Vista Ultimate 64 Defragmentieren

TobHH

Ensign
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Juli 2007
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167
Hi,

habe Seit 2 Tagen Vista Ultimate 64 auf meinem Rechner.

Nun habe ich mit OO-Defrag festgestellt, das nach der installation aller Programme unter Vista sämtliche Dateien kreuz und quer auf der Festplatte verteilt sind.

Als ich nun die Defragmentierung gestartet habe, musste ich leider feststellen, das die Dateien nicht richtig geordnet werden und immer noch genau so auf der Festplatte sind wie am Anfang.

Nun möchte ich wissen, welches Defragmentierungsprogramm ihr benutzt, da sich das echt bemerkbar macht, diese Unordnung da.

Hoffe ihr könnt mir da weiter helfen.

P.s. Habe Vista zusammen mit XP 32 auf der Platte. Liegt das vielleicht dadran?
 
hei,
da ich TuneUp auf meinem PC insterlliert haben benutze ich das TuneUp Drive Defrag..versuchs doch mal mit dem vista eigenen Defragmentierer ;)
 
Vielleicht hast du Space oder Stealth genommen...?

probiers mal mit Complete/Name
 
Zwei Betriebssysteme auf einer Festplatte? Aber in zwei Partitionen?
Beim defragmentieren wird immer nur eine Partition defrag., also könnte es damit nichts zu tuen haben.

Ich benutze Raxco PerfectDisc Vers. 8, das klappt wunderbar. Ist zwar auch nicht kostenlos, aber sein Geld wert.
www.ferfectdisc.com

MfG
fuzzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze unter Vista 64 das interne Defrag-Programm, verglichen mit PerfectDisk, das ich unter XP benutzt hatte, liefert das bessere Performance.
 
Hi

Saug dir AusLogic Disk Defrag ist Freeware , macht seinen Job sehr sehr gut .
Nutze es auf mehreren Rechner klappt Einwandfrei . . . (auch in Vista 64 Bit) :evillol:
 
Nicht genug freier Speicher für die Complete Methoden? Vor dem Defragmentieren auch Auslagerungsdatei/Ruhezustand am besten deaktivieren.
 
O&O Complete/name sollte es sein , aber es dauert ewig bis er defragmentiert hat.
 
milch schrieb:
Nicht genug freier Speicher für die Complete Methoden? Vor dem Defragmentieren auch Auslagerungsdatei/Ruhezustand am besten deaktivieren.

Hi, habe 4gig Arbeitspeicher drin, davon sin gerade mal 1,3 Gig belegt und die Auslagerungsdatei/Ruhezustand zu deaktivieren hat auch nichts gebracht.

Amiga500 schrieb:
O&O Complete/name sollte es sein , aber es dauert ewig bis er defragmentiert hat.

Geht leider alles net. OO-Defrag fängt an die Dateien ans Ende zu verschieben um sie dann in der richtigen Reihenfolge wieder aneinander zu ordnen aber irgendwann ist er dann bei 100% und alles ist noch schlimmer als zuvor.

Bin wirklich ratlos. :confused_alt:

So sieht das dann aus.

P.s. Die Partition auf der Vista installiert ist, ist 60 Gigabyte groß von daher ist genug Platz zum verschieben/sortieren für die Complete/Name Methode vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh so wie auf den Bild schaut es wenn O&O 100% bei dir erreicht hat ?
Ja das ist ja mal echt übel.
Habe auch die 10er und Vista 64 und bei mir defragt er richtig nur das es immer so ellenlang dauert
 
Hi Leute,
wollte nich extra ein neues Forum eröffnen für meine kurze Frage.

Ich benutze Windows XP, und Vista Ultimate.
Ich habe 2 Sata Festplatten, und insgesammt 4 Partitionen.
Benütze den Rechner für alles mögliche, Games, Videobearbeitung, Musikproduktion usw.

Ich wollte mal wissen welche Mehtode die beste für mich wäre?
Space, Stealth oder Complete/Name?

Muß ich auf irgendwas bestimmtes achten beim einstellen, und durchlauf von O&O?

Und bringt das O&ODefrag Programm überhaupt was?
Also irgendwelche spührbaren veränderungen?

Ich besitze noch eine Externe 250GB. Festplatte, kann ich die auch Defragmentieren?
Die externe Platte ist öffters mal an verschiedenen Rechnern dranne.

Mein kumpel hat mein alten Rechner gekauft, und würde gerne wissen ob es unter Raid 0 Probleme gibt mit O&O Defrag? Hatte es früher mal benutzt, und kurz danach mußte ich den Rechner neuinstallieren, weil er mehrere Probleme gemacht hat, wie z.b. bei jeden neustart von Windows hat er ein Explorer Fenster mitgeöffnet!?


Mfg.calle
 
Welche Methode musst du entscheiden, aber die Complete Methoden sind zu bevorzugen, da dort die Daten neu angeordnet werden. Space/Stealth versuchen eher die Dateien zusammenhängend hinzubekommen, aber ohne größere Eingriffe und physikalische Neuorganisation.

Complete Methoden:
- Name = Alphabetische Sortierung. Bringt z.B. bei Programmstarts Vorteile. Windows zieht ja z.B. beim Starten massig aus einem Verzeichnis und dann ist eine alphabetische Sortierung sehr gut, da alle Daten nah zusammen sind (physikalisch). I.d.R. ausreichend für einen Desktop PC.
- Access = Organisation nach Zugriff, also wie oft Dateien benutzt werden. Nützlich wenn sehr, sehr oft auf einige Daten zugegriffen wird, die aber nicht alphabetisch zusammenhängen und so zu ordnen wären. Dadurch auch perfekt für Server.
- Modified = Organisation nach Änderung. Entsprechend werden Daten, die oft oder weniger oft verändert werden vorteilhafter angeordnet.

Complete Name bzw. Access sind bei normalen Rechnern die bevorzugten Methoden. Access ist aber sinnlos, wenn du so ziemlich alle Daten der Partition regelmäßig nutzt. Dann ist Name definitiv vorzuziehn.

Auf was achten? Es ist eine gute Idee für die Defragmentierung (der Systempartition) vorher Auslagerungsdatei und Ruhezustand zu deaktivieren, da diese Dateien nicht verschoben werden können und "drum rum" verschoben werden muss. Danach halt wieder aktivieren. Große Schreibzugriffe während des Defragmentieren sind natürlich auch keine tolle Idee.

Bringt was, da Windows i.d.R. (definitiv unter XP) sehr dumm die Dateien verwaltet. Beim XP Defrag versucht er ja auch nur die Daten etwas zusammenzubekommen und verschiebt sie teilweise nicht mal alle zusammen. Dadurch kann man, je nach Fragmentierungsgrad, eine Verbesserung feststellen.

Externe ist kein Problem und verschiedene Rechner ebenfalls. Wenn du die Daten physikalisch neu geordnet hast, macht es ja keinen Unterschied, wo du sie dransteckst.

O&O sagt an sich, dass RAID unterstützt wird. Kann es aber nicht aus eigener Erfahrung beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen besten Dank für die super erklärung.
Also ist die Complete Name Methode am sinnvollsten würd ich jetzt mal behaupten oder?
Noch eine Frage hätte ich, wo kann ich die Auslagerungsdatei in Ruhezustand deaktivieren?



Mfg. calle
 
Ruhezustand wird man bei Vista nicht mehr so leicht los, wie unter XP mit aktivieren/deaktivieren. Dazu einfach ausführen und: powercfg -h off

Wenn du Ruhezustand sowieso nicht benutzt, kannst du es auch gleich so lassen und sparst Festplattenspeicher in der Höhe deines RAMs. Benutzt du es, einfach: powercfg -h on

Die Auslagerungsdatei lässt sich nicht mehr so ohne weiteres in Vista löschen. Da kann man sie entweder auf Minimalgröße setzen (glaube 16MB), da bei einfachem deaktivieren die Datei in der ursprünglichen Größe erhalten bleibt. Oder probier, ob du sie auf eine andere Partition verschieben kannst für das Defragmentieren. Danach einfach wieder auf die Ursprungssettings.
 
also ich benutze imemr die windows satdnart defragmentierung das sit die beste!
allerdings net normal wie jeder benutzer das amcht sondern mit der commmand line, d.h. du öffnest die cmd und gibst defrag -f -v ein das f heißt dass es erzwingt wird dass er defragmentiert weil wenn deine festplatte voll ist oder soonst irgentwas überspringt das normale es. aber was keiner weis und niergends steht gib defrag -b das defragmentiert das boot zeugs. achja das -v gibt die dann eine ausfürhliche anzeige aus wie dein system aussieht. das ist die einzig ware möglichkeit dein sytsem zu defragmentierenn.

gruß
 
Okay, wenn jetzt noch das Thema Bootdefrag reingeworfen wird, hier auch noch etwas Aufklärung.
Zunächst ist dein defrag -b ein undokumentierter Switch von dem gesagt wird, dass er "Bootzeugs" defragmentiert. Schön und gut, aber ist undokumentiert und eventuell aus gutem Grunde gar nicht für manuelle Nutzung vorgesehn respektive wird vom System genutzt.


Registry:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction

Dort kann man schon seit XP Enable auf Y oder N stellen. Die Funktion müsste - jedenfalls mittlerweile - standardmäßig auf Y stehn. Optimiert wird dann in dem Sinne, dass Bootdateien neuorganisiert werden (im Idlebetrieb) und physikalisch zusammenliegen. Effekt ist logisch. Hier kann es natürlich auch passieren, dass eine Third Party Defragmentierung sich mit der Windows Funktion beißt. Man macht z.B. ein Complete/Name und Vista denkt sich spontan, dass es die Dateien noch umsortiert, was dann zu Müll führt. Aber... i.d.R. passiert nichts und man muss nicht tätig werden. Dient nur als Hinweis.

Die einzig wahre Möglichkeit ist es schon mal nicht. Jeder User und jedes System hat andere Bedürfnisse. Ich möchte auch nicht abstreiten, dass die meisten Systeme mit Windows Defrag akzeptabel bedient sind, insbesondere, wenn der User Gefahr läuft, durch "falsche" Defragmentierung (z.B. Complete/Modified o.ä. ohne guten Grund) sein System zu "deoptimieren".

Von solchen Posts à la "ist das beste", "einzig wahre" und whatever, ohne jegliche Hinweise mit Hintergrund oder überhaupt Argumenten zu liefern, halte ich nichts.
 
naja wenn ich sowas sage denn gehe ich natürlich von mir aus wie ich das sehe natürlich gibt es noch andere möglichkeiten aber für MICH ist es das einzig ware nix anderes hab ich gesagt^^
außerdem warum sollte diese methode der defragmentierung denn schlecht sein?

gruß
 
Nicht zwingend schlecht, aber man hat kaum bis gar keine Optionen. Es gibt keine Auswahl für verschiedene Arten der Dateireorganisation. Wie gesagt, für ganz rudimentäre Defragmentierung kein Problem, aber bei gehobeneren Ansprüchen bleibt einem nur andere Software, die einem die gewünschten Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten bietet.
Ansonsten bietet Windows einem die Möglichkeit, Fragmentierung etwas entgegenzuwirken und starke Zunahme von Metadaten zu verhindern.

Ein effektiveres System fängt aber schon mit der Strukturierung der Partitionen an. Lagere ich Videos und MP3s z.B. auf eigene Partitionen, ist schon ein großer Datenhaufen ausgegliedert, insbesondere, da Defragmentierung von entsprechenden Dateien nicht wirklich nötig ist.
 
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