News Intel dementiert 100-Dollar-Zuschuss für Ultrabooks

Patrick

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Es ist ja nichts anderes als ein dünnes Notebook, ich sehe da keinen Unterschied zwischen einem Notebook und einem HyperMegaBook.

(Bezogen auf Käuferzurückhaltung)
 
Was soll Intel denn anderes sagen?
Es ist Dezember, die Leute gehen langsam in die Spur um Geschenke zu kaufen und drücken (oftmals) das eine oder andere Auge zu, wenn es um den Preis geht.
Da wäre Intel seltenst dämlich, wenn man jetzt zugibt, nach Weihnachten die Preise um rund 100€ zu senken. Ergebnis wäre schlicht und einfach, dass die Nachfrage jetzt noch weiter einbricht.
Und um das zu wissen, muss man kein BWL studiert haben.
 
Wenn der Markt die hohen Preise nicht akzeptiert, kommt auch ein Monopolist ins Straucheln.
 
Wenn die Hersteller schon berechtigter Weise über die Preise der Intel-hardware meckern, frage ich mich, wie hoch bzw. niedrig die Marge für den Händler sein muss. Insbesondere der deutsche Markt mit seiner "Geiz ist Geil" - Mentalität verschließt sich mittelfristig sowieso qualitativ hochwertiger Ware. Wenn an der Intel-Hardware nicht gespart werden kann, dann eben an anderen Dingen.
Ich glaube ich hätte regelmäßig Einschlafprobleme, würde ich mit Notebooks handeln.
 
Intel weigert sich die CPU-Preise für die Ultrabooks zu senken aber subventioniert die Teile mit 100$?
Wo liegt der Unterschied?

Grüße
jusaca
 
Mich würde hier mal die Übersetzung des folgenden Satzes interessieren:
„Es gibt keine Subventionierung über 100 US-Dollar für Ultrabooks. Der DigiTimes-Bericht war falsch.“

von über 100$ war ja auch nie die Rede sondern von genau 100$. Und ob ein Unternehmen 99,99$ bekommt oder 100$ ist ihnen ja letztendlich auch egal.

Ein Statement à la "Es gibt keine Subventionen für Ultrabooks" oder "Die Suventionen betragen XY" halte ich da schon für sehr viel Aussagekräftiger aber ich vermute das die Übersetzung hier viel Interpretationsspielraum lässt.
 
FrittenFritz schrieb:
von über 100$ war ja auch nie die Rede sondern von genau 100$.
"Über 100 USD" war nicht im Sinne von "mehr als 100 USD" gemeint.

PS: Und natürlich hat der Intel-Sprecher damit jede Menge Spielraum gelassen.
 
Auch wenn ich die CPUS schätze, das Geschätsgebaren Intels war schon immer widerlich und belibt auch immer widerlich.
 
Wieso lassen sich die ganzen Hersteller von Intel dirigieren... Ich hab zwar selber eine ULV drin. Ich hoffe die Hersteller tun sich zusammen und lassen INTEL einfach im Stich! Gleichzeitig sollten sie sich dann AMD zuwenden und denen die Chance geben!


Aber INTEL regelt das schon! -,-
 
Das einzige was ich an dieser ganzen Ultrabook Geschichte traurig finde ist, dass über solche Preise überhaupt diskutiert werden muss. Diese ganze Geiz ist Geil Mentalität ist doch totaler Mist. Ich will qualitativ hochwertige Produkte und das muss man natürlich auch bezahlen. Und was bitte ist an einem Notebook für sagen wir mal 1200 Euro bitte teuer, das ist ja keine Anschaffung die man alle paar Monate machen muss. Ein modernes Notebook ist für jeden Durchschnittsbenutzer wohl für mindestens 5 Jahre mehr als gut genug.
 
Xardas1988 schrieb:
Und was bitte ist an einem Notebook für sagen wir mal 1200 Euro bitte teuer
Naja, ich finde 1000 oder 1200 Euro schon happig wenns vergleichbare Leistung mit Pastik statt Alu/Kohlefaser/Magnesium und 1kg schwerer an jeder Ecke für 400-600 Euro gibt.
Man zahlt ja im Endeffekt nur für das geringere Gewicht, ein paar mm weniger Höhe und die ggf. hübschere Optik.
Wenn man ein Notebooks als Nutzgegenstand betrachtet sind "Ultrabooks" rausgeworfenes Geld.

Wenn ich mein 5 Jahre altes Dell Notebook für 65 Euro und mein (Firmen)MacBookAir für über 1000 vergleiche zieht das MBA vom Faktor Nutzen her doch deutlich den kürzeren. ;)
 
Klar hat Intel zu 100% Recht, ein Zuschuss oder eine Subvention ist ein Preisnachlass auf jeden Fall nicht.
 
Schade das keine andere Firma in der Lage ist, vergleichbare Chips günstiger auf den Markt zu bringen das wird langsam nötig.
 
„Es gibt keine Subventionierung über 100 US-Dollar für Ultrabooks. Der DigiTimes-Bericht war falsch.“

Es ist ganz klar eine Subventionierung von 101 US-Dollar :king:
Wie kann man nur solche einen Fehler machen?...
 
bekommt apple für sein macbook air eigentlich vergünstigungen von intel? das gibts immerhin auch schon ab 950 euro, ganz schön billig oder^^
 
ultravoire schrieb:
Wieso lassen sich die ganzen Hersteller von Intel dirigieren... Ich hab zwar selber eine ULV drin. Ich hoffe die Hersteller tun sich zusammen und lassen INTEL einfach im Stich! Gleichzeitig sollten sie sich dann AMD zuwenden und denen die Chance geben!


Aber INTEL regelt das schon! -,-

Ich zerstöre deine Illusionen ja ungerne, aber wäre AMD in der Situation von Intel, sie würden nichts anderes machen, das ist Buiseness ;)

Ich verstehe den Ultrabookhype sowieso nicht, denn gemessen am "Mehrwert" durch die Materialien steigen die Preise im Vergleich zur Leistung überproportional.

Alles, was ich auf dem mobilen Markt benötige schafft AMD wunderbar zu liefern und das bisschen mehr schleppe ich auch noch ;)
 
so ein ding würde ich mir so .. oder so nie kaufen.. viel zuteuer
 
Langsam glaube ich, dass Sommerloch (bei News) ist in den Winter gerutscht....^^
Gefühlte 1000 Meldungen zu Ultrabooks, und Sponsoring durch Intel, in Kombination mit ständigem Dementi von Intel. Dann doch lieber wieder den allseits beliebten, angebissenen Apfel thematisieren, liebe Redaktion.
Das bringt meistens auch deutlich mehr Klicks für CB....^^

Persönlich glaube ich auch nicht, an den angeblich so großen Markt für Ultrabooks.
Selbst für 1000 $ sind die Geräte noch zu teuer, und erreichen nicht den Mainstream.
 
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