim Umwandeln in pdf sich nichts verschieben.
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank an alle, die mit Tipps und Tricks zu Seite standen. Meine Kollegin und ich haben die Lösung gefunden. Zumindest für die MS Office Version 2010 oder gar niedriger. Bei MS Office Professional Plus 2013 habe ich es noch nicht rausgefunden wie das geht.

Statt die Gitternetzlinien unter "Ansicht" einzuschalten, deaktiviert man den Rahmen der Tabelle, bleibt im "Layout"-Modus für die Tabelle und kann dann unter "Tabellentools --> Ansicht" die Gitternetzlinien aktivieren.

Bei der Office-Version die wir im Unternehmen verwenden, heisst die Option aber "Raster anzeigen".

Wer hätte das gedacht, dass das so einfach ist.

Dennoch besten Dank an Alle.
 
Und nun bin ich es der nichts mehr kapiert..!

Dass Tabllenrahmeb(linien) so oder so unsichtbar gemacht werden sollten wurde ausführlich erläutert. Warum aber das rein zur Orientierung diene Gitternetz hier herumspukt leuchtet mir definitiv nicht ein. Ich habe es noch nie auf Papier oder in PDFs erlebt.

CN8
 
Ich denke, unser xuser hat die Tipps nicht verstanden, ist aber dann zufällig auf die gleiche Idee gekommen.
 
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