News cirrus7 incus A300: Passiv gekühlter Mini-PC mit Athlon oder Ryzen

MichaG

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Ab November verkauft cirrus7 einen neuen Mini-PC mit AMD-Prozessoren. Der incus A300 kühlt APUs der Familien Raven Ridge oder Picasso mit bis zu 65 Watt TDP passiv. Möglich wird der lüfterlose Betrieb durch das Kühlrippengehäuse samt Kupferkern. Für kleine Abmessungen sorgt das STX-Mainboardformat.

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Sehe ich das richtig, dass als Mainboard das ASRock A300M-STX verbaut wird? Oder ist es eine Eigenentwicklung / Abwandlung davon? "Die Anschlüsse entsprechen dem ASRock" deutet eher auf eine Verwandtschaft der beiden Boards hin.

Die Beschreibung des Vollausbaus mit 10 TB SSD-Speicher hätte man auch weglassen können, das ist ja ziemlich weltfremd. Wer (theoretisch) so etwas vor hat, hätte bestimmt auch spezielle Anforderungen an seine SSDs und würde sie selbst aussuchen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein noctua nhd15 drauf und alles passiv im minitower
 
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@ghecko Vorallem wenn man bedenkt, den ASRock DeskMini gibts mit dem Athlon und 8GB (2x 4GB) RAM und ner SSD schon ab 255€ im Selbstbau und den mitgelieferten Kühler hört man da unter Volllast auch nicht.
 
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Auch ich würde gerne eine Barebone-Version sehen. Schon klar, dass das Gehäuse deutlich mehr kostet als ein ASRock Deskmini A300, aber die Aufpreise für RAM und CPU ggü den Marktpreisen find ich persönlich zu hoch.

@Slashchat Du vergleichst hier einen Mercedes Sprinter mit einem Smart. Selbst der kleinste Minitower in dem ein Noctua NH-D15 reinpasst, ist wesentlich größer als so ein STX-Mini-PC.
 
Wenn es nicht ultrakompakt sein muss bekommt man mittlerweile auch mit aktiver Kühlung sehr leise PCs hin.

So klein wie ein NUC und passiv wird aber dann schwierig.

Ich wünschte mein ITX PC mit 10 GBE NIC und 6 x SSDs wäre auch etwas kompakter aber das wäre mir dann doch nicht den heftigen Aufpreis für passive Kühlung wert.
 
Das Kühldesign lassen Sie sich eben bezahlen.

Ein solches System mit 3200G, 16 GB RAM und SSD ist höchstperformant.
Die Lamellen werden sicher gut warm.
 
Für den Preis ein Kupferkern, mehhh...

Vakuumkammer oder zumindest Heatpipe aber doch kein Vollkern.
 
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stevefrogs schrieb:
aber die Aufpreise für RAM und CPU ggü den Marktpreisen find ich persönlich zu hoch.
Ist doch bei den NAS System genauso.
Aufpreis von 2GB zu 4 GB RAM stolze 100 Euro :hammer_alt:
 
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Die Herrschaften haben irgendwie ein Problem mit der Wahrnehmung der Realität. Anders kann ich mir diese Preisgestaltung nicht erklären.
 
Wenn ich bedenke das ich ein A300 mit 3400G, 256GB M.2 SSD, 16GB 2933MHz, NH-L9a, Wifi Kit und externe DVD-Laufwerk gerade mal 500€ bezahlt habe ist der Preis hier mehr als nur Wucher.
 
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Das Teil ist nicht für Leute, die alles durch die Geizhals-Brille sehen.
Firmen lassen sich eine maßgeschneiderte Lösung etwas kosten. Da gibt es mal ordentlich Leistung gegenüber den Embedded APUs, die auch nicht billig sind.
 
HaZweiOh schrieb:
Sehe ich das richtig, dass als Mainboard das ASRock A300M-STX verbaut wird? Oder ist es eine Eigenentwicklung / Abwandlung davon? "Die Anschlüsse entsprechen dem ASRock" deutet eher auf eine Verwandtschaft der beiden Boards hin.

Der Hersteller hat mir bestätigt, dass es auf demselben Mainboard wie das ASRock DeskMini A300 Barebone basiert. Es war vorher nicht 100% klar, daher hatte ich es vorsichtiger formuliert. Passe ich gleich an.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Also die Anschlüsse sind ja mal ein absoluter Witz. Gibt so wie ich das sehe nicht mal nen Audio Anschluss...

Ansich nicht uninteressant, jedoch dann bitte mit nem anständigen micro ATX Board.

Ist für mich auch nicht eindeutig zu erkennen aber sind nicht vorne 2x 3,5mm?
 
Naja ein Ticken zuviel, wobei ich für das Einstiegsmodell kein Verständnis habe, wenn dabei nichtmal ne SSD und mickrige 4 GB RAM drinstecken, sie können quasi das Auto zu diesem Preis kaufen, aber es fehlen dann die Räder oder ohne Überführung, allerdings sind Passivgehäuse auch nicht ganz billig, da es doch eine ziemliche Nische ist, für ITX gibts bspw. das hier für 130€: https://www.caseking.de/akasa-euler-m-fanless-mini-itx-gehaeuse-oem-schwarz-geak-054.html kann aber nur 35W TDP.

Die passiven Streacom Alpha oder der DB4-Cube, die auch 65, zum Teil 95W TDP schaffen sollen, schlagen dann schon mit 200€ und mehr zubuche, dazu die mini-Netzteile nochmal fast nen Hunni, dann ein AM4-ITX Board welche man nach wie vor eigentlich fast nicht unter 100€ bekommt, CPU nen Fuffi und RAM um die 30.

Hab hier mal ein ITX-Build mit so einem Streacom-Gehäuse, Netzteil, B450 im ITX-Format, einem 8 GB-Riegel und Ryzen 3 1200 (irgendwie finde ich auf MF gerade keinen Athlon 2x0GE, aber der als Platzhalter kostet so ziemlich dasselbe wie ein 200GE): https://www.mindfactory.de/shopping...221049a3933ed982b128c2472b49cdc6c7cb2bd514222

Wobei die doch etwas Luft haben, der Deskmini allein kostet kaum mehr als das ITX-Board und das Netzteil ist auch gleich dabei, zudem wird das Gehäuse für cirrus7 in der Produktion wohl doch um einiges günstiger sein, allerdings kommt noch der Zusammenbau drauf, auch wenns locker in 20-30 Minuten oder noch schneller pro Stück gemacht wird...

ThinkCentre Tiny und Konkurrenten mit Ryzen 3/5-APU, 8 GB, SSD und W10 Pro sind da mit unter 600€ auch nicht mehr so weit weg.

Passiv und Miniaturisierung kostet halt, wenn man die Preise von lüfterlosen Netzteilen und eben den Gehäusen gegenüber denen mit Lüftern vergleicht oder diese Notebook-Klopper mit Desktop-CPU, wo ich, wenn man auf Akkubetrieb verzichten kann, dann eher zu einem kleinen ITX-System mit einem Gehäuse wie dem DAN A4 oder einem nicht ganz so sackschwerem Notebook, vielleicht mit eGPU raten würde...
 
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Als Netzteil habe ich mir vor ein paar Monaten das FSP NB H Series NB H 110 gekauft bei Amazon für 18€ als Ersatz für ein 65 Watt Delta, das mittlerweile 8 Jahre auf dem Buckel hat und verdammt heiß wurde.
Praktisch sind die 3x USB 3.0 Ports. Das spart einen Hub mit Netzteil. Das FSP wurde auch im Sommer kaum mehr als handwarm.
 
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