Air France Airbus

nudelgericht

Ensign
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Juni 2005
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209
Hi,
ich hab mir grad mal überlegt. Die Hilfsmannschaften suchen schon seit Tagen nach diesem A330, aber die haben bisher keine Trümmer und nichts gefunden.

Wie ich das jetzt aus den Nachrichten entnehmen konnte, haben die doch keinen konkreten Beweis dafür das das Flugzeug wirklich abgestürzt ist oder? Nacher ist das LOST mäßig irgendwo auf ner Insel runtergegangen oder sowas.

Ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber was meint ihr dazu?
 
Wahrscheinlich hat das Flugzeug das Raum Zeit Kontinuum durchbrochen und sind jetzt in einer anderen Zeit.

Mehr als Vermtungen können wir nicht anstellen nur haben die im Fernsehen gesagt das die Teile 300 km verstreut sein sollen weiß aber nicht ob das stimmt.
 
Grade haben sie im Fernsehen gesagt das alle Trümmer die sie bisher gefunden haben
NICHT vom Flugzeug kommen. Das es nicht abgestürzt ist halt ich aber für sehr unwarscheinlich.
 
Naja komisch find ichs schon. Klar der Ozean ist rießengroß aber so ein A330 kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen. Wenn der auf der Wasseroberfläche mit 700kmh auftrifft muss es ihn doch komplett in seine Einzelteile zerreisen die ja auch schwimmen, zumindest teilweise.
 
Man weiß ja nicht genau wo das Teil runtergekommen ist. Und mit ~700kmh
legt das Ding ja auch ordentlich Strecke zurück.
 
Wer braucht den schon einen Fernseher, wenn er CB-Mitglied ist^^

Ich denke mal das Problem bei der Suche ist, das sie nicht wissen wo es genau runter gekommen ist.
Die Fläche in der sie suchen ist ja (laut web.de) 2x so groß wie die Fläche des Saarlandes und jetzt mal angenommen der Pilot hätte es geschafft (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), das Flugzeug heil im Wasser zu landen, dann ist das Flugzeug vom eigentlichen Landepunkt weit abgetrieben und die Passagiere in den Rettungsbooten (oder wie man diese Notfallrutschen auch nennen mag) treiben irgendwo im Atlantik herum.

btw: ich schau nie Nachrichten im TV, weil mich das ganze Zeug nicht interessiert. Wenn was wirklich interessantes kjommen sollte, gibt es immer noch die Onlinenews.
 
Was mich ein wenig wundert, hab mal im Wiki nachgeguckt bzgl. Blackboxes, da stand die haetten Sonar.

Warum kann die Box dann nicht geortet werden? In dem Gebiet hab ich keine Ahnung, wie weit so ein Sonarsignal unter Wasser gehen wuerde.
 
@Nudel:
Wenn es LOST-mäßig auf eine Insel geknallt wäre, dann könnte man die Passagiere jetzt einzeln in Breiform von den Bäumen kratzen. Wäre es notgewassert, würde man wenigstens das Signal der Blackbox empfangen können.

Ich denke das Ding ist Mus und liegt in 3000 Metern Tiefe.

Aber alles nur Spekulatius ... wir werden sehen.

@deSeis:
Wenn die Blackbox in einer Spalte liegt ist das Sonar sehr eingeschränkt. Wenn es d umm läuft ortet man das Signal nur in einem sehr spitzen Winkel über dem Wrack/der Box. Das Teil könnte auch in einer (mehr oder weniger) dicken Schicht Schlamm-Pampe liegen, dann könnte man sich danebenstellen und würde den Sonarimpuls nicht auffangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sagt was von 700 Km/h ?
Vielleicht wollten die Piloten auch eine Notlandung auf dem Wasser durchführen?
*wurde bereits geschrieben seh ich gerade
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Youtube gibts eine Crash-Simulation mit Notwasserung auf dem Meer. Der Wellengang macht das (fast) unmöglich. Da reißt die komplette Maschine auseinander... das Flugzeug das in New York im Fluss gelandet ist war erstens relativ langsam und da war kein Wellengang.

Man kann nur hoffen das die Insassen einen schnellen Tod hatten (wovon man natürlich ausgehen kann) :(

Nacher ist das LOST mäßig irgendwo auf ner Insel runtergegangen
Die nächste Insel ist von der Unglücksstelle über 200km entfernt .. da ist nix außer Wasser
 
Das Meer kann auch glatt wie ein Strich sein. Fällt aber in diesem Szenario aus, da ein kleines Gewitterlein unterwegs war. ;) Jap, Notwassern fiel aus wegen is nich.
 
@Fred Fredburger: Wie wäre es du behälst deine unqualifizierten Kommentare für dich. Ich schau so gut wie kein Fernsehen. Aber da gibts sowas tolles das nennt sich Zeitung, da sind so Buchstaben drauf is voll die tolle Erfindung. Und zur Not gibts ja noch Spiegel online.

BTT: Naja mal abwarten wie sich das entwickelt. Fand es nur seltsam das sie bis jetzt überhaupt nichts gefunden haben.
 
Wintermute schrieb:
@deSeis:
Wenn die Blackbox in einer Spalte liegt ist das Sonar sehr eingeschränkt. Wenn es d umm läuft ortet man das Signal nur in einem sehr spitzen Winkel über dem Wrack/der Box. Das Teil könnte auch in einer (mehr oder weniger) dicken Schicht Schlamm-Pampe liegen, dann könnte man sich danebenstellen und würde den Sonarimpuls nicht auffangen.

scheint lt meldungen deren vermutung zu sein. zu dem soll die blackbox wohl auch nur 1,5km signal radius haben. wenn das ding nun wirklich schlecht liegt .. in dem 3km tiefen gebiet ..
wird die vllt nie gefunden. der akku hält glaub auch nur 30tage oder so..

na ja .. wäre aber schön wenn wirklich überlebende irgendwo lost nachspielen.
habe aber den eindruck .. da macht sich niemand groß hoffnung noch überlebende zu finden ..

mein beileid an dieser stelle!
 
Ist es eigentich nicht möglich, die Blackbox so auszustatten, dass sie an der Oberfläche schwimmt. Mit Luftpolstern beispielsweise. Demnach könnte man sie leichter mit GPS orten.
 
x-sector schrieb:
na ja .. wäre aber schön wenn wirklich überlebende irgendwo lost nachspielen.

Finde es schon sehr daneben die Überlebenden könnten Lost irgendwo nachspielen. Falls es tatsächich Überlebende gibt - werden die sicherlich nicht eine TV Serie nachspielen - die werden ums Überleben kämpfen. Aber ich denke auch das es keine Überlebenden gibt - und wenn wären sie schon längst gefunden.

Wenn du irgendwo Lost nachspielen willst, fahr mit ein paar Kumpels und ein paar Sixpacks nach Helgoland und spiel dort die Serie nach. ;)


@Matze89
Das finde ich einen guten Vorschlag.


Auch von meiner Seite den Angehörigen mein Beileid.
 
Denke nicht, dass das so einfach geht. Ohne mich jetzt weiter mit der Materie auszukennen oder zu beschäftigen kommen mir da schon einige Probleme in den Sinn:

- Was wenn die Box mit dem Flugzeugt untergeht?
- Luftpolster oder dergleichen müssten außen so montiert sein, dass einen Aufprall/Absturz unbeschadet überstehen
- wenn das vorige Problem damit lösen will, dass dieses "Gedöns" in der Box ist, müsste sich das ja irgendwie öffnen oder so und das wäre wiederum eine Schwachstelle für die gesamte Box

Man könnte die Box natürlich mit einem Fallschirm ausstatten und sobald es Probleme gibt/ein Absturz unvermeidbar ist, wird die Box aus dem Flugzeug geschossen. Vermutlich dann aber wenig aufschlussreich, da die letzten Augenblicke fehlen würden;)

Außer Spekulationen bleibt zur Zeit leider wirklich nicht viel. Die Meldungen bezüglich Ursachen (die Tagespresse hier hat geschrieben, dass der Flieger vermutlich an Geschwindigkeit verloren hat und manövrierunfähig in der Luft auseinander gebrochen ist) und auch diese ganzen "Dokus" bezüglich Blackbox, Ortung, Bergung überschlagen sich die Tage ja...

Edit: Ich glaube nicht, dass das mit dem Lost nachspielen so geschmacklos gemeint war und die sich da jetzt ein nettes Leben/"Urlaub" machen. Eher der Gedanke, dass es Überlebende auf eine Insel in der "Nähe" geschafft haben könnten, obwohl vom Wrack jede Spur fehlt.

Am schlimmsten ist immernoch die Ungewissheit der Angehörigen der Todesopfer. Man kann sich nur vorstellen, wie quälend es sein muss, ohne eine Gewissheit abschließen/die Tragödie verarbeiten zu müssen.
 
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Bezüglich der Blackbox weiss ich, dass diese absichtlich nicht schwimmen kann, da scheinbar die Wahrscheinlichkeit größer ist das Teil am Meeresgrund zu finden, als wenn es durch den starken Wellegang wegschwimmt.
 
Ich frage mich gerade, wieso eine Blackbox überhaupt im Flugzeug sein muss? Die Technik ist doch heute schon soweit, dass das ganze per Funk etc. an eine externe Blackbox/ Server etc. gesendet werden könnte. Somit hätte man nicht das Problem die Blackbox erst noch finden zu müssen.
 
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