Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

parats schrieb:
Dank Trade Republic, JustTrade und Degiro kann man auch mal nur mit 200 euro handeln und stirbt nicht an den Kosten.
Wobei man dann aber ggf. die steuerliche Abwicklung selbst erledigen muss, da sollte man sich vorher informieren ob die Billigbrocker mit Sitz im Ausland dies machen, i.d.R. nicht, da sie anderes als die inländischen dazu nicht verpflichtet sind.
 
Zumindest Trade Republic ist ein deutscher Broker mit deutscher Banklizenz.
 
Holt schrieb:
Wobei man dann aber ggf. die steuerliche Abwicklung selbst erledigen muss, da sollte man sich vorher informieren ob die Billigbrocker mit Sitz im Ausland dies machen, i.d.R. nicht, da sie anderes als die inländischen dazu nicht verpflichtet sind.

Hat mit der Kostentruktur nichts zu tun.
Verpflichtend ist einer Aufstellung der Gewinne/Verluste der jeweiligen Finanzprodukte zum Jahresende. Idealerweise führt mir mein Broker (wie Degiro) keine Steuern ab, sondern überlässt mir das zum Jahresende. Damit kann ich das zusätzliche Kapital aus Gewinnen 1:1 investieren und ziehe am Ende einen Strich unter das Steuerjahr 20xx.
 
Nicht vergessen den Sparer-Pauschbetrag (Freibetrag) mit abzuziehen bzw. anzugeben :)

Aber ja, wer seine Steuererklärung sowieso selber macht, der kann hier flexibler sein. Der Punkt spricht mir auch eher zu, konnte mich aber noch nicht dazu hinreißen lassen - dafür trade ich (derzeit) auch eigentlich zu wenig. Dann doch lieber meinen SparkassenBroker mit angeknüpften Girokonto :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nilson schrieb:
Zumindest Trade Republic ist ein deutscher Broker mit deutscher Banklizenz.
Nutze ich auch und habe mal 2000€ aufs Konto geworfen und spiele als blutiger Anfänger damit rum. Wenn ichs verliere, so what. Meine GöGa hat ihren Segen gegeben :)
 
@knoxxi

Dann mal viel Glück. Auf das du Blut leckst :evillol:
 
BridaX schrieb:
Nicht vergessen den Sparer-Pauschbetrag (Freibetrag) mit abzuziehen bzw. anzugeben :)

Aber ja, wer seine Steuererklärung sowieso selber macht, der kann hier flexibler sein. Der Punkt spricht mir auch eher zu, konnte mich aber noch nicht dazu hinreißen lassen - dafür trade ich (derzeit) auch eigentlich zu wenig. Dann doch lieber meinen SparkassenBroker mit angeknüpften Girokonto :D

Der wird alleine durch Dividenden bei Brokern wie Consors aufgebraucht, wo der auch komplett hinterlegt ist. :o
 
parats schrieb:
Verpflichtend ist einer Aufstellung der Gewinne/Verluste der jeweiligen Finanzprodukte zum Jahresende.
Es muss, wie bei allem was die Börse betrifft, jeder selbst wissen was er machen möchte, aber man sollte nur nicht vergessen das die Steuerpflicht nicht erlischt, nur weil der Brocker es einem nicht abnimmt die Steuern gleich abzuführen und man sich dann eben selbst drum zu kümmern hat die Steuern korrekt zu erklären, die dazu nötigen Dokument zu beschaffen und abzuführen. Beachte das es ab 2021 eine Änderung der Besteuerung beim Handel mit Derivaten gibt und es dann nicht reicht anzugeben wie viel am Ende des Jahren an Gewinn oder Verlust mit Derivate-Geschäften entstanden ist, sondern für dies für jeden Handel anzugeben ist, da die Verlustrechnung pro Jahr auf 10.000 Euro beschränkt wird.
 
Holt schrieb:
und man sich dann eben selbst drum zu kümmern hat die Steuern korrekt zu erklären, die dazu nötigen Dokument zu beschaffen und abzuführen.

Einzelposten muss man soweit ich weiß nicht angeben. Es reicht eigentlich aus auf die Jahressteuerbescheinigung zu warten, die dir jeder Broker im Frühjahr zukommen lässt - liegt dann einfach in der Postbox. Da steht eigentlich alles drin, was man braucht. Gesamtgewinn und Verlust angeben. Dann noch den Pauschbetrag und gut ist. Rechnen tut das Finanzamt.
 
Noch mag dies rechnen, außer vielleicht es gibt eine Steuerprüfung, aber wenn Du mit Derivaten handelst, dann wird dies aber nächstes Jahr anderes sein, wenn Du da bei einem Geschäft 20.000 verloren hast und bei einem anderen die 20.000 wieder gewinnst, stehst Du nämlich nicht mehr steuerlich mit 0 da, sondern mit 10.000 Gewinn, da dann nämlich nur noch 10.000 an Verlust im Jahr steuerlich mit Gewinnen verrechnet werden dürfen.
 
Holt schrieb:
Es muss, wie bei allem was die Börse betrifft, jeder selbst wissen was er machen möchte, aber man sollte nur nicht vergessen das die Steuerpflicht nicht erlischt, nur weil der Brocker es einem nicht abnimmt die Steuern gleich abzuführen und man sich dann eben selbst drum zu kümmern hat die Steuern korrekt zu erklären, die dazu nötigen Dokument zu beschaffen und abzuführen.

Na zum Glück erstellen selbst die Billigbroker voll automatisch alle nötigen Dokumente. Insofern keine Neuigkeit und ich würde dich bitten, in Zukunft den Kontext beizubehalten, macht es für Neulinge einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Neulinge sollte wissen, dass es bzgl. der steuerlichen Abwicklung Unterschiede zwischen den in- und ausländischen Brokern gibt!
 
Ich bin bei keiner der beiden Banken, wer betroffen ist wird es beobachten wenn er schlau ist. Es werden oder es können sich die Konditionen ändern, und dann reagiert man eben oder nicht, nix spannendes.
 
Kann nichts negatives über comdirekt berichten....
im Gegenteil: Ich finde das online-Depot sehr übersichtlich, u.a. mit einer guten Steuersimulation....
die Konditionen sind auch sehr transparent...
 
KamikazeOli schrieb:
Habe schon ein paar Threads in einem Bekannten Aktien Forum gelesen, dass die da irgendwas negatives mit verbinden.
Vielleicht weil Commerzbank und Deutsche Bank nicht gerade gut wirtschaften?
 
Bin auch mit comdirect zufrieden und wäre halt schade, wenn es sich ändern würde aber naja, dann könnte man eh nichts machen und man müsste dementsprechend handeln.
 
CBaseball schrieb:
Vielleicht weil Commerzbank und Deutsche Bank nicht gerade gut wirtschaften?
Und? Für das Depotkonto gilt die Einlagensicherung und das Depot gehört nicht der Bank, anderes als es bei Spareinlagen ist, sondern dem Kunden und ist damit niemals Teil der Insolvenzmasse, sollte es jemals soweit kommen. Geht die Bank pleite bei der Du Dein Depot führst, so kannst Du entweder das Depot selbst auf eine andere Bank übertragen oder der Insolvenzverwalter macht es der Einfachheit halber pauschal für alle Kunden und dann kannst Du entscheiden ob Du bei der neuen Bank bleibst oder selbst woanders ein Depot eröffnest und es dorthin übertragen lässt. Solange also nicht mehr als 100.000€ auf dem Depotkonto (und ggf. weiteren Konten dort) liegen, ist das überhaupt kein Thema.
 
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