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News Diablo Immortal: Neue Raid-Endgegnerin treibe Pay2Win auf die Spitze

Thares schrieb:
Hab ne Sim Rig mit Fanatec Lenkrad und F1 macht anders spaß, ohne ständig Geld auszugeben :-)
Genau das habe ich auch gemacht. Die Fanatec-Hardware ist zwar auf den ersten Blick teuer, doch wirklich jeden Cent wert. Und die Software (wenn man nicht gerade iRacing zockt), deutlich preiswerter als sich RealRacing 3 entwickelt hat. Das kommt eben von EA ...
 
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Kurz reingeschaut, aber irgendwie find ich es weniger geil.
Auf dem PC ist es sowieso eine Katastrophe. Optisch auf dem Smartphone zwar recht ansprechend, aber eigentlich könnte dauerhaft in roter Schrift da stehen „mach schon, gib ne Menge Geld aus!“
 
Sparkley schrieb:
kleiner auszug von Top Tripple A Titeln aus "Jüngster" Zeit:
[...]

Dazu dann die ganzen Indie Perlen wie:
[...]
Sparkley schrieb:
Und das ist nur ein winziger auszug von Spielen die mir so spontan einfielen, es gibt soviel gutes zeug das man gar nicht hinter her kommt mit dem Zocken.

Wieviele dafuer gibt es fuer Mobile?
Der mobile Spielemarkt ist ein ganz anderer als der klassischere PC und Konsolenmarkt.
Das es Diablo: Immortal auch fuer den PC gibt, duerfte eher eine nicht voellig ernstgemeinte Antwort auf die "Do you not have phones?" Reaktion sein.

ReactivateMe347 schrieb:
Finde immer so lächerlich, wenn Leute jammern - über Pay2Win, über "Scalper" usw. und dann dennoch ihr Geld dafür hergeben.
Wieder eine schoene Pauschalisierung... Als ob diejenigen die hier Kritik aeussern die selben sind wie die, die das Geld reinbuttern.
Ich halte auch wenig von Publisher/Entwicker-boykott, solange es um Spielinhalte geht. Da sollte jedes Spiel fuer sich alleine betrachtet werden, und wenn ein gutes Spiel gemacht wird, darf das auch durch einen Kauf bestaetigt werden. Gutes Beispiel dafuer ist Jedi: Fallen Order.
 
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Drullo321 schrieb:
Sollten sich lieber nicht die Spieler schämen, die Geld in dieses Spiel buttern? Es ist das eine, so ein Spiel herauszubringen, es ist wiederum etwas ganz anderes, dafür auch noch zu bezahlen.
Ich finde es halt persönlich unverschämt ein Spiel zu veröffentlichen, wo ich viel Geld investieren muss*, um z.B. einen gewissen Gegner besiegen zu können.
Andernfalls muss* absurd viel Zeit für´s Grinden investiert werden.
Ja, Zeit ist auch Geld ;)

*muss: natürlich nicht, man muss sterben, alles Andere ist optional.
Jedem steht es frei das Spiel zu spielen und/oder zusätzlich noch Geld da reinzubuttern.

Für mich hat es halt einen sehr negativen Beigeschmack, wenn Blizzard so etwas veranstaltet und das Image wird dadurch nicht besser.

Drullo321 schrieb:
Die schlechte Berichterstattung und die desaströsen Bewertungen stehen im kompletten Gegensatz zu den bisherigen Einnahmen, die dieses Spiel generieren konnte (und weiterhin wird).
Nicht unbedingt. Die Masse an Leuten findet es nicht gut.
Ein paar Wenige pfeffern halt ordentlich Geld rein, somit haben sie ja ihren Gewinn.

Drullo321 schrieb:
Der Erfolg gibt Blizzard (leider) Recht und wird mitunter dazu führen, dass nachfolgende Spiele, inkl. Diablo 4 ebenso gehandhabt werden. Daran ist nicht Blizzard Schuld, sondern die Kunden, die dieses System willig mitmachen.

Finde ich nicht, daß Blizzard hier das "Unschuldslamm" ist.
Sie bringen das Spiel mit "pay to win" Konzept heraus.
Klar gibt es Leute, die dieses System "unterstützen" oder verfallen.

Ja, Blizzard ist eine Firma und möchte Gewinn machen. Logisch.
Aber diesen Weg finde ich nun mal nicht sehr lobenswert.
 
LamaMitHut schrieb:
Finde ich gut, bei Blizzard ist das Geld besser aufgehoben als bei den Leuten die für sowas zahlen.
ich würde in soweit zustimmen als dass die ingameShopper es nicht anders lernen werden.
aber dort wo das Geld letzten Endes landet, bin ich mir sicher dass es auch nur einer Person nutzen wird und der Gesellschaft nichts bringen wird...


wenn man bedenkt nur einer der 3 aktuellen Forbes-Superreichen könnte den Welthunger beenden.
aber die müssen erst noch realisieren, dass sie es nie auf den Mars schaffen werden zu Lebzeiten um dahinter zu kommen dass wir hier alle im selben Boot sitzen :D
 
Hito360 schrieb:
ich würde in soweit zustimmen als dass die ingameShopper es nicht anders lernen werden.
aber dort wo das Geld letzten Endes landet, bin ich mir sicher dass es auch nur einer Person nutzen wird und der Gesellschaft nichts bringen wird...
wenn man bedenkt nur einer der 3 aktuellen Forbes-Superreichen könnte den Welthunger beenden.
aber die müssen erst noch realisieren, dass sie es nie auf den Mars schaffen werden zu Lebzeiten um dahinter zu kommen dass wir hier alle im selben Boot sitzen :D
Dafür können die superreichen aber nichts, Welthunger wird oft durch lokale Konflikte / Missstände ausgelöst. Was sollen die tun? Den laden aufkaufen, also Kolonialismus?

Das die Steuergesetze ein Witz sind steht natürlich auf einem anderen Blatt, da würde ich zu 100% zustimmen
 
Respekt an alle die das Game echt zocken. Ich finde es ja an sich gut für ein Handy Game aber womit ich mehr Probleme habe als die Ingame Käufe, sind die "Belohnungen" Die sind irgendwie in 10 Orten "versteckt". Da brauche ich ja erstmal 5min um mich da durchzuklicken.
 
LamaMitHut schrieb:
Finde ich gut, bei Blizzard ist das Geld besser aufgehoben als bei den Leuten die für sowas zahlen.
Schonmal dran gedacht, dass auch Leute mit wenig Mitteln in so eine Spirale getrieben werden können? Ganz zu schweigen von Kindern oder Jugendlichen... dümmster Post hier.
 
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Snakeeater schrieb:
Schonmal dran gedacht, dass auch Leute mit wenig Mitteln in so eine Spirale getrieben werden können? Ganz zu schweigen von Kindern oder Jugendlichen... dümmster Post hier.
Ich habe das auch zu 100% ernst gemeint. :rolleyes:
 
Ich kann das Gejammer nicht verstehen. Ist man nicht mehr Herr seines Lebens? Wenn ich etwas gut finde, zahle ich. Wenn ich es nicht gut finde lasse ich es. Ich finde generell P2W, DLC, Monetarisierung in Form von Skins, Waffen usw. absolut lächerlich und verstehe keinen Einzigen der dafür Geld ausgibt. Aber ich mag Diablo Immortal als wunderbares Zwischendurch / Klo-Spiel. Sei es beim Arzt 1h Wartezeit zu vertreiben o.Ä. Dafür ist es super, und alle die da Geld reinpumpen, die haben da halt noch genug von :D Ich sag nur... The Winter is coming :D ;)
Ergänzung ()

Snakeeater schrieb:
Schonmal dran gedacht, dass auch Leute mit wenig Mitteln in so eine Spirale getrieben werden können? Ganz zu schweigen von Kindern oder Jugendlichen... dümmster Post hier.
Wenn Kinder mit Geld um sich werfen können, ist das im Rahmen deren Taschengeldes ihr Ding. Ich kenne keine Kinder die wahllos mit Geld um sich schmeißen können, und wenn das so ist, dann ist das ein Totalversagen der Eltern. Bei Jugendlichen sollte man ab einem gewissen Alter annehmen, dass das Klein- und Großhirn so langsam anfängt zu arbeiten - und bis 18 (bei manchen darüber hinaus :D) sollte auch da noch vom Elternhaus noch "ein wenig" Führung herrschen.
 
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ComputerJunge schrieb:
Ein überzeugender Beitrag zur Sachdiskussion.
Nunja, wo war dein Post denn ein Beitrag zur Sachdiskussion? Den Schuh solltest du dir dann schon selber anziehen.

Oder wo ist die Sachdiskussion, wenn als "Essenz" des Ganzen ein "Leute wie du" in den Raum geworfen wird, weil sich jemand anmaßt Starcraft 2, WoW, Hearthstone, Diablo 2, und Diablo 3 zu spielen? Wo sind diese Spiele denn Pay2Win? Wo hat sich an dieser Stelle jemand beschwert, der selber Pay2Win finanziert?

Deine "Essenz des Ganzen" ist doch selbst schon keine Sachdiskussion mehr. Außer du siehst das anders? Es steht dir frei das ganze näher zu erörtern.
Aber das interessiert dich nicht, sonst wärst du darauf eingegangen, dass ich gesagt habe, dass der Vorwurf nicht stimmt und nicht auf meinen Seitenhieb, in dem ich dir in einem gewissen Maße vorwerfe, dass das Absicht deinerseits war.

Ergänzung ()

Rock Lee schrieb:
Nachdem ich ihn gekauft habe? Aha... Sehr interessant! 😂
Wo wird mir denn im Spiel ein Inhalt vorenthalten nachdem ich für eben jenen Inhalt bezahlt habe?
Und ja, stell dir vor, eine werksseitige Softwaredrosselung lässt sich auch nach einem Kauf gegen € aufheben.
 
Bonanca schrieb:
Wo wird mir denn im Spiel ein Inhalt vorenthalten nachdem ich für eben jenen Inhalt bezahlt habe?
Und ja, stell dir vor, eine werksseitige Softwaredrosselung lässt sich auch nach einem Kauf gegen € aufheben.

ist ja nicht nur das. Gibt ja sogar Fahrzeuge wo man Features durch bezahlen freischalten kann.
 
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Bonanca schrieb:
Oder wo ist die Sachdiskussion, wenn als "Essenz" des Ganzen ein "Leute wie du" in den Raum geworfen wird, weil sich jemand anmaßt Starcraft 2, WoW, Hearthstone, Diablo 2, und Diablo 3 zu spielen? Wo sind diese Spiele denn Pay2Win?
Ich verstehe nicht, was Du willst? Weder bezog sich das Zitat, auf welches ich antwortete unmittelbar auf Dich, noch habe ich mich in irgendeiner Form zum Ausmaß des "Pay2Win"-Charakters irgendeines Spiels geäußert.

Ich habe lediglich - und wertfrei - der grundsätzlichen Aussage zugestimmt, dass dieses Kommerzialisierungsprinzip solange zur Anwendung kommt, solange es sich aus Sicht der Anbieter ökonomisch rentiert (bzw. zu rentieren scheint).

Und ich habe in einem vorherigen Beitrag sogar versucht darzulegen, warum ich gegen eine mögliche Regulierung bin. Ich meine nämlich, dass jeder erwachsene Mensch zunächst einmal mit seinem Geld machen kann, was er will - und zwar unabhängig davon, was ich über diese Geldverwendung denke.
 
Zuletzt bearbeitet: (Formulierung)
Ich frage mich ja, was das - mental gesehen - für Leute sind, die bereit sind eine Unmenge Geld auszugeben, um einen Computergegner zu besiegen, dessen Stärke beliebig hoch sein kann. Ok, wenn ein Milliardär Diablo als Hobby hat meinetwegen, aber sonst....
 
ComputerJunge schrieb:
Weder bezog sich das Zitat, auf welches ich antwortete unmittelbar auf Dich
Das ist ein öffentliches Forum, also darf ich doch wohl auf Kommentare reagieren?

ComputerJunge schrieb:
noch habe ich mich in irgendeiner Form zum Ausmaß des "Pay2Win"-Charakters irgendeines Spiels geäußert.
Doch, hast du. Das führe ich gleich näher aus:
ComputerJunge schrieb:
Ich habe lediglich - und wertfrei - der grundsätzlichen Aussage zugestimmt, dass dieses Kommerzialisierungsprinzip solange zur Anwendung kommt, solange es sich aus Sicht der Anbieter ökonomisch rentiert (bzw. zu rentieren scheint).
Das geht aus der von dir zitierten Aussage IMO so überhaupt nicht hervor. Die von dir zitierte Aussage ist ein direkter Vorwurf gegen eine einzelne Person (und "Leute wie" diese Person) Pay2Win zu unterstützen sich aber gleichzeitig über Pay2Win zu beschweren.
Dieser Vorwurf basiert zusätzlich auf der Behauptung, dass die zuvor genannten Spiele explizit Pay2Win Mechaniken hervorheben bzw. beinhalten.

Diesen Vorwurf also als "Essenz des Ganzen" zu bezeichnen impliziert also IMO ziemlich direkt, diese Spiele ebenfalls als P2W anzusehen. Dass die Firmen diese Mechaniken nutzen, solange sie sich rentieren, ist dabei ein Teil der Aussage der gewesen, der du aber als ganzes zugestimmt hast.

ComputerJunge schrieb:
Und ich habe in einem vorherigen Beitrag sogar versucht darzulegen, warum ich gegen eine mögliche Regulierung bin.
Habe dir nichts gegenteiliges vorgeworfen bzw unterstellt.
 
ComputerJunge schrieb:
Und ich habe in einem vorherigen Beitrag sogar versucht darzulegen, warum ich gegen eine mögliche Regulierung bin. Ich meine nämlich, dass jeder erwachsene Mensch zunächst einmal mit seinem Geld machen kann, was er will.

Grundlegend ist jeder selbst für sich verantwortlich. Und von einer Bevormundung halte ich auch nichts. Nur ist eine Suchterkrankung problematisch und es gibt Menschen, die so was haben oder anfällig für Derartiges sind.

Immortal zieht alle Register und arbeitet mit Gacha Methoden und drosselt an sehr vielen Stellen, sodass man sehr leicht in die Versuchung kommt, Geld dafür auszugeben. Aufgrund der Drosselungen könnte man schon von einer Art Zwang sprechen.

Dabei ist Immortal sehr teuer. Es gibt Streams, da wurden 25k für einen einzelnen 5-Star Gem genannt. Um seinen Char komplett High End zu machen, braucht man ein Vielfaches dieser Gems. Es werden Summen von bis zu 540.000 Dollar in den Raum geworfen.

So was hinterfrage ich aus ethischen und moralischen Gründen, dass dies unreguliert für jedermann zugänglich ist. Für mich gehört es reguliert, das hat mit Bevormundung nichts zu tun. Das kommt in gewissen Zügen dem Glücksspiel nahe, was in Deutschland auch schon reguliert wird.

Blizz hat mit Immortal seine künstlerischen Ansprüche über Bort geworfen und statt ein richtig geiles Spiel zu machen, wo man ein faires F2P Modell implementiert, wird so was ausprobiert.

Die Frage ist auch, ob dies nicht sogar schon Wucher ist. Allerdings ist das nur eine Idee, die in meinen Augen aufgrung verschiedener Parameter schwer zu beantworten ist.
 
derlorenz schrieb:
Wirkt wie eine Feldstudie inwieweit man die P2W-Grenzen da noch (nach oben) verschieben kann, bis die Einnahmen dann doch sinken oder nicht mehr weiter steigen.

Solange Sie damit Diablo 4 querfinanzieren und es dort dann kein P2W gibt, wäre das irgendwie OK. Auch wenn das Prinzip P2W sich wie ein Geschwür durch die Branche zieht.
Das fing alles mit dieser unsäglichen Studie in den 2000ern an, in der rauskam, dass einige Wale nahezu unendlich viel Geld investieren. Und auf den Zug sind alle aufgesprungen.

Neue Studien sehen es realistischer.

Die Mehrheit will einfach einen Vollpreisspiel - und hier im Forum sind auch viele, die maximal 50-60€ ausgeben. So mach ich es auch - z.B. bei Path of Exile. Aber auch hier war mein Limit für Stashes 40€.

Den Rest ignoriere ich einfach, ich muss nicht alles zocken - und Indie Games sind eh besser, mehr Liebe, weniger Profitstreben :-)
 
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Wenn ich das so lese - Einstein lag definitiv richtig was die menschliche Dummheit angeht. Die machen mit dem Müll 1 Millionen (1.000.000 wtf!) Dollar - pro Tag! Herr, lasse es bitte Hirn regnen. Und diesmal nicht wieder auf die "Erfinder" solcher Gelddruckmaschinen.
 
@Bonanca
Ich lasse es damit bewenden. Der "Vorwurf", ich behaupte, die "anderen" Spiele seien alle Pay2Win ist im Gesamtkontext meiner Beiträge in diesem Thread, jedoch spätestens aufgrund meiner vorherigen Antwort auf Dich ein konstruiertes Missverständnis.

Eletron schrieb:
Nur ist eine Suchterkrankung problematisch und es gibt Menschen, die so was haben oder anfällig für Derartiges sind.
Natürlich gibt es die. Nur: Wie könnte ein konkreter Vorschlag für eine Regulierung in der Praxis aussehen?

Meines bescheidenen Wissens nach gibt es für legales Glückspiel (unabhängig davon, ob Immortal darunter fällt) grundsätzlich auch "nur" die Altersabfrage und die Option zur Selbst- und Fremdsperre (eingeschränkt). Wird bei Immortal vor einem Bezahlvorgang irgendwann mal das Alter verifiziert?
 
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