News IDF: Intel mit Wasserkühler für Gaming-PCs

panni · 8. März 2006

Der Prozessor-Veteran Intel gab in letzter Zeit eine Vielzahl an künftigen Änderungen bekannt – zum einen den Neuaufsatz der hauseigenen Markenlogos, zum anderen die grundlegende Neustrukturierung von kommenden Prozessoren und deren Wärmeeffizienz. Nun präsentiert Intel eine neue Kühllösung für seine High-End-CPUs.

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mrmoe · 8. März 2006

einerseits löblich, das sich auch ein großer hersteller darüber gedanken macht, andererseits besorgniserregend, das die dinger boxed schon mit WaKü geliefert werden. Spricht ja nicht für den Stromverbrauch bzw. die Effizienz.

Abwarten und Tee trinken.

DragonIT · 8. März 2006

Darf man das jetzt als Wasserkühlung für die Massen verstehen?

Sieht mir sehr minimalistisch aus, wenn es schon eine Wakü sein soll, dann was Richtiges!

Für den Ottonormalverbraucher aber sicher ausreichend...

braunsen · 8. März 2006

So sieht wohl die Zukunft der Kühlung aus...Man darf gespannt sein, was AMD als Pendant entwickelt. Intel's Neuentwicklung wird denke ich bei der Conroe Extreme Edition mit für den Conroe extremen 3,33 ghz zum Einsatz kommen, da dies mit einfachen Luftkühlern nicht realisierbar wäre ( mit einfachen meine ich nicht nen big typhoon oder noctua 120 u.Ä. ihr möchtegern chekker

).

Mogadischu · 8. März 2006

Nett! Könnte sich wirklich als praxistauglich erweisen. Gefällt mir, diese Idee.

Op0s!T · 8. März 2006

also in erster linie eine gute aktion. ich finde aber trotzdem dass intel lieber an der wärmeentwicklung und leistungsaufnahe ihrer cpus arbeiten sollte. dann wäre eine solche kühlung auch nicht nötig für der kunde wohl wahrscheinlich dann auch noch einen gewissen aufpreis zahlen muss. natürlich macht das ganze die sache für intel einfacher. aber abwarten und gucken was daraus wirklich wird und ob das ganze überhaupt wie behauptet schon so super ausgereift ist.

@dragonIT
das ganze ist für die extremme edition und die flaggschiffe von intel vorgesehen. also den ottonormalverbraucher wird man da wohl dann doch eher nicht zu den kunden des spaßes dazuzählen können. richtet sich also eher an die high end nutzer und daher auch nicht an die breite masse

außerdem soll das intel ja auch nur einen kleinen vorteil geben in sachen wärmeentwicklung denke ich damit man nicht mehr (was man ja nicht wirklich tut im hause intel) auf die wäre achten muss. das ganze hat auch nichts mit geflame zu tun denn das sollte ja jedem bekannt sein dass die intel cpus zum teil doch sehr große hitzköpfe sind.

HappyMutant · 8. März 2006

So sieht die Zukunft hoffentlich nicht aus. Auch wenn man krampfhaft aus der alten Architektur noch alles rauspressen will, aber es ist schon erschreckend, was man in einer Standardkonfiguration an Wärme abführen muß, nur um halbwegs mithalten zu können. Ich hoffe mal das bleibt eine Kuriosität als Standardkühlung. Die Entwicklung sieht ja zum Glück auch bei Intel etwas besser aus.

Anderseits könnte das auch einen Entwicklungsschub für Wasserkühlungen bedeuten. Systeme die tatsächlich leiser und wartungsarm mit Wasser gekühlt würden wäre auch nicht so schlimm. Aber das hier ist ja scheint mir nur noch der letzte Ausweg für Netburst zu sein.

MDMMA · 8. März 2006

Kommt ein wenig spät, sowas hätte seit Anfang der Prescott-Ära verkauft werden sollen. Nun, mit Conroe & Co, ist dieses abgrundtiefhässliche Ding wohl überflüssig geworden...

Naja, wie auch immer, ich brauchs nicht und die nächste Intel-CPU die in meinen Rechner kommt - tja, die brauchts auch nicht

cdlcnox · 8. März 2006

An sich finde ich die Idee mit der Wasserkühlung in Komplett-PC´s gut. Intel sollte nur auch mal anfangen daran zu denken, dass die Verlustleistung der CPU´s nicht bis ins unermessliche wachsen sollte und soeine WaKü auch bald am Ende ist (Ohne Ausgleichbehälter, denn dieser wird ja weggelassen).
Nox

MountWalker · 8. März 2006

Und ich dachte Itanium für Desktops wäre tot...

Desti · 8. März 2006

Ihr müsst mal bedenken, dass durch die Shrinks die Wärme auf immer kleinerer Fläche (wenn man die Cachefläche nicht berücksichtig, da Wärmetechnisch nicht relevant) entsteht, also 30 Watt bei einem 300 nm 486er waren viel leichter zu kühlen als 30 Watt bei einem 32 nm Prozess.

AndrewPoison · 8. März 2006

Durch geringere Strukturbreiten sinkt aber auch die Temperatur wiederum

Naja, egal, auch in welchem Verhältnis das nun steht, aber für mich sieht der Kühler (bzw. die Präsentation dazu) wie ein Spielzeug aus.

natu · 8. März 2006

Hi,

hehe wenn die damit nen Pentium der neueren Generation Kühlen wollen *volllol* das schaft der einzelne Radiator nicht.Aber mal gucken bis die ersten Tests kommen.

spaceman2702 · 8. März 2006

also deshalb hat intel die leistungsaufnahme so voran getrieben. um jetzt noch mit waküs geld zu machen

nee mal im ernst ich denke die neuen cpus sollten das nicht nötig haben oder verschweigt uns intel da was. ansonsten finde ich das teol einfach nur hässlich. nichts halbes und nicts ganzes. denke gegen nen guten heatpipe lüfter sieht das ding nicht gut aus.

bensen · 8. März 2006

@12
er schrieb jeweuls 30w

aber ist trotzdem zu spät
aber für kommende EE dualcores vll ncoh interessant

aber ich denke so effektiv wird das net sein
ein effektiver luftkühler hätts auch getan

Booby · 8. März 2006

Find ich total gut sowas... ich heiße alles willkommen was die kühlung effektiver macht...

a!i3n · 8. März 2006

Ich zitier mal aus der CB News "Intels neue Architektur heißt „Core“"

In seiner Rede zeigte Rattner, wie der Conroe bei rund 40 Prozent mehr Leistung rund 40 Prozent weniger Strom (TDP: 64 Watt) verglichen mit Intels derzeitigem Pentium D 950 (TDP: 130 Watt) verbraucht.

Sodass man schon sagen kann, das Intel sine Hausaufgaben gemacht hat und ein Conroe
wohl auch locker mit einem normal Luftkühler auskommen würde, allerdings geht es Intel
bei dieser Kühltechnik ehr das ganze System effizienter&leiser zu Kühlen, und dazu gehört natürlich auch die CPU und warum dann keine Wasserkühlung dafür?

Vorallem auch regionen auf dem Mainboard (Graka, Ram, PWM's) werden durch Kühler
besser gekühlt und so weiter...also durch aus lobenswert was Intel da macht finde ich

Die Frage ist ob man so ein System als Endkunde einfach so kaufen kann?
Ich könnt mir mal wieder gut vorstellen das sowas in den Dell Gamer PC's stecken
wird, warum nicht?

Naja schaun wa mal

Gruß
Max

Ycon · 8. März 2006

Vermutlich wird es die EE in 2 Versionen geben:
- normal boxed
- Version mit diesem Wasserkühler, statt Lüftkühler
Denke mal, dass Letzteres nen Aufpreis von vllt. so ca. 50€ haben wird.

a!i3n · 8. März 2006

Hi,

ich stell mir das mit der Wasserkühlungs version nicht so einfach vor?
Weil es eben bei diesem "System" von Intel nicht nur um die CPU geht
wie ich schon schrieb!

Für dieses System muss das Gehäuse passen, laut dem Text soll es ja eine
Kombination zwischen Schlauch und Rohr sein, also schon mal stark in der
flexibiliät eingeschränkt! Und es gehört halt auch ein passendes Mainboard
von Intel dazu, welches zu diesen Kühler für Graka, Ram etc. kompatibel ist
und und und

Gruß
Max

sandmaennchen · 8. März 2006

Es gibt doch vom Prinzip ähnliche Prinzipe (die Wärme an die Hinterwand des Gehäuses zu transportieren und sie dort mit einem Lüfter rauszublasen) schon mit Heatpipes - warum jetzt Wakü? Ist die wegen der Zirkulation effektiver oder weil sie flexibler ist ... was sind die Vorteile?

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