Folgen von längerfristiger Überhitzung der CPU

Damabo

Cadet 1st Year
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Juli 2016
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Hallo!
Ich habe gestern zufällig festgestellt, dass meine CPU (I5-4690) unter Belastung etwa 100°C heiß geworden ist. Also relativ kritisch. Daraufhin hab ich heute direkt den PC auf und alles saubergemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass die Wärmeleitpaste unter dem CPU-Fan quasi an CPU und Fanunterseite "angebacken" war. Also zu Mediamarkt, WLP geholt und auf den Prozessor geschmiert. Jetzt funktioniert alles super. Prozessor wird unter Vollast maximal 60°C und taktet auch wie er soll. Allerdings mache ich mir Sorgen, da ich die WLP 4 Jahre lang nicht ausgetauscht habe (Jaaa ich hab Mist gebaut) und nicht weiß wie lang mein Prozessor dieser Hitze ausgesetzt war. Mich würde interessieren welche längerfristigen Schäden entstanden sein könnten und ob ich was beachten sollte diesbezgl. (ausser sich vernünftig um den Prozessor zu kümmern :D)

Vielen Dank ^^
 
Das ist der CPU relativ egal. Dir drosselt sich selbst oder schaltet komplett ab, wenn's kritisch wird.

Schlimmer könnte eher sein, dass die Kondensatoren und andere Bauteile auf dem Netzteil evtl. auch ziemlich heiß geworden sind. Aber auch die sterben für gewöhnlich eher an Altersschwäche und nicht an Überhitzung.
 
Wenn die CPU noch läuft (was ja der Fall ist) dann passiert weiter nichts.

Abgesehen davon sind genug Schutzmechanismen integriert, welche den schnellen Hitzetod der CPU unterbinden.
 
Ich glaube das ist nicht so Problematisch, wäre sie zu heiß geworden, dann greifen die Schutzmechanismen.
Beim übertackten sieht das ein bisschen anders aus.
 
Ich denke mal es macht sich nur ein winziger Bruchteil aller Computernutzer sorgen um ihre Wärmeleitpaste. Bürorechner werden oft mit deutlich schlimmeren Dingen gefoltert. Da sitzen teilweise die Kühler nicht mal richtig drauf :D
 
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