Frage Onlinebewerbung Struktur

HHBoy

Ensign
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Sep. 2008
Beiträge
249
Hey liebe Gemeinde,
ich hätte da eine Frage zur Onlinebewerbung. Ich bin derzeit Schüler auf einer BFS als Kaufmännischer Assistent für Informationsverarbeitung. Nun würde ich gerne ein 4-wöchiges Praktikum bei einer Informatikfirma anfangen. Diese fordern jedoch immer Onlinebewerbungen. Meine Frage ist nun: Soll ich die Bewerbungsunterlagen anhängen oder einfach in der Email niederschreiben?
Diese Frage können mir leider auch nicht meine Lehrer beantworten :(
Aber ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Hoffe auf baldige Antworten :)

Gruß HHBoy
 
Ganz klar, als PDF anhängen! Und PDF und keine Word-Dokumente oder ähnliches. Vorallem von Leuten die sich für den IT-Bereich bewerben, erwarten die Personaler, dass die dazu in der Lage sind.
Also nur kurzes Anschreiben per Mail, dass du dich bewerben willst usw. und die Bewerbung im Anhang ist.
 
Denk an das eingebaute Photo und evtl. eine eingescannte Unterschrift von dir.

Gibt immer einen kleinen Bonus!
 
Ja ich dachte an eingescannte Unterlagen, also mit Lebenslauf (mit Foto) und Anschreiben (mit Unterschrift). In die eigentliche Email nur kurz den Betreff und auf den Anhang verweisen, stimmt das so?
 
Das Anschreiben in der EMail als Text, den Rest als Anhang (PDF)

gescannter Lebenslauf sieht kagge aus, unterschrift ist bei Onlinebewerbung ist egal

Zeugnisse gescannt OK, wenn die qualität gut ist
 
RAMMSTEiN0815 schrieb:
Das Anschreiben in der EMail als Text, den Rest als Anhang (PDF)
Ich würde auch das eigentliche Anschreiben nicht in die Email bringen und zwar aus zwei einfachen Gründen:
1. Der Empfänger muss nicht gleichzeitig auch der endgültige Ansprechpartner sein. Wenn die Email dann noch 2-3x weitergeleitet wird, hängt das Anschreiben dann irgendwo unten dran und wird eventuell sogar übersehen.
2. Der tatsächliche Entscheidungsträger wird sich die Bewerbung ausdrucken, daher ist ein einzelnes PDF sinnvoll, sodass alles auf einmal gedruckt wird und die Person nicht die Mail, 2 PDFs und dann noch 3 JPGs drucken darf.
 
RAMMSTEiN0815 schrieb:
Das Anschreiben in der EMail als Text, den Rest als Anhang (PDF)

gescannter Lebenslauf sieht kagge aus, unterschrift ist bei Onlinebewerbung ist egal

Zeugnisse gescannt OK, wenn die qualität gut ist

Ja, so hab ich das ebenfalls schon öfter gemacht. Anschreiben direkt in die Mail, den Rest als PDF in den Anhang. Unterschrift brauch man nicht.

Darauf achten das man nicht Zuviele Anhänge einbaut, beschränk dich auf Lebenslauf und dazu noch 2, maximal 3 Zeugnisse/Nachweise je nachdem was du schon so alles gemacht hast (für ein Praktikum sollte das letzte, aktuelle Zeugnis allerdings auch ausreichen). Darauf achten das Mail nicht zu groß wird. Keinesfalls da 10-20MB Mails umherschicken.

Auch wichtig den passenden Betreff wählen, aus dem man schon herauslesen kann um was es in der Mail geht.


funkyfunk schrieb:
Ich würde auch das eigentliche Anschreiben nicht in die Email bringen und zwar aus zwei einfachen Gründen:
1. Der Empfänger muss nicht gleichzeitig auch der endgültige Ansprechpartner sein. Wenn die Email dann noch 2-3x weitergeleitet wird, hängt das Anschreiben dann irgendwo unten dran und wird eventuell sogar übersehen.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, das ich mit der Bewerbung direkt in der Mail und nicht im Anhang bisher mehr Erfolg hatte. Hab es jeweils mal so und mal so probiert. Aber das kann ja bei jemandem anderen auch wieder anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also...Anschreiben als Text in die Mail (nur den reinen Textteil) UND als Anhang...den Anhang in maximal drei Dateien, eine mit Anschreiben, eine mit dem CV und eine mit Arbeitszeugnissen/Schulzeugnissen und sonstigen (wichtigen) Nachweisen.

Eine PDF nur, wenn auch wirklich danach gefragt wird - denn kein Personaler druckt sich jede Bewerbung aus und klickt sich auch nicht gerne durch eine zehnseitige PDF...

Grüße
lobbyist
 
... und denk daran, daß das pdf nicht nachher ganze 20MB klein ist :-D das mögen Firmen garnicht. So bis 5MB all inkl. ist ok und auch zu schaffen.
 
lobbyist schrieb:
Eine PDF nur, wenn auch wirklich danach gefragt wird - denn kein Personaler druckt sich jede Bewerbung aus und klickt sich auch nicht gerne durch eine zehnseitige PDF...
Das mit dem Ausdrucken war eig. auch darauf bezogen, dass es ausgedruckt wird, wenn Interesse da ist.
Und was ist bitte an einem zehnseitigen PDF anders als 3 Dateien a 3 Seiten und der Mail als anschreiben? Mit dem geeigneten Programm erstellt, hat das PDF links die Inhaltsverzeichnisstruktur und man ist genausoschnell durchnavigiert wie bei verschiedenen Dateien.
Was mich außerdem bei Anschreiben per Mail immer gestört hat, dass man nicht weiß wie das Anschreiben selbst dann nachher beim Empfänger tatsächlich aussieht. Im schlechtesten Fall lässt dieser kein HTML anzeigen, sondern nur Text und das Ding ist unformatiert und sieht aus wie Kraut und Rüben. Ich bevorzuge eben die Variante, dass es nachher so aussieht, wie in einer tatsächlichen Bewerbung, also ein richtiges Anschreiben, mit Adressen, Betreff, Unterschrift, usw.
Aber ich will hier keinesfalls sagen, dass die eine Methode richtiger ist, als die andere. Es hat beides seine Vor- und Nachteile und es sind letztendlich Kleinigkeiten, die Geschmackssache sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du dir wirklich nicht sicher bist, dann kannste es auch anfragen, wie sie es am liebsten haben möchten.
Ansonsten, denk ich auch, dass der Betreff wichtig ist, die angeschriebe Person bei Namen genannt wird (kommt besser als Dame oder Herr), kurze Beschreibung was du willst und alles andere als pdf. Viele größere Firmen haben aber auch Formulare, wo du alles eintragen kannst und diverse Sachen noch anhängen kannst.
 
Anschreiben in die E-Mail geht gar nicht, erst recht nicht bei größeren Unternehmen, wo damit zu rechnen ist, dass die Bewerbung durch mehrere Hände geht. Als Struktur empfieht sich:

1. E-Mail mit kurzem Begleitschreiben (Verweis auf Bewerbung im Anhang, Kontaktdaten usw.)
2. PDF-Datei, angeordnet wie eine physische Bewerbungsmappe.
Also Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, sonstiges.

Einscannen würde ich lassen, die Qualität leidet und die Dateigröße explodiert. Nicht vergessen: eine Bewerbung ist gleichzeitig eine erste Arbeitsprobe. Also schön sauber in der Textverarbeitung durchformatieren (Ein Anschreiben nach DIN 5008 sollte schon drin sein) und hinterher als PDF exportieren.

Wenn man einen guten Kompromiß bei der Qualität findet, sollte die Datei trotz gescannter Zeugnisse die 3 MB nicht überschreiten. Wenn doch, nochmal probieren. Bequemlichkeit bei der Bewerbung ist nicht gerade eine Empfehlung für dich ;)
 
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