950 Pro 256GB Bootfähig?

Sagt mir bitte mal bescheid, wenn es ein robustes und seriöses Board in dieser Richtung für Xeons mit ECC usw. für Workstations gibt. Mit diesem xxx-Kram kann ich nix anfangen. ;)
 
xxx-Kram? Einige Boards sehen gut aus, in abwegigen Sinne vielleicht sexy, aber als Porno würde ich das nicht beschreiben.

WAS willst du eigentlich genau (und was nicht)?

Sollten Serverborads mit ebensolchen Serverchipsätzen dein unausgesprochenes Ziel sein, dann gibt Geizhals erste Anhaltspunkte (so schwer ist das ja nicht):
Sockel 2011-3
Sockel 1151

Kann soweit also nicht von mangelnder Auswahl die Rede sein, nur für einen Tipp braucht man auch mehr Infos deinerseits (@Baumi).
 
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Ich danke Dir sehr.
Ich suche prinzipiell nur No Bullshit, kein Blingbling, kein OC usw.,muss stabil laufen und wird nie wieder näher angesehen.
Was ich garantiert nicht machen werde: Benchmarks, höchstens "einbrennen". Performance ist für mich ein Schimpfwort.

Das Board sollte für die nähere Zukunft Möglichkeiten haben, booten von M.2 NVMe ohne Verrenkungen. Ich würde mir die WS nur noch aus rein technischem Interesse machen, Bedarf ist absolut keiner. (Die aktuellen Leasingrückläufer sind mir relativ zu wenige und zu teuer. Meine derzeitige WS ist mir nur etwas zu "laut" und zu kompliziert und teuer im Umbau.)
 
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Für die Xeons gibt es Server- und Workstationboards, Baumi87 will ja ein Workstationboard und wenn er auch M.2 will, dann würde sich ein S. 1151 für Skylake Xeon E3-12xx anbieten, bei den anderen ist M.2 kaum bis gar nicht berücksichtigt, da die S. 2011-3 und S. 1150 Boards in dem Bereich meist aus der Zeit stammen, als M.2 noch gar nicht relevant war. Diese S. 2011-3 Xeon Boards mit M.2 mit PCIe 3.0 x4 sind alles Serverboards, die kann man auch für Workstations nehmen, aber dann haben sie oft kein Audio und die Lüfterstuerung ist nicht gerade für Kompfort optimiert, weil an Servern eben meist keiner sitzt und arbeitet oder solche Sachen.

Schau Dir mal das Fujitsu D3417-B ab € 159,-- an, das hat aber laut Datenblatt aber nur "Boot support for M.2 SSD (PCIe-based based modules, AHCI)", ob es auch von einer 950 Pro die eine NVMe SSD ist auch booten kann, weiß ich also nicht. Die Dinger sind noch sehr neu und wenig verbreitet. Die meisten Boards für S. 1151 Xeons sind auch noch gar nicht lieferbar, da kann man noch nicht auf Reviews oder gar Erfahrungsberichte hoffen.
 
Kann mir jemand sagen ob ich von der 950 Pro (über PCIe Adapter) auf nem MSI 870A-G54 Windows 7 booten kann?
 
Das ist ein AMD Board aus 2010, damals gab es noch kein NVMe und wenn die SSD in dem Board bootet, dann hat Samsung da eine starke Magie eingebaut und die wird in jedem Board booten.
 
Hi,
ich habe ein "Uraltboard" und bei mir bootet und rennt die 950 Pro mit maximaler Geschwindigkeit mit PCIe-Adapter:
Gigabyte X79-UD3, PCIe3.0, i7-3930K
Nix UEFI, sondern ein vorheriges Windows 10 mit TrueImage auf die 950 Pro gespielt.
Im Bios erscheint die 950 nicht in der Bootauswahl, allerdings wird sie trotzdem gestartet, wenn kein anderes bootbares Medium vorhanden ist.

*Grüße
 
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Ja, hab das original F20er Bios. Ich habe das natürlich nicht vorher gewusst, dass das alles so wunderbar funzt und bin nun natürlich happy mit :)
 
Hab gerade mal auf meinen Gigabyte GA-Z77X-UD5H ein unverändertes UEFI (Version F16c) probiert und Windows 10 bootet auch damit von meiner 950Pro.
 
Hattest Du es vorher auch mit Win 8.1 probiert? Ich werde den Verdacht nicht los, das Win 10 da einen Anteil dran hat, dass die NVMe SSDs von Boards booten können, deren UEFI eigentlich kein NVMe unterstützt, was ja kein Nachteil wäre.
 
Mit Win 8/8.1 hab ich es mit der SM951 und der 950Pro nicht probiert, hatte W10 schon vorher. W10 wurde immer nur geklont (850 EVO -> SM951 -> 950Pro).
 
Soweit ich das richtig verstanden habe, muss ja einmal das OS NVMe PCIe Boot ready sein, als auch das BIOS/UEFI, richtig?

Microsoft hat ja selbst n Hotfix rausgehauen um W7 auch NVMe ready zu machen, aber wohl das passende BIOS oder UEFI aufm Board vorausgesetzt. Ich hab mal geschaut für mein altes Board (ist eh nur der Zweitrechner), gibts kein neueres Bios als von Ende 2010 glaub ich. Jetzt ist die Frage ob in erster Linie Windows 10 verantwortlich ist, dass auch NVMe SSDs auf Boards booten, die eigentlich zu alt sind und ob der W7 Hotfix von Microsoft die gleiche Wirkung haben könnte.

Klingt so, als sollte ichs zumindest mal ausprobieren. Mh. ^^
 
Baumi87 schrieb:
Mit etwas gutem Willen könnte vielleicht jede moderne SSD von jedem Bios booten .

,,,,

Holt schrieb:
Ich werde den Verdacht nicht los, das Win 10 da einen Anteil dran hat, dass die NVMe SSDs von Boards booten können, deren UEFI eigentlich kein NVMe unterstützt,

Wenn mir so etwas einfällt, dann haben sich das andere schon längst patentieren lassen und es realisiert. ;)

Fast niemand kennt die stufenweisen Bootvorgänge genau. Muss das Bios wirklich den genauen Gerätetyp kennen oder kann man dem etwas vor gaukeln, was steht überhaupt als Bootbefehle im Bios, was steht bei UEFI noch auf dem Mobo, es gibt ja wohl auch noch eine UEFI-Partition auf der Platte, ab wann muss man das Protokoll des Datenträgers wirklich kennen und das Dateisystem, ab wann braucht man den richtigen generischen Treiber für den Anfang usw. Zur Not könnte sogar die Firmware der SSD etwas für den Systemstart liefern.

Beim Booten von USB werden wohl auch ziemliche Bogenfahrten gemacht.

http://www.heise.de/ct/hotline/Booten-von-USB-Speichermedien-322594.html

"Das Booten kann ausschließlich dann gelingen, wenn das BIOS eine USB-Emulation durchführt, die dem startenden Betriebssystem vorgaukelt, es würde von einem normalen Laufwerk starten. Einige Rechner aktivieren diese Emulation immer, anderen muss man mit der meist „USB Legacy“ genannten BIOS-Option unter die Arme greifen, die ursprünglich nur für USB-Tastaturen und -Mäuse zuständig war."
 
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NighteeeeeY schrieb:
Soweit ich das richtig verstanden habe, muss ja einmal das OS NVMe PCIe Boot ready sein, als auch das BIOS/UEFI, richtig?
So zumindest die Theorie, aber wie gesagt UEFI steht für Unified Extensible Firmware Interface, also erweiterbar und daher kann man nie ganz sicher sein, wer dann welche Erweiterungen da eingespielt hat.

Irgendwo müsste man sich das aber auch anzeigen lassen können.
NighteeeeeY schrieb:
ob der W7 Hotfix von Microsoft die gleiche Wirkung haben könnte.

Klingt so, als sollte ichs zumindest mal ausprobieren. Mh. ^^
Das wäre gut, aber nur wenn das Board noch nie Windows 10 gesehen hat. Du könntest es vermutlich auch mit Win 8.1 ausprobieren, das würde es Dir ersparen diesen NVMe Treiber in die Win 7 iso einzubinden, solltest Du neu installieren wollen.
 
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