27" Minitor oder Ultra Wide für Programmieren, Office und PS5 Gaming

Lalgeriano

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Hallo,

ich suche einen neuen Monitor, welcher meinen Lenovo P27h-10 ablöst und welchen ich hauptsächlich als Office Monitor für tägliche Büroarbeit im Home-Office sowie zum Programmieren nutzen möchte. Gleichzeitig sollte ich damit eine per HDMI verbundene PS5 gelegentlich betreiben können, um am Monitor etwas FIFA zu spielen.

Der P27h-10 hat mir sehr gut gefallen, allerdings hatte ich hier hin und wieder – seitdem ich die PS5 daran betreibe – kurzzeitige Videoaussetzer. Keine Ahnung, ob es an den lediglich 60 Hertz des Geräts liegt oder woanders dran.

Auf jeden Fall benötigt das Gerät USB-C, sodass ich die Laptops direkt darüber anschließen, laden und in Kombination mit dem Monitor nutzen kann.

Ich schwanke stark zwischen einem Ultra Wide Monitor und einem normale (wie der P27h-10) normalen 27" Monitor. Sollte es ein Ultra Wide werden, sollte er durchaus Pictury by Picture unterstützen, sodass ich ein Gerät per USB-C und ein weiteres per HDMI/DP gleichzeitig auf dem Monitor ansteuern und sehen kann.

Bzgl. des Gamings wären daher auch auf dem HDMI Port 120 Hz super und bislang war bei meinen Recherchen der Knackpunkt der, dass es schwer ist, einen Gaming-Monitor (zwecks 120 z) zu finden, der sowohl USB-C als auch PBP (wenn es ein Ultra Wide ist) unterstützt.

Ich tendiere, was die Auflösung angeht zu einem WQHD bzw. UWQHD bei einem Ultra-Wide Monitor. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen 4K Monitor zum Testen daheim und hier waren Schriften etc. so klein, dass man damit kaum produktiv arbeiten konnte. Gerade beim Programmieren hat's massiv gestört. Ich denke daher, dass (U)WQHD die beste Wahl ist, wenn es bzgl. 4K hier nicht was Neues geben sollte.


1. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Ca. 700€

2. Wie sehen die Hauptanforderungen aus, die du an den Monitor stellst?
  • Welche Bildschirmdiagonale (Zoll) soll der Monitor haben? Entweder ein normaler 27" oder ein Ultra Wide mit ca. 34"
  • Was für eine Auflösung soll dieser besitzen? WQHD (2560x1440) bzw. UWQHD (3.440 x 1.440) bei einem Ultra Wide.
    Ich habe mir vor einigen Jahren mal einen 4K Monitor angeschaut, da war die Schrift auf meinem Mac sehr klein (gerade beim Programmieren etc.), daher schrecke ich von 4K was zurück. Sollte sich das mittlerweile geändert haben, wäre das auch OK.
  • Welche Bildwiederholfrequenz (Hz) möchtest du? 60/120/144/240 Hz usw.? 120
  • Auf welche Panel-Technologie (IPS, VA, TN...) soll der Monitor setzen? Bin ich mir nicht sicher
  • Soll der Monitor G-Sync oder FreeSync beherrschen? Wenn ja, welches? Nein
  • Welche Anschlüsse werden benötigt? (Displayport, HDMI, DVI usw.) USB-C ink. Ladefunktion, HDMI, DP

3. Brauchst du den Monitor für spezielle Programme und/oder professionell? (z. B. Fotobearbeitung) Falls ja, nenne uns Programme und spezielle Anforderungen.
Hauptsächlich für die tägliche Büroarbeit im Home-Office sowie fürs Programmieren von Anwendungen etc.
Gleichzeitig würde ich gerne per HDMI hin und wieder meine PS5 dran anschließen und darüber FIFA Spielen.
Das Gaming beschränkt sich hierbei auch lediglich auf FIFA über die PS5. Eventuell mal das ein oder andere kleinere Game über Mac (z.B. Fußball Manager).

Wichtig ist, dass der Monitor sowohl mit Windows als auch Mac (sowohl Intel als auch M1) gut umgehen kann.

4. Nutzt du weitere zusätzliche Monitore? Welches Modell, Auflösung, Hz, Gsync/Freesync und Anschlüsse besitzen diese? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Aktuell nicht. Wenn es kein Ultra Wide Monitor werden soll, würde ich ggf. in Zukunft einen zweiten 27" Monitor mit dem ersten zusammenschalten, aber das ist Zukunftsmusik.

5. An welcher Grafikkarte soll der Monitor betrieben werden? Modell und Bezeichnung(Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!):
Hauptsächlich am MacBook Pro (M1 sowie ein älteres mit Intel-Prozessor und NVIDIA GeForce GT 650M 1 GB) und meinem Arbeitslaptop: Lenovo ThinPad T480S ohne richtige Grafikkarte und eben der PS5.

6. Hast du besondere Wünsche bezüglich des Monitors? (Pivot-Funktion, Wandmontage, Farbe, Hersteller, Beleuchtung etc.)
Wenn es ein 27" wird, wäre Pivot-Funktion sehr nett, aber kein Muss.
Wenn es ein Ultra Wide Monitor wird, sollte PBP (Picture by Picture) unterstützt werden.
Und eben auf jeden Fall USB-C zum Aufladen und gleichzeitigen Nutzen der Laptops.

7. Wann möchtest du den Monitor kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Sofort
 
Bei einem M1 brauchts für 2 Monitore ein DisplayLink Dock. Fürs T480s reicht wiederum DaisyChain.

120 Hz hast du richtig erkannt, das gibt's mit USB-C (noch) nicht.

Modelle, die infrage kommen
ThinkVision P27h-20, Dell U2722DE beide mit DisplayPort Out fürs T480s. Falls dann wirklich ein Monitor dazu kommt am besten noch ein (nicht ganz billiges) Targus DOCK180EUZ mit DisplayLink fürn M1 dazukaufen. Dann liegen zwei USB-C Kabel am Tisch, eines fürn M1 und eines für alle anderen USB-C Notebooks.

Der Dell schaltet die Eingänge automatisch um und funktioniert mit deiner gewünschten Kombi an Geräten - inkl. Targus Dock einwandfrei. Der ältere U2721DE hatte den Komfort des Umschaltens noch nicht.
 
Vorteil ist, wenn Du nur einen großen Monitor verwendest, das Du nur ein Kabel für Strom und ein Anschlußkabel brauchst, was auf dem Tisch doch wieder aufgeräumter wirkt, Und Du hast mehr Platz auf dem Schirm. Daher eher einen 32-34" erwägen.
 
Kommt halt drauf an, wie du den Screen eventuell teilen willst. Bei zwei Bildschirmen funktioniert das halt nativ. Bei 3 unterschiedlichen Geräten und Betriebssystem kann das schon nervig werden.

Ich kenn Personen, die von 49" also 2x 16:9 WQHD in einem, wieder auf 2x 27" zurückgegangen sind und ebenfalls mit Programmieren zu tun haben.
 
Ich hätte spontan auch mal zu einem Ultra Wide Monitor in 34" tendiert. Glaube, das muss man einfach mal testen, was für einem komfortabel ist und womit man gut arbeiten kann.

Ein entfernter Bekannter, der auch viel programmiert, möchte seinen nicht mehr missen. Habe aber auch, wie hier, Gegenteiliges gehört. Ich denke aber, das wäre mal was, was ich testen würde.

Hat jemand Erfahrung mit dem Samsung LS34A650UXUXEN oder dem Philips 346P1CRH?

Bin für andere Vorschläge natürlich auch offen. USB C wäre eben Pflicht, PBP wäre nice to have. 60 Hertz und eine Reaktionszeit von ca. 5ms oder weniger per HDMI wäre toll, wenn das in der Konstellation realisierbar ist.

Danke und Gruß
 
Schauen okay aus, sind halt keine IPS und der Samsung hat gar keine Angabe des sRGB Farbraums.

Bei den Philips muss man ganz genau die Ports anschauem, ob da alle USB-C Funktionen in einem Port vereint sind. Da haben die Entwickler zumindest einen mit einer doofen USB-C Aufteilung rausgebracht.

Alternativ kenne ich noch einen Acer 34" mit 75Hz und IPS.
 
Du meinst wahrscheinlich den Acer CB342CKC, oder? Schwanke gerade etwas zwischen dem und dem Samsung, bin noch etwas unschlüssig.

Der größte Unterschied dürfte beim Acer das nicht geschwungene Display sein. Ob Picture-by-Picture unterstützt wird, lässt sich im Internet auch nicht hundertprozentig klären (wobei ich da im Zweifel drauf verzichten könnte, wenn der Monitor deutlich besser wäre).

Bzgl. sRGB habe ich nach etwas Recherche beim Samsung was von 95.5% Abdeckung ohne Kalibrierung gelesen. Beim Acer las ich unterschiedliche Werte, teilweise etwas von "lediglich" 88%.

Wichtig wären halt die 60 Hertz und max. 5 ms Response Time über HDMI fürs Zocken.

Hm, ich schwanke hin und her :D Schwierig, wozu würdest Du/Ihr denn eher tendieren und wieso?
Frage mich, ob die Krümmung beim Samsung bzw. generell gut oder schlecht ist. Da liest man ja sowohl solche als auch solche Kommentare. Gerade bei viel Linien/Text (Stichwort Programmieren), da gilt aber wohl auch probieren über studideren.

Gruß
 
Wennst auf der Playstation 5 zockst, dann haste von UWQHD relativ wenig. Handhabe ich auch gerade so, da muss ich jedes mal den Aspectratio noch umschalten, wenn ich vom PC auf PS5 wechsel, sonst haste halt ein gestretchtes Bild (kA ob das andere UWQHD automatisch gebacken bekommen).
PbP hat mein Monitor z.B. auch, aber das ist so grauenhaft umgesetzt, da wird dann alles irgendwie falsch skaliert und nichts ist mehr lesbar, selbst wenn das Bild mittig geteilt ist, auch hier kA wie das andere Monitore handhaben.
WQHD ist im Augenblick auch suboptimal, da es nicht Nativ von der PS5 unterstützt wird und man bekommt dann 1080p Inhalte zugespielt, was man dann auch je nach Spiel und Artstyle sehen kann.

Also Beides bekommste so eher nicht in einen Monitor verpackt, wenn du nur auf PS5 zockst, dann würde ich eher nach nem TV schauen mit 4K Auflösung, HDMI 2.1 120Hz, VRR Support usw..
Dann kannste auch X Fenster offen haben, das hab ich schon öfters gesehen und musst eben KEINE Abstriche bzgl. nativer Auflösung usw. hinnehmen.
Was die Schriften angeht kannste ja noch immer die Skalierung anpassen in Windows, WQHD ist von der Schrift bei 100% Skalierung auch deutlich kleiner als bspw. 1080p und es passt insgesamt mehr Inhalt auf einen Monitor.
 
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Lalgeriano schrieb:
Wichtig wären halt die 60 Hertz und max. 5 ms Response Time über HDMI fürs Zocken.
Das hat eh jeder und die Response Angaben schau ich gar nicht an.
Ergänzung ()

Lalgeriano schrieb:
Der größte Unterschied dürfte beim Acer das nicht geschwungene Display sein. Ob Picture-by-Picture unterstützt wird, lässt sich im Internet auch nicht hundertprozentig klären (wobei ich da im Zweifel drauf verzichten könnte, wenn der Monitor deutlich besser wäre).
Genau, mir ist der in Erinnerung geblieben und für die ursprünglichen 350€ bei Acer auch gar nicht so teuer. Der hat auch 75Hz.
 
Also das PS5 Spielen begrenzt sich ja wirklich auf ein paar Sessions FIFA, den Rest spiele ich über einen passenden TV. Bei FIFA spiele ich deutlich lieber im Arbeitssessel am Monitor bezüglich höherem Fokus :D

Wäre denn auch folgendes möglich? Ich hole mir einen beliebigen Monitor - zum Beispiel den Samsung G7 - und dazu ein entsprechendes Dock mit USB C / Thunderbolt 3.

Dann schließe ich den Laptop (Lenovo oder MacBook, je nachdem was gerade im Einsatz ist) per USB-C ans Dock an und vom Dock geht ein Kabel über DP in den DP Port des Monitors.

So sollte ich doch die USB C Funktionalität eines Monitors auslagern können, lade die Kiste über USB C auch auf und habe das Signal ja auch lediglich über das USB C Kabel hergestellt (nur, dass es eben ins Dock geht).

Gegebenenfalls lässt sich ja sogar ein Dock mit zwei USB C Eingängen finden und einen Monitor mit zwei Display Ports (der G7 könnte das ja). Dann geht ein USB C Kabel vom Lenovo und eins vom MacBook in jeweils eins des Docks und zwei Display Port Kabel vom Dock in die zwei DP Eingänge des Monitors. Laden dürften dann ggf. ja sogar beide Geräte, weil die gleichzeitig per USB C verbunden sind und je nachdem welchen Laptop ich gerade am Monitor betrieben will, da wechsle ich den Eingang von DP1 auf DP2 bzw. anders herum am Monitor. Vorausgesetzt es lässt sich ein Dock mit zwei DP und zwei USB C Anschlüssen (zum Laden) finden. Sonst eben ein USB C und ein DP und ich stecke das USB Kabel am Rechner um.

Die PS5 geht dann entsprechend per HDMI in den Monitor. Sollte doch eigentlich klappen, jedenfalls in der Theorie, oder übersehe ich da was?

Ich würde dann auch bei einem Monitor bleiben, würde eben nur die USB C (Hub) Funktionalität vom Monitor zum Dock auslagern, um mehr Spielraum bei der Wahl eines passenden Monitors zu haben.
 
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