Delta phi

godofkills

Lt. Commander
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Dez. 2009
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Hallo,
ich schreibe morgen eine Arbeit in Elektro und Prozesstechnik und bin gerade am lernen.
Jetzt bin ich auf ein Problem gestoßen was ich mal eben beschreiben.

Also wir haben gerade unter anderem als Thema Wechselstrom/Wechselspannung.
Wenn ich jetzt z.b die Blindleistung Q ausrechnen möchte, lautet die Formel ja:
Q=U*I*(sin delta phi)
So bei einer Phasenverschiebung von von 90°(durch ein Kondensator oder Spule hervorgerufen), wie komme ich da an Delta phi?

Kann mir das jemand erklären bzw. die Formel zeigen?
 
Bei einer Phasenverschiebung von 90° ist Delta Phi 90°. Also kannst du für Delta Phi einfach 90° bzw. Pi/2 einsetzen.
 
mhhh wenn ich jezz mit delta phi die wirkleistung ausrechnen möchte ist cos 90 =0 also kann das ja net sein oder?
 
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Moment. Da muss ich nochmal eben im Grundlagen-Elektrotechnik-Skript aus dem letzten Semester nachblättern. :D

Edit:
Doch. Kann sehr wohl sein. Wenn die Wirkleistung gleich 0 geht, geht die Blindleistung auf Maximum und umgekehrt. Also von daher gibt das Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja...also.
an dem bild sieht man es ja ganz gut
http://de.wikipedia.org/w/index.php...ng_kapazitiv.svg&filetimestamp=20081027184528

mit den 90 grad und man kann auch ungefähr die wirkleistung erkennen aber bei der wirkleistung wo cos vorkommt ergibt ja cos 90 =0 das verstehe ich net
Ergänzung ()

d.h...wenn ich eine spule in eine schaltung ein baue wird die wirkleistung =0
Ergänzung ()

aber auf dem bild von mir ist doch der strom um 90grad phasen verschoben. und trotzdem kann man an dem diagramm sehen das die wirkleistung nicht 0 ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ideale Induktivitäten (Spulen) und Kapazitäten (Kondensatoren) sind reine Blindleistungselemente.
P = U*I*cos (+- 90°) = 0
Ergo ist die Wirkleistung dieser Komponenten gleich Null.
Ich denke jedoch, dass du die Wirkleistung der gesamten Schaltung errechnen sollst und nicht nur ein Bauteil betrachten solltest.
 
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