ReDeYeDRaVeN
Lt. Commander
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 1.482
Hallihallo,
ich hab da ne doofe Sache und weiß nicht weiter.
Ich hatte am 24. August 09 einen Unfall. Bin mit meinem Motorrad auf ner Vorfahrtsstraße geradeaus gefahren, ein Pkw wollte auf der Gegenspur links abbiegen (musste also meine Fahrbahn überqueren) und tat das als ich etwa ~5-10 Meter von ihm entfernt war. Bremsen unmöglich, hab versucht vornerum noch auszuweichen (hintenrum nicht möglich, war nen langer 5er BMW...), hat aber nicht geklappt wie's sollte. Er hat mich also voll in die linke Seite erwischt. Ich wurde daraufhin mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Laut den Polizisten vor Ort ist die Schuldfrage eindeutig geklärt (liegt bei ihm).
Maschine hat einen Totalschaden (wirtschaftlichen, das heisst eine Reperatur würde den Neupreis vom Fahrzeug überschreiten) erlitten, ich habe einen Gutachter eingeschaltet der das ganze auf 2350 Euro geschätzt hat. Zudem kommen zerrissene Jeans, angeditschter Helm, kaputte Schuhe und so weiter...das ganze wurde auf eine "Pauschale" durch meine Anwältin auf 300 Euro gesetzt. Ein Nutzungsausfall über 7 Tage mal 18 Euro war ebenso dabei. Wie das mit Schmerzensgeld aussieht ist mir unklar, erlitten habe ich hauptsächlich Schürfwunden am linken Bein, 2 Prellungen im Fußbereich sowie einen sog. Mikrobruch in der Hacke. Grob gesagt also gottseidank mit dem Schrecken davongekommen.
Nun hat sich das ganze extrem lange hingezogen weils alles noch bei der Staatsanwaltschaft war. Ich habe jetzt am Freitag einen Schub auf meinem Konto gesehn. Die gegnerische Versicherung hat mir 2.123,45 Euro überwiesen. Das war erstmal ein Schock, denn das ist deutlich weniger als das was ich erwartet habe.
Ich habe morgen zwar einen telefonischen Termin mit meiner Anwältin mit der ich mich nochmal abspreche, dennoch würde ich gern eure Meinung dazu hören. Hier sind ja einige die sicht recht gut auskennen.
Darf die gegnerische Versicherung einfach so den Betrag bestimmen? Der Gutachter hat doch allein für die Maschine den Betrag von 2350 Euro geschätzt. Was mache ich in so einem Fall (klar, mit meiner Anwältin erstmal sprechen)? Hat da von euch jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir berichten?
Das klingt jetzt alles ein wenig wirr, aber das ist mein erster Verkehrsunfall und ich bin da ein wenig unbeholfen :-/
Ich freue mich auf Antworten!
liebe Grüße
ReD
ich hab da ne doofe Sache und weiß nicht weiter.
Ich hatte am 24. August 09 einen Unfall. Bin mit meinem Motorrad auf ner Vorfahrtsstraße geradeaus gefahren, ein Pkw wollte auf der Gegenspur links abbiegen (musste also meine Fahrbahn überqueren) und tat das als ich etwa ~5-10 Meter von ihm entfernt war. Bremsen unmöglich, hab versucht vornerum noch auszuweichen (hintenrum nicht möglich, war nen langer 5er BMW...), hat aber nicht geklappt wie's sollte. Er hat mich also voll in die linke Seite erwischt. Ich wurde daraufhin mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Laut den Polizisten vor Ort ist die Schuldfrage eindeutig geklärt (liegt bei ihm).
Maschine hat einen Totalschaden (wirtschaftlichen, das heisst eine Reperatur würde den Neupreis vom Fahrzeug überschreiten) erlitten, ich habe einen Gutachter eingeschaltet der das ganze auf 2350 Euro geschätzt hat. Zudem kommen zerrissene Jeans, angeditschter Helm, kaputte Schuhe und so weiter...das ganze wurde auf eine "Pauschale" durch meine Anwältin auf 300 Euro gesetzt. Ein Nutzungsausfall über 7 Tage mal 18 Euro war ebenso dabei. Wie das mit Schmerzensgeld aussieht ist mir unklar, erlitten habe ich hauptsächlich Schürfwunden am linken Bein, 2 Prellungen im Fußbereich sowie einen sog. Mikrobruch in der Hacke. Grob gesagt also gottseidank mit dem Schrecken davongekommen.
Nun hat sich das ganze extrem lange hingezogen weils alles noch bei der Staatsanwaltschaft war. Ich habe jetzt am Freitag einen Schub auf meinem Konto gesehn. Die gegnerische Versicherung hat mir 2.123,45 Euro überwiesen. Das war erstmal ein Schock, denn das ist deutlich weniger als das was ich erwartet habe.
Ich habe morgen zwar einen telefonischen Termin mit meiner Anwältin mit der ich mich nochmal abspreche, dennoch würde ich gern eure Meinung dazu hören. Hier sind ja einige die sicht recht gut auskennen.
Darf die gegnerische Versicherung einfach so den Betrag bestimmen? Der Gutachter hat doch allein für die Maschine den Betrag von 2350 Euro geschätzt. Was mache ich in so einem Fall (klar, mit meiner Anwältin erstmal sprechen)? Hat da von euch jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir berichten?
Das klingt jetzt alles ein wenig wirr, aber das ist mein erster Verkehrsunfall und ich bin da ein wenig unbeholfen :-/
Ich freue mich auf Antworten!
liebe Grüße
ReD