News FSF startet Kreuzzug gegen Windows 7 & Co.

Jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben...

Wenn irgendwas großes kommt, kriechen immer jede Menge Ratten aus ihren Löchern, um vom Käse zu naschen.
 
Dieser Brief ist gut und schön, aber da so gut wie alle Produkte auf Windows bzw. Mac vorraussetzen bleibt einem nichts anderes möglich als auf diese zurückzugreifen.

Wenn einmal dieses Netz zerbrochen werden sollte besteht evtl. die Möglichkeit ein freies Betriebssystem zu verwenden.
 
Parwez schrieb:
Auf der Homepage der Kampagne macht die Stiftung in Form eines Briefes auf sieben Themen aufmerksam, die dem Verbraucher besonders stark schaden: die Verletzung der Privatsphäre, die „Vergiftung“ der Bildung, das Einschließen der Nutzer, das Ausnutzen monopolistischen Verhaltens, die Durchsetzung von „Digital Restrictions Management“ und die Bedrohung der Sicherheit der Nutzer.

Das sind aber nur 6 Themen ;)

Das Ignorieren und Missachten von Standards fehlt in der Aufzählung.

5. Abusing standards: Microsoft has attempted to block free standardization of document formats, because standards like OpenDocument Format would threaten the control they have now over users via proprietary Word formats. They have engaged in underhanded behavior, including bribing officials, in an attempt to stop such efforts.
 
...die „Vergiftung“ der Bildung...

Haben die keine anderen Sorgen? Zum Beispiel das derzeitige TV-Programm zum Mittag/Nachmittag. Man hätte die Kritik vielleicht ernst nehmen können, aber damit zeigen Sie mal wieder, dass es nur ums Prinzip geht. Abgesehen davon gab es diese Meldungen/Meinungen in der letzten Zeit ja immer mal wieder.

Für mich mehr oder weniger inhaltsloses Gewäsch.

Und zum grad angeführten "abusing standards": Keiner zwingt irgendwen MS-Produkte und deren proprietäre Formate zu nutzen.
 
Ich hab mir die Webseite gestern mal angeschaut... Oh mann, die sind echt arm drauf da. Zentralargument: "Windows kostet Geld". Nein, wirklich? Könnte damit zusammenhängen, dass viele tausend Leute damit ihre Familien erhalten? Nun ja, wenn man den weiteren Ausführungen folgt, dann wird Microsoft seine Einnahmen wohl nicht an die Angestellten auszahlen, sondern eher in die Verbreitung des puren Bösen in der Welt investieren und uns alle zu willigen Untertanen allumfassendender Diktatur erziehen! :evillol: :rolleyes:

Klar, jeder mag freie Software. Ich auch, immer her damit! Aber so, wie sich die Herren von der FSF dort selbst präsentieren, sind sie für mich weit jenseits jeder Glaubwürdigkeit. Da ist ja die BILD-Zeitung weniger populistisch drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon sehr witzig, das hinter dieser ganzen Sache eine Foundation steht, welche sich für ein völlig anderes Betriebssystem einsetzt, wodurch natürlich Microsoft zu einem direkten Konkurrenten wird, da werden natürlich auch Firmen in das Visier genommen, welche ebenfalls zur Konkurrenz gehören oder eben für die Konkurrenz Programme entwickeln.
Es geht hier also direkt nicht um das Wohl des Users sondern einfach nur um einen fanatischen geführten Krieg gegen Wettbewerbskonkurrenten und auch ein "offenes" Betriebssystem steht in Konkurrenz zu "kommerziellen" Betriebssystemen.
Schon ganz schön erbärmlich das Ganze und wirklich Inhalt bietet das Ganze ja auch nicht gerade.
In meinen Augen ist so was nicht mal eine News wert.
 
The_1st_Knight schrieb:
Keiner zwingt irgendwen MS-Produkte und deren proprietäre Formate zu nutzen.
Ahso? Wie soll ich dann Dokumente mit beispielsweise Kunden oder Geschäftspartnern austauschen? :freaky: Indirekt wird man durchaus dazu gezwungen MS-Formate zu verwenden. :o
 
Bevor man mit Steinen wirft, sollte man es einfach besser machen...

Wenn ein in allen Belangen besseres OS auf dem Markt wäre, könnte man weiterkritisieren.

Jedoch zweifelsohne einige Kritikpunkte gerechtfertigt sind.
 
Für mich absolut inhaltsloses Gekritzel .... :evillol:
 
Heiss luft um nix. Wenn linux mit exes umgehen könnte und alle meine Games auf Linux laufen würden, hatte ich es schon langs als os abe rkein OS sei es von MS oder Apple ist perfekt und OpenSource auch ned!

@CB_KeinNameFrei schön gesagt

@SheepShaver schon mal was von PDF gehört?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zu der ganzen Formulierung und dem generell unprofessionellen Ton ("Vergiftung der Bildung." also wirklich. Warum nicht gleich "Ertränken von Hundebabys") fällt mir eigentlich nur eins ein:
Da hat die gute Foundation wohl Minderwertigkeitskomplexe, weil die proprietäre Software, ganz egal ob nun von MS, Apple oder Adobe immer noch qualititiv den freien Software Produkten 1000fach überlegen ist und diese deshalb auch überall zur Anwendung kommt.
Allein schon das Aufbäumen gegen Adobe find ich ja putzig. Bevor man über solche Firmen schimpft, sollte man vielleicht erst einmal Produkte auf den Markt bringen, die auch dazu in der Lage sind, mit Windows,MacOS, Photoshop, Acrobat, Illustrator, Premier, Aftereffects und co zu konkurrieren.
So wirkt das ganze ungefähr so lächerlich, wie ein Haufen Hippies, der heute vor dem Bundestag für "Peace&Love" demonstriert.
 
Marcel^ schrieb:
Jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben...

Wenn irgendwas großes kommt, kriechen immer jede Menge Ratten aus ihren Löchern, um vom Käse zu naschen.
hast du die news gelesen?
btw, freie software frisst von keinem kuchen, es geht hier nicht um geld.

tommydabong schrieb:
Dieser Brief ist gut und schön, aber da so gut wie alle Produkte auf Windows bzw. Mac vorraussetzen bleibt einem nichts anderes möglich als auf diese zurückzugreifen.

Wenn einmal dieses Netz zerbrochen werden sollte besteht evtl. die Möglichkeit ein freies Betriebssystem zu verwenden.
genau darum geht es hier doch, durch die monopole stellung dieser firmen wird die softwarefreiheit stark eingeschränkt. daher müssen sich freie betriebssysteme zurzeit mit halbwegs funktionierenden lösungen rumschlagen, weil die "originale" lizensiert wurden und nicht frei verwendet werden dürfen.

The_1st_Knight schrieb:
Haben die keine anderen Sorgen? Zum Beispiel das derzeitige TV-Programm zum Mittag/Nachmittag. Man hätte die Kritik vielleicht ernst nehmen können, aber damit zeigen Sie mal wieder, dass es nur ums Prinzip geht. Abgesehen davon gab es diese Meldungen/Meinungen in der letzten Zeit ja immer mal wieder.

Für mich mehr oder weniger inhaltsloses Gewäsch.

Und zum grad angeführten "abusing standards": Keiner zwingt irgendwen MS-Produkte und deren proprietäre Formate zu nutzen.
mit der vergiftung ist hier sicherlich die stellung der firmen im bezug auf die bildung gemeint, immerhin halten die firmen die macht darüber inne, was du siehst und was nicht.


CB_KeinNameFrei schrieb:
Ich hab mir die Webseite gestern mal angeschaut... Oh mann, die sind echt arm drauf da. Zentralargument: "Windows kostet Geld". Nein, wirklich? Könnte damit zusammenhängen, dass viele tausend Leute damit ihre Familien erhalten? Nun ja, wenn man den weiteren Ausführungen folgt, dann wird Microsoft seine Einnahmen wohl nicht an die Angestellten auszahlen, sondern eher in die Verbreitung des puren Bösen in der Welt investieren und uns alle zu willigen Untertanen allumfassendender Diktatur erziehen!

Klar, jeder mag freie Software. Ich auch, immer her damit! Aber so, wie sich die Herren von der FSF dort selbst präsentieren, sind sie für mich weit jenseits jeder Glaubwürdigkeit. Da ist ja die BILD-Zeitung weniger populistisch drauf.
frei bedeutet nicht nur kostenlos ;) es geht hier darum, dass proprietäre software dem nutzer von anfang an aufzwingt, wie er was zu nutzen hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software
 
@ AeS

Dier FSF verdient kein geld mit Marktanteil oder Absatzzahlen von GPL-Software, deswegen existiert diese reine Marktkonkurrenz zwischen FSF und den Unfreie-Software-Konzernen so nicht. Was existiert ist ein Kampf der Ideologien zwischen Freier-Software-Ideologie und Unfreier Patent-Und-Kopierrecht-Ideologie. Da gibts auch auf beiden Seiten Extremisten, was nicht jedem gefällt. Linus Torvalds sagt: "Hass auf Microsoft ist eine Krankheit" Aber in dieser FSF-kampagne sehe ich solche Extremistenübertreibung jetzt nicht - das ist eigentlich das ganz normale alte sachliche Argumentieren, durch das auch Projekte wie LiMux entstanden sind. Wenn meine politische Idee Vorteile hat, muss ich die auch nennen dürfen, ohne dass ein kommerzielles Interesse unterstellt wird, das beim nicht profitorientierten Fund für Freie Software nicht gegeben ist.
 
Es ist ganz einfach: Nicht alles kann man kostenlos bekommen, das ist aber was solche Organisationen durchführen wollen.
 
Es ist jedes mal erschreckend zu erfahren, wie sehr wir an proprietäre Software gewöhnt sind und mit all ihren Nachteilen leben, oft auch leben müssen.

Die meisten Menschen sehen einfach nicht die Alternative und oftmals gibt es sie schlicht und ergreifend nicht. Wie man eine Verwaltungseinrichtung auf freie Software umstellt, haben Projekte wie LiMux eindrucksvoll gezeigt. Wer wirklich umstellen kann, sind große Unternehmen, die sich mit wegfallenden Lizensierungskosten Millionen sparen können.

Wer zwangsweise auf Windows-Software zurückgreifen muss, hat das Nachsehen aber vor allem steht der innere Schweinehund im Weg.
Wenn ich ehrlich bin, könnte ich 95% meiner Anwendungen auch unter Linux betreiben. Ich tue es aber nicht, weil ich für die restlichen 5% nicht jedes mal mein System neustarten möchte.
 
ich stell mir da ne Runde 30 jähriger, rauchender, bärtiger, pizzafressende, fettleibiger Programmierer in nem Keller vor wenn ich von so was höre... ;)
 
Punkto freie Software: Ich bin sogar froh darüber, dass M$ Windows kein offenes Buch ist sonst wäre es für Hacker und Malwareschreiber noch einfacher.
 
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