News Fedora Workstation 34: Linux-Distribution mit Gnome 40 erschienen

Wollte das neue Fedora gerade mal als Live-USB-Stick ausprobieren, aber komischerweise findet es meine WLAN-Karte im Notebook nicht. Kann das sein? Und was kann man da tun?
 
andy_m4 schrieb:
Warum schickt ihr dann nicht gleich den passenden Link?
Aber das haben wir doch!! Ich habe dir hier sogar einen verdammten Screenshot von meinem Beitrag geschickt und mit 10 Pfeilen markiert, wo ich dir die Anleitung verlinkt habe, die genau ZWEI Klicks im Wiki entfernt ist. @Rossie hat dir denselben Link zur Anleitung hier nochmal geschickt. Hooooly shit, das is doch nicht mehr normal!

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Habe gerade Fedora 34 auf meinem Test-Notebook installiert und der erste Eindruck ist echt sehr gut! Das einzige was ich mich im Moment frage, wie bekomme ich am besten Flatpak und/oder Snap in die "Software-App" also das dort auch die Software gefunden wird?
 
King_Rollo schrieb:
Klar. Nicht jeder Treiber ist im Kernel. Manche Hersteller machen da einen schlechten Job.

King_Rollo schrieb:
Und was kann man da tun?
Herausfinden welche Hardware verbaut ist und den entsprechenden Treiber installieren (so vorhanden). Ist das Notebook mit dem Internet verbunden?

Der erste Schritt wäre sich die erkannten Geräte anzeigen zu lassen:

Bash:
lspci | grep -i net
 
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OK... danke. Das ist mir leider zu umständlich.
Hatte das wie gesagt früher schon mal auf einem anderen, alten Notebook getestet und da wurde gleich alles erkannt...
 
Rossie schrieb:
Du stellst Dich aber auch wirklich an
Das kann sein. :-)

Rossie schrieb:
Das funktioniert nicht. Das Skript ./autogen.sh macht einiges, bricht dann aber ab mit
checking for itstool... no configure: error: itstool not found + exit 1
Wo ich das itstool herbekomme ist nirgends ersichtlich.
Ich hab also im Internet recherchiert. Bin dann auf http://itstool.org/ gestoßen. Habs runtergeladen und installiert. Dann gings erst mal weiter.

Danach halt wie angesagt ein 'make'.
Auch das bricht ab mit:
Making all in po Making all in examples /usr/local/bin/msgfmt --desktop --template -d ../po -o jhbuild.desktop /usr/local/bin/msgfmt: --desktop requires a "-l locale" specification Try '/usr/local/bin/msgfmt --help' for more information. *** Error code 1 Stop.
Keine Ahnung, worans liegt.
/usr/local/bin/msgfmt ist vorhanden und meines Wissens nach ein Programm von GNU Gettext, welches ich auch habe.

Rossie schrieb:
Wenn das Ziel wirklich das Bauen gewesen wäre, hättest du das sicherlich vermocht.
Ich würde das sicher irgendwie hinkriegen. Allerdings wenn bei wirklich jedem Schritt irgendwelche Unzulänglichkeiten da sind die man erst mal "fixen" muss, damit es weiter geht, dann ist das halt extrem nervig. Warum steht das nicht in der Doku was man braucht?

Und ich hab mit GNOME noch nicht mal angefangen. Das geht immer noch um dieses Build(-helper-)tool (wo aber auch nicht wirklich klar ist, ob ich das wirklich brauche und ob es damit letztlich auch überhaupt funktioniert).

Und das ist ja der Punkt. Es geht nicht darum, das es nicht geht. Klar geht es.
Der Punkt ist, das die Doku mies ist.

Guck Dir mal zum Vergleich GTK+ an. Das wird ja auch unter dem Dach der GNOME-Foundation entwickelt.
Aber das GTK-Team ist da von der Doku her deutlich besser aufgestellt.
Wenn Du auf https://www.gtk.org/ bist klickst Du auf "Code" und kommst dann zum GNOME-gitlab:
https://gitlab.gnome.org/GNOME/gtk/
In der README.md stehen alle relevanten Informationen drin. Was brauchst Du zum bauen. Wo findest Du das ggf. usw. usw.
Alles was noch an sonstigen Informationen von Belang sein könnte ist übersichtlich verlinkt.

Du siehst auch gleich, von wann die README ist (Last change: 6 days ago). Du weißt also auch von Anfang an, das Du hier ein Dokument vor Dir hast wo sich jemand drum kümmert und das nicht irgendwie seit 10 Jahren vor sich hingammelt und vermutlich schon gar nicht mehr gültig/zutreffend ist.

Ragemoody schrieb:
sogar einen verdammten Screenshot von meinem Beitrag geschickt
Statt Screenshots mit dem Hinweis, wo man zu klicken hat wäre ja ein Link passender gewesen. :-)
Anyway, die Anleitung hatte ich ja gefunden, aber sie funktioniert nicht.

Ragemoody schrieb:
Hooooly shit, das is doch nicht mehr normal!
Das nicht nur ich, sondern ihr auch nicht in der Lage seit ne funktionierende Build-Anleitung zu finden?
Ja. Das finde ich auch nicht normal und ein eindeutiger Beleg, das die Doku nix taugt. Was ich aber schon vor Tagen gesagt hab. Damals habt ihr mir noch widersprochen. So langsam müsst ihr wohl Abbitte leisten. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Ich würde das sicher irgendwie hinkriegen. Allerdings wenn bei wirklich jedem Schritt irgendwelche Unzulänglichkeiten da sind die man erst mal "fixen" muss, damit es weiter geht, dann ist das halt extrem nervig.
Willkommen. So geht es mir jedes Mal wenn ich etwas selber bauen will/muss. Aber genau deswegen beschäftige ich mich mit dem Zeugs auch gar nicht erst weiter sondern suche mir direkt was fertiges. In diesen Fall tut es auch eben einfach die Test-Distro, die du ja aus welchen Gründen auch immer nicht benutzen magst.

Wenn mir das mit dem selber builden so wichtig wäre und es bei so einen riesen Projekt einfach nicht hinhauen will, dann hätte es schlicht bei mir verkackt und ich suche ich mir was anderes. Keine Ahnung warum du da seit Tagen so einen Wirbel darum machst und sogar auf @Ragemoody so herum stichelst, der dir ja ursprünglich helfen wollte.

Worum geht es genau? Auf die Gnome Entwickler Bashen? Auf die Linux-Community allgemein? Verstehe ich nicht...
Ergänzung ()

Ja, die Doku ist sehr verbesserungsbedürftig, da haben eigentlich alle soweit (wenn auch teils unterschwellig) zugestimmt. Ändert aber nichts daran wenn man denn tatsächlich will und kann, es trotzdem hinbekommt, wenn man denn nicht nur einfach darauf aus ist, unbedingt mit irgendwelchen Unwichtigkeiten Recht haben zu wollen..
 
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Dieter.H schrieb:
In diesen Fall tut es auch eben einfach die Test-Distro, die du ja aus welchen Gründen auch immer nicht benutzen magst.
Die Gründe hatte ich ja schon genannt.

Dieter.H schrieb:
Wenn mir das mit dem selber builden so wichtig wäre und es bei so einen riesen Projekt einfach nicht hinhauen will, dann hat es schlicht verkackt und ich suche ich mir was anderes.
Ausgangspunkt war, das gesagt wurde das man GNOME40 einfach testen kann. Gut. Das war vermutlich vornehmlich in Zusammenhang mit dem hier vorgestellten Fedora. Aber die Formulierung war so gehalten, als ob das auch für GNOME40 als Solches galt.
Und dem habe ich widersprochen. GNOME40 kann man nicht "einfach mal eben" testen. Das scheitert schon daran, das keine vernünftige Doku da ist.

Nu hätte man darauf sagen können: "Kann sein. Ich würde es immer über die Distribution installieren." oder wie auch immer. Stattdessen wurde behauptet, das ja alles da stünde usw. Und das man nur gucken müsste.
So nach dem Motto, das ich ja nur zu blöd dafür sei. :-)
Durchaus möglich, das ich zu blöd bin die Anleitung zu finden. Allerdings konnte mir bisher niemand eine funktionstüchtige Anleitung verlinken. :-)

Dieter.H schrieb:
so herum stichelst, der dir ja ursprünglich helfen wollte.
Wer hier wohl wen "stichelt".

Ich hab gar nicht nach Hilfe oder einer Anleitung gefragt. Ich hab lediglich eine Feststellung getroffen. Und dann wollte da jemand den großen Larry raushängen lassen. Und nu stellt sich heraus, das sich die DuBistZuBlöd-Rhetorik offenbar gar nicht halten lässt.
 
Ich hab jetzt von Fedora 33 auf 34 aktualisiert, über Gnome Software.
Nicht bei jedem Rechner Start wird der Audioausgang gefunden von PipeWire.
 

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andy_m4 schrieb:
Und nu stellt sich heraus, das sich die DuBistZuBlöd-Rhetorik offenbar gar nicht halten lässt.
Also ging es im Prinzip nur um die persönliche Zurechtweisung irgend eines Randoms in einem deutschen Computerforum. Ist jetzt echt nicht böse gemeint, aber hast du das wirklich nötig?... Vor allem, gut ich kenne jetzt diesen Moody oder andere im Thread Beteiligten nicht wirklich, aber da du ja schon lange im Forum aktiv zu seinen scheinst, wirst du wissen, dass es hier manche gibt die da eine Retourkutsche deutlich mehr verdient hätten. Wenn dir diese Mission so wichtig ist, dann sollte dir doch auch eine Verwarnung/Bann der Freunde dieser "schlechten-Verlierer" nichts aus machen. Daher immer noch: Verstehe ich nicht...

Aber ich drifte langsam ab. Wörtlich. Ich sollte mal langsam schlafen gehen.
In diesem Sinne mal trotzdem allen ein schönes Rest-Wochenende! 🙂
 
Irgendwie bin ich noch dabei mir einen neuen Workflow mit Gnome 40 anzueignen, irgendwelche Tipps zur Benutzung? Oder wie benutzt ihr Gnome 40?
 
andy_m4 schrieb:
Das funktioniert nicht.
Na, dann muss ich es doch mal selbst testen... Und siehe da: das kompilieren des Build Tools funktioniert für mich.

Ich habe ein frisches Fedora 33 installiert und bin dann strikt nach Anleitung vorgegangen. Quellen ausgecheckt, autogen aufgerufen:

`make' is required to configure & build jhbuild

Also make installiert, wieder autogen aufgerufen:

WARNING: aclocal not available (usually part of package 'autoconf')
WARNING: automake not available (usually part of package 'automake')
WARNING: autopoint not available (usually part of package 'gettext')
WARNING: yelp-tools not available (usually part of package 'yelp-tools')
Configuring jhbuild without autotools
Now type `make' to compile jhbuild


Hm, sind die Warnungen wichtig? Keine Ahnung, aber lieber mal die genannten Pakete installiert. Danach läuft make & make install ohne Probleme durch.

Bis hierhin habe ich an der Build-Doku nicht wirklich etwas auszusetzen. Wenn Du diese gelesen hättest, wäre Dir der Sinn von JHBuild auch ersichtlich. Da steht auch, dass man .tar Archive als Quelle verwenden kann. Am Ende ist das ganze vielleicht so flexibel, dass der von Dir gewünschte Workflow damit (wenn auch mit Aufwand) möglich wäre?

Aber da es bei Dir nicht funktioniert, wäre die Frage, welches System Du benutzt. Dass beim Bauen Probleme auftreten können, ist jetzt keine Sensation. Woran liegt es meist?
 
Möchte mir Fedora 34 anschauen und wahrscheinlich auch damit arbeiten. Nun kommt Fedora standartmäßig mit Btrfs daher. Das Ganz ist mir wirklich noch wahnsinnig Fremd - natürlich muss ich mich infolge eingehender Informieren.

Aber vorab will ich euch um Rat bitten:
Wie läuft die Datensicherung unter Btrfs?
Echte Datensicherung läuft nur über eine entsprechende Raid-Konfiguration oder eben über externe Laufwerke. Das ist mir klar.

Aber ich will mich hier nicht gegen ein Hardwareausfall schützen, sondern gegen einen Softwareausfall. Meine Linux Installationen habe ich immer strikt getrennt – in mindestens Homepartition und Systempartition. Falls etwas quer lief, konnte ich fix die Systempartition neu installieren und das Betriebssystem war wieder startklar. Das ist ein Akt von unter 60 Min. (in Abhängigkeit der Downloadgeschwindigkeit).

Wie schütze ich mich vor einem Systemausfall unter Fedora?
 
Btrfs war vor Jahren noch sehr verbugt. Dateimanager konnten damit nicht richtig umgehen und fsck gab es für Btrfs nicht.
Ich persönlich werde ich darauf erst wechseln wenn ein Großteil der Distributionen darauf gewechselt sind mir ist das sonst zu gefährlich für meine Dateien. Besonders wenn nach einem Crash sich die Partition nicht mit fsck reparieren lässt, musste das schon einige Male machen.
 
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Linuxfreakgraz schrieb:
Btrfs war vor Jahren noch sehr verbugt.
Hast du zufällig auch Erfahrungen mit anderen Dateisystemen? Ich bin am überlegen für SSDs die nur Daten, keine Betriebssysteme, enthalten von NTFS auf exFAT zu wechseln. Macht das Sinn?
 
Nach dem ich immer Probleme mit USB und Bluetooth mit Manjaro hatte, bin ich auf Fedora gewechselt. Sehr viel stabiler für mein System. Finde ich super.

Aber was ich mich bei Fedora Frage ist wie die Update Situation genau ist.
Sehe ich das richtig, dass nur Sicherheit und Problembehebungsupdates ständig kommen, aber neue Features immer nur mit dem neuen Release alle sechs Monate?
Firefox 89 zB kommt also so schnell nicht..
Aber wie ist das zB mit dem eingebauten Flatpak Fedora Repository?
 
BCHMEMBER schrieb:
Firefox 89 zB kommt also so schnell nicht..
Firefox 89 ist für F34 mittlerweile verfügbar. Für F33 dauert es dieses Mal etwas länger: https://bodhi.fedoraproject.org/updates/?packages=firefox. Es ist definitiv nicht so, dass sich nur mit jedem Release etwas tut. Manche Pakete sind sehr aktuell, aber Sachen wie das DE verändern sich nicht wie bei RR.

Edit: Heute wurde Firefox 89 auch für F33 freigegeben.
 
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Rossie schrieb:
Firefox 89 ist für F34 mittlerweile verfügbar. Für F33 dauert es dieses Mal etwas länger: https://bodhi.fedoraproject.org/updates/?packages=firefox. Es ist definitiv nicht so, dass sich nur mit jedem Release etwas tut. Manche Pakete sind sehr aktuell, aber Sachen wie das DE verändern sich nicht wie bei RR.

Edit: Heute wurde Firefox 89 auch für F33 freigegeben.
In welchem Format ist FF89 denn verfügbar? RPM oder Fedora Flatpak?
 
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