also um mal etwas Klarheit in die Sache zu bringen.
"früher" war es absolut normal, dass man zu seinem Internet Anschluss (der lief da noch per Modem über die analoge Telefonleitung) eine Mail Adresse bekommen und auch DIE genutzt hat.
wenn man von einem der damals aufkommenden (kostenlosen) Werbe-Mail Anbietern aus eine Mail geschickt hat, dann war eigentlich schon sicher, dass die bis zum Adressaten in Spam-Filtern verschwindet und niemals ankommt.
ich kann schon verstehen, wenn jemand das alles aus einer Hand haben möchte. Ich habe selber eine 80 jährige Mutter, die bei jedem PopUpFenster anruft und fragt: hat das jetzt Geld gekostet? Muss ich dafür was bezahlen? Habe ich etwa ein Abo am Hals?
das ist so und lieber etwas vorsichtig als einige Kiddies, die sich trotz nur geringem, gefährlichen Halbwissen in solche Abo-Fallen locken lassen, weil die Mail Adresse viel cooler aussieht als die vom Provider.
und wir müssen trennen zwischen:
a) (zukünftige) Nutzung des Mail-Accounts
b) Archiv der alten Mails
hier geht es im Eröffnungspost ja in erster Linie um b). Das ist kein Problem und wurde ja geklärt (viele Wege führen nach Rom).
worauf man die alte Dame aber hinweisen sollte ist, dass sie unbedingt ihre Adresse bei "den wichtigen" Stellen ändern sollte, solange sie noch Zugriff auf die alte Mail-Adresse hat!
dabei kann man natürlich gleich mal diskutieren, ob vielleicht die Einbindung einer "unabhängigen" Mail Adresse (was da in A-Land üblich ist, keine Ahnung) sinnvoll ist, um sich den Stress bei einem vielleicht doch nochmal anstehenden Providerwechsel sparen kann.
ist zwar ein lahmes beispiel, (weil man da afaik auch normale free accounts erstellen kann) aber ich glaube @t-online hat genau so mal angefangen 
