[Diskussionsthread] Top Photos der ForumBasler

Ich mag das erste Bild moses, aber warum f16? Gibt das mft nicht übelst diffraktion? Lieber f8, dann hätte es auch von der Belichtung gepasst.
 
F16 weil ich das Wasser ruhiger haben wollte. Das hätte mit f8 leider nicht hingehauen. Aber ich geb dir recht f8 oder f6.3 währe mir lieber gewesen. Konnte leider nicht länger warten weil ich sonst die Tischreservierung verpasst hätte.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bor Ey, älter meine deutsch...)
Vielen Dank für die Comments. :)
 
Kahlcke schrieb:
Ich mag das erste Bild moses, aber warum f16? Gibt das mft nicht übelst diffraktion?

Erkennst Du denn in dem Bild irgendwo eine Solche? ;)

Finde das Zweite Bild sehr ansprechend. Schöne Action, lebendig. Hat was.
Beim Ersten hätte ich versucht den Steg nebst Pavillon von einer Position zu fotografieren auf der kein Hintergrund zu sehen ist.
Weiß ja nicht, ob Du die Möglichkeit dazu hattest.
 
Dafür müsste ich das Bild in OG sehen, so klein erkennt man natürlich nichts. Aber f16 an mft - ich behaupte mal: bestimmt.
 
Ich schicke es dir nachher mal in RAW
Aber Hey, ist mir gleich. Für in 5 min, schnell aufgebaut und getestet ist das schon in Ordnung. Aber ich werde mir jetzt nd Filter kaufen!
 
Ist ja auch ganz egal! Wenn das Foto wirkt dann macht eine Unschärfe bei 100% Ansicht ja auch nix!
 
@nobody01
Spät aber doch ;) Danke für die Kritik. Das Rathaus wollte ich auf jeden Fall draufhaben, als Seitenabschluss.
Zum Thema Farbe: Joa, die sind schon recht krass, gefällt mir (gerade) aber recht gut. Kann aber voll verstehen, dass das nicht jedermans Geschmack ist.
 
CaTFaN! sieht super aus der nebel. kannst du kurz erläutern wie du das bild gemacht hast?

- mit/ohne nachführung?
- welches programm zum stacken (DSS?)
- welche und wieviel bilder hast du gestackt (darkframes/lightframes/offset etc.)
- mit/ohne ir-umbau
- usw.

danke :)

wollte eigentlich letztes jahr in die astrofotografie einsteigen, leider is so ein umzug nicht billig :(. mal sehen ob es dieses jahr was wird.
 
Abend,

das Bild ist ohne großen Aufwand entstanden. Als Vergleich: Die detailreichen und absolut sehenswerten Bilder beanspruchen oftmals mehrere Tage oder Wochen Entstehungs- und Bearbeitungszeit. 34 Aufnahmen a eine Sekunde von einem Stativ aus ohne Nachführung mit 2 Sekunden Spiegelvorauslösungszeit sind hingegen verhältnismäßig schnell gemacht. Ich wollte einfach sehen, was mit meinem Equipment ohne Nachführung und mit wenig Aufwand aus dem Ruhrgebiet so geht - der hier präsentierte Orionnebel ist das Ergebnis dieses Versuchs. Dabei habe ich weder Darks noch Bias gemacht, nur Lights und diese anschließend mit Fitswork addiert (2 Sterne makieren, der Rest läuft idealierweise automatisch). Anschließend noch ein wenig EBV. Meine D800 ist nicht umgebaut (was am Anfang auch nicht unbedingt notwendig ist, siehe Links weiter unten).

Ich habe mich damals ganz bewusst gegen die Astrofotografie entschieden, weil sie enorm teuer ist bzw. wird, sobald spezielles Equipment gewünscht ist. Außerdem fordert sie unvorstellbar viel Zeit, sehr gutes Wetter (idealerweise mondlose oder mondarme Winternächte) und die Bereitschaft, auf Schlaf zum Teil oder sogar ganz zu verzichten. Aus dem Ruhrgebiet heraus würden meine Ergebnisse darüber hinaus wegen der hohen Lichtverschmutzung sowieso nie mit guten geschweigedenn sehr guten Ergebnissen mithalten können. Daher schaue ich mir lieber Bilder von Profis an, die bereit waren sehr hohe Summen (hiermit meine ich Summen im fünfstelligen Bereich) zu investieren und ergötze mich daran, statt mir die Arbeit selbst zu machen.

Zusammengefasst kommen also nur wenige Nächte im Jahr in Frage, die genutzt werden können und dafür war mir die Investition schließlich zu teuer und die zahlreichen Opfer zu groß. Ich hatte für eine kurze Zeit mal ein Dobson 10" einzig zur visuellen Beobachtung, doch waren die Einblicke damit für mich aus dem Pott so enttäuschend, dass ich für mich entschieden habe, mich lediglich in der Theorie mit der Astronomie zu beschäftigen (auch sehr spannend). Ich möchte niemanden die Astrofotografie ausreden, im Gegenteil. Aber man muss dazu bereit sein, große Opfer zu bringen und damit leben können, nie das Maximum zu erreichen bzw. sich mit sehr kleinen Erfolgen zufrieden zu geben.

Für den Einstieg ist sicherlich ein guter Standort und eine halbwegs gute Nachführung entscheidend. Damit sollten dann nach ein paar Wochen Einarbeitungszeit und dem aneignen von nötigem Wissen solche Bilder bereits mit einer normalen Kameraausrüstung möglich sein: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/240571-orion-nebel-m42-mit-300mm.html und http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/233407-plejaden-mit-300mm.html


Falls du noch weitere Fragen hast, nur her damit - gerne auch via PN. Ein wenig kenne ich mich auf dem Gebiet, ein paar Fachbücher später, schließlich aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Siehst du, ich komme aus dem Osten. Dort gibt es keine Industrie ;D. Hier kann man sogar den Jupiter aus der Hand ablichten. Also ich muss keine 5-stelligen Beträge ausgeben um Spaß an der Astrofotografie zu finden, dass weiß ich jetzt schon.
 
Also ein paar Städte gibts im Osten auch, und in Berlin muss ich gar net anfangen mit Astro Fotografie. ;)
Faszinieren tuen mich aber die Bilder allemal, vor allem wenn man überlegt was man "nur" mit einem 300-500mm Objektiv erreichen kann.
 
@CaTFaN!: Klasse Fotos. Vorallem das erste hat es mir angetan. Interessante Pose erwischt, super Schärfe und dieses Bokeh :o
 
Danke ;) Das Bokeh mit dem 300mm F2.8 ist in der Tat traumhaft, daran kann ich mich auch nicht sattsehen...
Vom Rotohrbülbül habe ich eine Serie mit sechs Bildern geschossen. Da dir das eine Foto so gut gefällt, möchte ich dir die anderen Bilder der Serie nicht vorenthalten.

 
Warst Du im Frankfurter Zoo?
Dort hab ich die Kombi nämlich auch gesehen und fotografiert in der Freiflughalle.

Gruß

9pinking
 
Nein, das war im Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen. Die haben dort auch eine Freiflughalle.
 
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