Partitionierung+Dateisystem für Win + Linux

Flatscho

Ensign
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Wurde bestimmt schon mehrmals hier angesprochen, aber ich muss trotzdem mich für meinen Fall nochmal vergewissern:

Spräche etwas dagegen, wenn ich meine 80GB IBM-Platte folgendermaßen einrichte:

c: WIN xp oder 2000 pro, ca. 15GB, dateisystem FAT32
d: daten-platte, ca. 45 GB, NTFS
e: später mal LINUX, rest, dateisytem ???

...so kann ich unter windows auf d: zugreifen und auch später mal mit linux auch, oder?! erst windows, dann linux, oder? sonst noch etwas beachten?
thx
 
also die d partition würd ich mit fat32 formatieren.
sonst kannst du unter linux nur mit lesezugriff auf die zugreifen.

ich würde zuerst windows installieren und dann unter partitionsmagic die linux partitionen einrichten.
für linux benötigst du 2 partitionen, eine für die swap (auslagerungsdatei), und eine für linux selbst.
bei der swap partition genügt ein gb.
 
achso ich dachte, dass ich von linux GAR NICHT auf eine FAT-Partition zugreifen kann.

die swap-partition dann als e: oder f: ? was ist da üblich?
 
unter linux giebs keine laufwerke die A: C: heissen, sondern /dev/hda1, /dev/hdb2

hd = ist die IDE laufwerk
a = ist der IDE1
1,2 = ist die portion nummer

am besten du machst das so

100 MB fuer Boot portion
1000 MB fuer swap
und der rest dann fuer wurzel /
 
so wie sword es macht ist es wohl am besten.

und mit windows kann man garnicht auf linux partitionen zugreifen!
das heißt diese partitionen tauchen in deinem windows arbeitsplatz gearnicht auf.

aber mit linux kann man mit lese und schreibzugriff auf fat32 und fat partitionen zugreifen.
allerdings hat man auf ntfs nur lesezugriff, daher ist ntfs wohl bei dir nicht geeignet.
 
versteh ich leider (noch) nicht ganz, weil ich keine ahnung von linux habe, aber ich mach erstmal windws drauf...
danke!
 
Linux kann nur lesend auf NTFS zugreifen, dafür aber lesend und schreibend auf FAT23.

Also für dich dann:
C:\ mit NTFS
D:\ mit FAT32 (wegen Datenaustausch mit Linux)

Den Rest unpartitioniert lassen. Wie du dann für Linux partitionierst kannst du dann ja noch mal fragen, oder du lässt es von Linux automatisch machen. Das ist unproblematisch und unkritisch.
 
ich nochmal

ja alles klar, aber warum jetzt c: als NTFS? kann ich doch auch FAT32 machen oder macht es irgendeinen Sinn es anderesherum zu machen (schneller, sicherer?)
 
ntfs ist sicher und stabiler.
daher ist es ratsam die c: platte mit ntfs zu partitionieren.
musst aber net, kannst auch mit fat32 machen, dann kannst du auch mit linux und dos drauf zugreifen.
 
1GB für die swap ist in meinen augen wirklich übertrieben. 400-500 mb sollten reichen. der arbeitsspeicher muss schon reichlich voll sein, damit linux mal was in die swap schreibt. win2000 und XP machen das ständig :rolleyes:

mfg
aki
 
also mit genügend ram (so 512) brauch man unter win2k/xp gar keine auslagerungsdatei mehr.
ich hab meine deshalb ausgeschaltet.

naja, 1gb, was ist das heutzutage schon ?
 
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