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NewsELENA mit 35 Mio Datensätzen und vielen Kritikern
Mit dem Elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) will die Bundesregierung die Bürokratie in Behörden abbauen, die mit einkommensrelevanten Daten versorgt werden müssen. Die Datenbank, die seit dem 1. Januar dieses Jahres gefüttert wird, umfasst bereits 35 Millionen Datensätze, obwohl noch nicht alle Bedenken ausgeräumt sind.
Leute das ist die Chance sich endlich mal einzubringen. 5 Minuten und 55 Cent sind es Wert die Verfassungsklage zu unterstützen. Je mehr sich beteiligen, desto besser.
Ja, für den Inhalt, nicht für die Technik. Lasst uns alles an die USA weitergeben, jeder Gewerkschaftsangehörige ist auch ein potentieller Terrorist!
Und wenn sich ein paar Datenschützer aufregen, dann geben wir etwas weniger Preis, indem wir DB-Felder zusammenlegen, dann können wir sagen dass wir statt 25 Merkmalen nur noch 15 weitergeben. Der Inhalt bleibt natürlich gleich.
Ich nehme auch gerne an den Petitionen des Bundestags teil, leider muss ich dir jedoch sagen dass dort deine Stimme irgendwo ins Politikernirvana läuft, Aussicht auf Erfolg fraglich.
Wenn du jedoch an der Verfassungsklage teilnimmst, machst du deine Meinung an der besten Stelle dafür kund, dem Bundesverfassungsgericht.
Stellt euch mal vor Millionen Bürger machen bei der Aktion mit, das hätte eine gewaltige Wirkung :-)
Nämlich welche? Ob es nun einen oder tausend Beschwerdeführer gibt, interessiert die Richter in Karlsruhe nicht wirklich. Die messen ausschließlich an unserem Grundgesetz.
der Grundgedanke ist ja nicht schlecht. Allerdings wurden einfach zu viele "features" eingebaut, die großer mist sind. Der Zwang zur digitalen Signatur und vorallem die Arbeits-, Fehlzeiten- und Abmahnungsdatei. Die Größte schweinerei ist, das der Betroffene selber keine Einsicht auf die Über ihn gasammelten Daten hat.
Ich denke aber, dass sich der ganze Aufwand nur begrenzt lohnen wird. Wie bei der Vorratsdatenspeicherung der IP Adressen wird das Gesetz nicht zurück genommen, nein es wird darüber beraten wie man den Richterspruch bzw. das Gesetz umgehen kann um die Speicherung neu zu lancieren.
Wir haben einfach eine bevölkerungsfeindliche und menschenverachtende Regierung welche total den Bezug zur Realität verloren hat. Die ist das Problem.
solange karlsruhe kein grünes licht gibt, ist es nicht durch!
außerdem muss es doch zuerst durchgesetzt werden, damit man es überprüfen kann oder nicht?
Leider mangelt es dem Video an nötiger Objektivität und dient hauptsächlich um Panik zu verbreiten. Als Beispiel die Stelle bei dem Arbeitsvermittler, der alle möglichen Daten einsehen kann (Operation, Gewerkschaft etc) In Wirklichkeit können nur entsprechende Teamleiter und anordnende Sachbearbeiter in die Akten einsehen und dann nur, wenn sie den "Schlüssel" von dem Arbeitnehmer bekommen haben, der den mit den Antragsunterlagen für Alg I mit abgibt
Also ... kommt lieber etwas runter auf den Teppich. Ich bin auch kein Freund von ELENA und bin ebenfalls der Meinung, dass die Datenkrake zu viele Informationen erfragt, aber die Agentur für Arbeit erstickt förmlich an den Akten und dem Papier.
