News AMD bringt „krumme“ Multiplikatoren bei CPUs

Arne

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Die Lücken, die die Streichung der Single- und Dual-Core-Modelle des Athlon 64 im Produktportfolio von AMD hinterlässt, gedenkt AMD offenbar mit feineren Frequenzabstufungen zu füllen. Zu diesem Zweck wird es künftig auch Modelle geben, die nicht mehr mit ganzzahligen Multiplikatoren wie 11 und 12, sondern auch mit beispielsweise 11,5 laufen.

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Mmmmmh back to the roots.
 
die sollten ihre Prozessoren jetzt nicht noch unatracktiver machen oder an allen ecken irgenwie kürzen um geld zu sparen...sie sollten lieber mal interessante sachen machen um die gunst der PC-Freunde zu sichern und den multi gleich wieder freigeben !!!
 
ein guter schritt von amd. so würden die am2 systeme kompatibler zum arbeitsspeicher werden.
 
Das ist vielleicht Sinnvoll um die Lücke zwischen 300 und 500 bzw 500 und 1000 Euro CPUs zu füllen, aber unter 200 Euro ist das doch recht egal ob eine CPU nun 20 Euro mehr oder weniger kostet. Aber zum glück hat AMD ein relativ gutes Namens-Schema für seine CPUs, so dass Anwender auch sofort den Unterschied erkennen können und anhand des Performanceratings sehen können wie schnell die CPU ist.

Bei Intel-CPUs stell ich mir das etwas schwerer vor ;)
 
Ich denke auch, dass das mit der Aussage von #5 am ehesten zutrifft. Jedenfalls fällt mir kein anderer Grund für diese Massnahme ein.
 
allerdings sollten die bestehenden modelle mittels neuen revisionen auch dementsprechend angepasst werden. sonst ists nur ne halbe sache, mit der handvoll zwischenmodelle.
 
also ich denke die wollen einfach kosten senken, die reduzieren den cache der ENORME kosten verursacht und erhöhen einfach den takt ein wenig, so bleibt die leistung gleich und die produktionskosten veringern sich und die gewinnspanne wird grad bei den low end CPUS größer
 
mir auch nicht, schliesse mich dem auch an von #5
 
Hehe

das ist wohl eher so zu verstehen dass nun auch beim Speicherteiler

halbe Teiler möglich sind um die ideale Speicherfrequenzen DDR2 667 und DDR2 800

besser zu treffen.
 
Kenn ich doch irgendwoher... Bei meinem Athlon XP!? ;-)
 
ich nehm meine aussage zurück. die system-basisfrequenz beträgt weiterhin 200mhz. mit einem "neuen" multiplikator von 11.5 würde man nun 2300mhz erhalten. ddr2-800 taktet mit 400mhz. 2300/400 ergibt einen faktor von 5.75. es kommen allerdings nur ganzzahlige teilerverhältnisse zum einsatz, in diesem falle 6. der speicher würde nachwievor unter takt angesteuert werden.
bis jetzt ist vom "core-multiplier" die rede. um die sache mit dem speicher lösen zu können, müsste dementsprechend der "memory-divider" mit krummen zahlen auskommen....
however, amd und speicher - das ist wie feuer und wasser :)
 
ist doch mal sowas von egal :rolleyes:

AMD hat kein Interesse daran, ob es einfach ist die gesamte Prozessorpalette auswendig zu lernen, sondern dass sie Prozessoren günstig anbieten können und möglichst viele Performancebereiche abdecken. Wie das geschieht, ist doch echt Schnuppe!
 
Cache mag ja in manchen Anwendungen wichtig sein ... aber ist es nicht in erster Linie für die "Nicht-So-Gut-Informierten-Käufer" (und das sind wohl nicht wenige) abschreckend, wenn AMD mit 1MB Cache daherkommt während Intel 4MB hat?
 
anders als Smash behaupte ich mal so, daß es Overclocker bei diesen CPUs schwerer haben werden, wenn sie denn nicht auf Cool`n´Quiet verzichten wollen.
Zumindest konnten krumme Multis beim So939 zu Abstürzen führen, wenn denn in bestimmten P-States die Multis dann einen RAM-Takt über den gedachten Spezifikationen verursachten.
 
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