FritzBox Cable gegen Vodafone Wi-Fi 6 Station tauschen

maxim.webster

Ensign
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Moin,

der nächste Schritt in meinem Heimnetz-Umbau steht an: Die vorhandene Fritzbox 6591 Cable soll gegen eine Vodafone Station getauscht werden. Die Station soll im Bridge-Modus betrieben werden und wird - wie jetzt die Fritzbox - der Unifi Dream Machine Pro vorgelagert sein.

Die VF Station (Modell CGA6444VF) ist heute geliefert worden. Ich nehme an, die Station ist provisioniert und muss nicht mehr durch Anruf bei VF (West, ehemals Unitymedia NRW) aktiviert werden. Damit steht dem Umbau nichts mehr im Wege, aber ich habe eine Frage:

Ist das Anschließen der Station ein One-Way-Ticket, weil die Fritzbox danach dekomissioniert wird oder ist im Problem-/Fehlerfall ein Wiederanschluß der Box möglich?

Frage wg. Home Office und so ...
 
"Viel Glück" ob es klappt im BridgeModus. Ich habe gerade neues Internet bestellen müssen und mich deswegen genau damit beschäftigt und im Bridge Modus geht wohl entweder kein IPv6 oder es hängt davon ab ob man im alten KD oder UnityMedia Gebiet wohnt, hab beides gelesen. Ist auf jeden Fall eine Frechheit im Jahre 2022....
 
Warum willst du das denn überhaupt tauschen ? Die Fritzbox ist doch in allen belangen besser ? Hab die selbe Fritzbox und der Vodafon Router ist im Vergleich vom Funktionsumfang ne Lachplatte.
 
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Bretze90 schrieb:
Warum willst du das denn überhaupt tauschen ? Die Fritzbox ist doch in allen belangen besser ? Hab die selbe Fritzbox und der Vodafon Router ist im Vergleich vom Funktionsumfang ne Lachplatte.

Weil ich nur ein Kabelmodem brauche und die VF Station gibt' es kostenlos. Die Fritzbox soll mittelfristig verkauft verden.
 
Kann man machen, tendenziell würde ich vermutlich aber auch die FritzBox bevorzugen.
 
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@maxim.webster
Was wird die die Fritzbox auf dem Gebrauchtmarkt bringen?
100€, 200€?
Rechne das mal gegen:
Du hast Probleme beim Einstellen, beim Anschluss etc.
Komfortfunktionen, stabilere Leitung etc. Vor allem, wenn du auf dein Netz engwiesen bist.
Lohnt sich dann das Geld, was du durch den Gebrauchtverkauf mehr gemacht hast?
Also meine Arbeitszeit ist schon gut was wert, ein Tag Ausfall und der Gegenwert zum Verkauf ist locker drin. Meine Freizeit ist noch viel wertvoller. Du hast die Fritze, da funktioniert alles, das einzige Contra Argument, was du hier benannt hast, wäre der Verkauf und die VF ist ja kostenlos.
Du versenkst drei, vier Stunden in das Ding um es einzurichten etc. Dann sind bei mir die 100€ als Gegenwert aber schnell weg.
Bist du auf das Geld angewiesen? Wenn nicht und du auch ohne den Verkauf genug zu Essen und eine ordentliche Krankenversicherung etc. hast, dann lass die Fritze doch einfach ihren Dienst erledigen und nutze die VF, wenn die Fritze mal nicht mehr kann.
 
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Eure Einwände und Hinweise nehme ich gerne entgegen. Aber meine Frage war eigentlich:

maxim.webster schrieb:
Ist das Anschließen der Station ein One-Way-Ticket, weil die Fritzbox danach dekomissioniert wird oder ist im Problem-/Fehlerfall ein Wiederanschluß der Box möglich?
 
Ist das eine selbst gekaufte Fritzbox oder kam die von Vodafone?
 
Genau. Meine eigene, ich kam bereits mit eigener FB von Unitymedia, darum habe ich keine VF Station bekommen.
 
Aber warum wird hier diskutiert. Mich wundert es auch, aber er hat entschieden, diesen Weg zu gehen.
Nur hätte ich mir, wenn möglich, ein Kabelmodem gekauft und würde nicht die Vodafone Station in den Bridge Modus versetzen.
 
motorazrv3 schrieb:
Nur hätte ich mir, wenn möglich, ein Kabelmodem gekauft und würde nicht die Vodafone Station in den Bridge Modus versetzen.

Du meinst ein Technicolor, welches zum einen nicht zu kriegen ist und zum anderen für Firmware Updates eingeschickt werden muss?
 
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Hallo,
also ich nutze die Vodafone Station im Bridge Modus und hintendran eine OPNsense.
Habe mal getestet ob auch andere Router gehen das war kein Thema, muss halt nur jedes mal neu registriert werden.

Ich verstehe deinen Weg, weil 1. bekommt man kaum DOCSIS 3.1 Modems, 2. bekommt man immer die Vodafone Dinger kostenlos und 3. der Support bleibt noch erhalten.

Wichtigster Punkt für mich war das der Support seitens Vodafone erhalten bleibt wenn was an der Leitung ist, hat man ja bei selbst gekaufter Fritzbox/Modem nicht. Der Rest sind eigene Preferenzen ob man nun Fritzbox mag oder nicht etz pp.
 
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maxim.webster schrieb:
Du meinst ein Technicolor
Was es da so gibt, da musste ich mich bisher noch nie echt mit beschäftigen. Aber ja, Technicolor ist zum Beispiel ein mir bekannter Hersteller / Supporter bei Kabel.
Da kommt es dann sicher noch darauf an, schreibt Vodafone da direkt DOCSIS 3.1 vor oder langt da auch noch 3.0.
 
sLgFiRE schrieb:
Ich verstehe deinen Weg, weil 1. bekommt man kaum DOCSIS 3.1 Modems, 2. bekommt man immer die Vodafone Dinger kostenlos und 3. der Support bleibt noch erhalten.

Genau das. Und der Support wird sicherlich nicht engagierter, wenn man denen erzählt, dass man in einer JSON Datei rumgefummelt hat um eine eigentlich deaktivierte Funktion wieder freizschalten.
Ergänzung ()

motorazrv3 schrieb:
Da kommt es dann sicher noch darauf an, schreibt Vodafone da direkt DOCSIS 3.1 vor oder langt da auch noch 3.0

Sieht aus, als kame bei meinem CableMax 1000 Anschluß DOCSIS 3.1 zum Einsatz.

1645703542769.png
 
@maxim.webster also ich weiss nicht die neue Vodafone Box soll laut Testberichten ordentlich WLAN bieten
 
Pitt_G. schrieb:
@maxim.webster also ich weiss nicht die neue Vodafone Box soll laut Testberichten ordentlich WLAN bieten

Danke, aber dafür gebe ich ja gerade hunderte Euros für eine UniFi Infrastruktur auf. Wie gesagt - es wird nur eine Modem-Funktion benötigt.
 
Also DOCSIS 3.0 kann funktionieren, muss aber nicht. Je nach Gebietauslastung ist das anders.

Mach es wie du es vor hast. Vodafone wird dir immer deine alte Box aktivieren müssen wegen Routerfreiheit.

Ich hatte hier den Fall aber schonmal und kann bestätigen das es keine Probleme gab mit den Gerätetausch.

Ich hasse die Vodafone Station aber wollte auch nie Miete für eine (für mich überteuerte) Fritzbox zahlen :D weshalb ich das auch so gemacht habe und habe nun eine OPNsense, Mikrotik Switche inkl. APs im Einsatz. Unifi ist da ja auch echt Premium. Da wird keine Fritzschachtel oder VS mithalten können.

Für die meisten wird die Fritzbox/VS reichen, wenn man aber mehr will, muss man da schon auf etwas bessere Hardware gehen.
 
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@maxim.webster also wenn Du meinst darfst gerne machen.
Ich hab vor Jahren mit einem einzigen 802.11g Speedport W701V mindestens 2 Etagen in einem Einfamilienhaus aus dem 1.Stock raus ausgeleuchtet. Antenne flach und quer zur Längsachse des Hauses damit der Rundstrahler gut durchkommt. WLAN Kanal ausgemessen.

Die Vodafone soll gut 4.8 Gigabit WLAN liefern können ähnlich dem Telekom System, persönlich halt ich recht wenig von 160 Mhz bei 5Ghz. Erst recht nicht wenn z.B. ein Triband Repeater zum Einsatz kommt.

Vielfach vermeintlich schlechte WLAN Verfügbarkeit in der Fritzbox Anzeige resultiert oft aus den Stromsparmechanismen der Smartphones, Tablets und Co. um den Akku zu schonen.
Die AVM WLAN App macht auch etwas Ärger. Iphones sind da prinzipiell recht langsam.
dazu kanns bei falscher Nutzung der Android AVM App zu kommen dass der Client sich mehr ins 2,4Ghz Netz orientieren möchte.

Wichtig ist eigentlich nur die Fritzbox mal kurz durchbooten und warten ob das MESH sich nach 5 Minuten wiederhergestellt hat. Die letzten Updates haben da etwas Ärger gemacht.
Ansonsten muss Repeater und FB die gleiche Major Release SW Version haben.
 
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