Anzahl Stationen Gigabyte Ethernet & 10GBase-T

Haisenberg

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Hi

kann mir vielleicht jemand sagen wie viel stationen man bei Gigabyte Ethernet & bei 10GBase-T Ethernet anschließen kann ?

find dazu leider nichts nur fast ethernet und da sinds 1024
 
Was genau meinst du mit "Stationen"? So weit ich weiß ist das (konzeptionell) völlig unbegrenzt, auch bei Fast Ethernet. Es hängt viel mehr an der verbauten Hardware, wie viele "Stationen" (was immer du nun genau damit meinst) angeschlossen werden können. Und selbst das kann man mit Switches, Routern, Hubs etc. wieder aufsplitten, sofern es keine Software-mäßige Beschränkung irgendwo in dem "Hauptrouter" oder dergleichen gibt.

Die Kabellängen sind eigentlich viel mehr ein reales Hindernis. Und die kann man auch problemlos erweitern.
 
Was sind Stationen?

IPv4 oder v6?

Bei IP v4 hast du maximal 16777214 Clients in einem Netz... (255.0.0.0)

Ich denke du solltest dich mehr mit der Mateire beschäftigen, dann kannst du auch Fragen stellen die Sinn machen.
 
wie viele rechner maximal angeschlossen werden können
Ergänzung ()

und ip v4
 
Zuletzt bearbeitet:
255² KnolleJupp hat vergessen, dass es noch Broadcastadressen gibt und hat 256² genommen.
Außer du nimmst als Subnetzmaske 255.255.0.0 , dann kannst du natürlich 256²-1 Adressen vergeben
 
Die Netzadresse gibt es allerdings auch noch.
Wieviel Geräte untereinander kommunizieren können hängt von dem IP-Netz ab, welches wie schon erwähnt ein Normales C-netz sein kann mit privaten Adressen, z.b. 192.168.x.x
Die Anzahl wird eher physikalisch durch die Switch(e) bzw. die Räumlichkeiten begrenzt.
 
Dann mal kleiner Rundumschlag: da stimmt dann so einiges nicht. Mit Fast Ethernet gibt es keine Begrenzung auf 1024, genauso wie bei Gigabit-Ethernet. Die Begrenzung (insbesondere in IPv4 durch den eingeschränkten Adressraum) legst du durch die Subnetzmaske selbst fest. Ein herkömmliches Heimnetz (z.B. dein Router) stellt dabei in der Regel 256 Adressen zur Verfügung. 254 davon kannst du nutzen (eines geht als Broadcast weg und eines als Netzadresse [und natürlich auch noch mal eine für den Router selbst]). Wenn du nun aber die Subnetzmaske änderst, könntest du (theoretisch) bis zur maximalen Ausbaustufe (ca. 4,3 Mrd.) alle Adressen nutzen.

Das mit den Netzklassen hat sich aber schon seit vielen Jahren erledigt, heutzutage gibts CIDR: http://de.wikipedia.org/wiki/CIDR

/edit: im übrigen, alle die hier meinen Class-C böte 65536 (bzw. 65534) Adressen, sei gesagt, es sind nur 256/254. Nur der letzte Nummernblock darf sich bei Class-C ändern, kontakt zwischen 192.168.0.1 und 192.168.1.1 sind in Class-C (SN: 255.255.255.0) nicht möglich. Was ihr meint ist schon Class B. Zwar kann man im Privaten Adressbereich vom 192.168.x.y. auch das X belegen, aber bei einer herkömmlichen Subnetzmaske stellen dass dann jeweils eigene Netze dar, die keinen Kontakt zueinander haben. Diesem Motto folgend, könnte man wieder sagen: die prinzipielle Anzahl an anschluss-fähigen Systemen ist nur durch den Adressraum von IPv4 bzw IPv6 begrenzt.

/edit 2: dazu muss man sagen, es hängt auch stark davon ab was man wie genau definiert... grundsätzlich ist so ziemlich alles machbar ;) Rein physikalisch gibt es wie gesagt kein Limit, richtet man sich nach den "Normen" sind es eben die Limits der Normen (die dann aber wieder für alle Ethernet-Typen gleich sind, egal ob FastEthernet oder Gigabit-Ethernet oder was auch immer), und wenn man den Adressbereich abgekoppelt vom Internet komplett für sich selbst nutzen will, geht das auch. Dann eben mit den Grenzen von IPv4/IPv6.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AndrewPoison
Gut zusammengefasst.
Aber ich denke je nachdem welches Netz man für die IP-Adressvergabe wählt, die wirkliche Begrenzung für die Endgeräte liefern eher die Switche, Router und nicht zuletzte die Stromsicherungen daheim, die dich davon abhalten beliebig viele Rechner gleichzeitig mit Strom zu versorgen XD.
 
Bei einem "class c Netz" beginnt das erste oktett mit den den bits 110xxxxx.xxxxxxxx.xxxxxxxx.xxxxxxxx
(das x soll jeweils eine variable darstellen für 0 oder 1 eingesetzt werden kann) der rest ist "frei wählbar" theoretisch
wenn da nicht die einschränken mit dem bitcount von /24 wäre
das sieht dann so aus
110yyyyy.yyyyyyyy.yyyyyyyy.xxxxxxxx
(das y soll eine vorgegebenes bit darstellt also eine feste 0 oder 1)
damit wären wir bei 8 variablen bits.
Das bedeutet das du 8² rechnen musst um die maximal verfügbaren adressen in dem netz zu ermitteln (8 bits hoch 2 mögliche zustände die das bit annehmen kann). von denen musst du nun aber noch 2 abziehen, da die erste adresse im netz immer die netz-id ist und die letzte immer der Broadcast. Das heißt dir bleiben noch 254 adressierbare adressen zur verfügung.
meines wissens sind die Klassen aber inzwischen weitestgehend irrelevant aufgrund von cidr (das darfst du selber recherchieren was das ist^^) und finden nur noch verwendung in den privaten adresskreisen

hoffe ich hab jetzt kein blödsinn erzählt ist schon ein wenig her

hups da war jemand schneller
 
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