Geoengineering - Rettung oder Teufelszeug?

Hallo

Erkekjetter schrieb:
sind keine rechtfertigungen?
Richtig, zu schreiben das diejenigen die etwas fordern es vormachen sollen und zu schreiben das man keine Lust hat sich einzuschränken sind keine Rechtfertigungen.

Damien White schrieb:
Inzwischen sind wir auch an einem Punkt angelangt, dass wir ohne Geoengineering im industriellen Stil den Klimawandel nicht abgewendet bekommen.
Das ist genau das was wir schreiben und du nennst es Off-Topic Whataboutism Circlejerk und regelrecht organisierte Störung und uns Querulanten.

Damien White schrieb:
Off-Topic Whataboutism Circlejerk
Kennst du die deutschen Begriffe dafür nicht oder möchtest du nur abgehoben rüber kommen ?

Grüße Tomi
 
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Welche Technologiefeindlichkeit? Es gibt keine technische Lösung aka technisches Geoengenering aktuell die auch nur den Hauch einer Änderung an den absehbaren schweren Folgen des menschengemachten Klimawandels bewirken würde. Was geht ist CO2 einzusparen. Und dem verweigern sich Menschen wie du mit utopischen Hoffnungen auf irgendwelche technischen lösungen in den nächsten 100 jahren. Soviel zeit haben wir nur nicht. Europas Flüsse sind heute trocken gefallen und damit der Warentransport auch von Öl massiv erschwert bis unmöglich gemacht worden. Halb Frankreich ist buchstäblich ausgestrickent. Heute und nicht morgen. Spanien hat aktuell über die Hälfte seiner Trinkwasserreserven verloren und nicht erst morgen. Die Wälder Europas brennen heute, nicht morgen. Und so weiter und so fort. Wie kann man diese erdrückenden Fakten derart ignorieren und dabei von irgendwelchen Lösungen in der zukunft schwafeln, die heute noch nicht mal erforscht sind?
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Doch genau das sind Rechtfertigungen. Alle sollen erstmal machen dann schaut man mal, ob man mitmacht. Man rechtfertigt damit, bzw. versucht es, dem nichtnachkommen seiner Verantwortung zu rechtfertigen. Btw. „die anderen“, die fordern, machen es bereits vor. Siehe Lipovitan. Ich sag nur knapp 7 Tonnen vs 20/23 Tonnen. Dein Argument verpufft damit als nichtig.
 
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Erkekjetter schrieb:
Btw. „die anderen“, die fordern, machen es bereits vor. Siehe Lipovitan. Ich sag nur knapp 7 Tonnen vs 20/23 Tonnen. Dein Argument verpufft damit als nichtig.
Das Programm rechnet richtig?
Beide haben ihre Eingaben richtig getätigt, dabei nichts vergessen oder einen Fehler gemacht?
Kannst du alles nicht wissen, aber dann solche sportlichen Behauptungen aufstellen...
 
Hallo

Erkekjetter schrieb:
Welche Technologiefeindlichkeit?
Diese hier:
https://www.google.com/search?q=5G+...HUsXDqwQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1920&bih=961&dpr=1
https://www.google.com/search?q=Win...HYLfCg8Q_AUoAnoECAEQBA&biw=1920&bih=961&dpr=1

Erkekjetter schrieb:
Es gibt keine technische Lösung aka technisches Geoengenering aktuell die auch nur den Hauch einer Änderung an den absehbaren schweren Folgen des menschengemachten Klimawandels bewirken würde.
Richtig, wenn man sich gegen technische Lösungen versperrt dann gibt es keine technische Lösung.

Erkekjetter schrieb:
Was geht ist CO2 einzusparen.
Das reicht aber nicht.

Erkekjetter schrieb:
Und dem verweigern sich Menschen wie du mit utopischen Hoffnungen auf irgendwelche technischen lösungen in den nächsten 100 jahren.
Richtig, wobei mir die nächsten 100 Jahre egal sind, mir sind die nächsten 25 Jahre wichtig.

Erkekjetter schrieb:
Soviel zeit haben wir nur nicht.
Dann sollten wir schnell technische Lösungen suchen/finden und weniger über sinnloses CO2 Sparen diskutieren.

Erkekjetter schrieb:
Europas Flüsse sind heute trocken gefallen und damit der Warentransport auch von Öl massiv erschwert bis unmöglich gemacht worden. Halb Frankreich ist buchstäblich ausgestrickent. Heute und nicht morgen. Spanien hat aktuell über die Hälfte seiner Trinkwasserreserven verloren und nicht erst morgen.
Analog zum CO2 sparen wäre der Lösungsvorschlag dafür weniger zu trinken.

Grüße Tomi
 
Capet schrieb:
Genauer wird es, glaube ich, wenn man nicht den CO2-Schnellcheck nimmer, sondern die CO2-Bilanz. Da gibt man nicht sein Einkommen an, sondern seine sonstigen Konsumausgaben.
Wenn ich das ausfülle, komme ich nur auf 5,12t (mit den realistischen Angaben).
Aber auch da verändert sich sehr viel, wenn ich nur die monatliche Summe für Konsum verdopple.

Am meisten stören mich aber auch in dieser Variante des Fragebogens die alles andere als "objektiven" Kategorien.

Von solchen subjektiv interpretierbaren kategorienbenennungen lässt man gefälligst die Finger.

Ich kann mirvorstellen, dass der Algorithmus für die Schnellbewertung auch Daten aus detaillierteren Berechnungen nutzt ... aber eine solche Übertrageung ist mMn eben die reinste Willkür, und daher falsch.
Schon die lange CO2-Bilanz ist unterirdisch ... aber eben nicht ganz so tief, wie der Schnellcheck.

Einen solchen Fragebogen hätte ich schon als Erstsemester als "nicht leistungsfähig" beurteilt, und mich wohl dagegen ausgesprochen, für sowas auch noch Geld auszugeben.
 
Hallo

Erkekjetter schrieb:
Gegen was wird sich den versperrt?
Ich wiederhole mich sehr gerne für dich:
https://www.google.com/search?q=5G+...HUsXDqwQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1920&bih=961&dpr=1
https://www.google.com/search?q=Win...HYLfCg8Q_AUoAnoECAEQBA&biw=1920&bih=961&dpr=1
Zeig der "Wir sind dagegen" Truppe vor allem diese Bilder zu Geoengineering, da wird sofort gebrüllt "Chemtrails, die wollen uns vergiften/impfen/chippen/etc."

Erkekjetter schrieb:
Alle sollen erstmal machen dann schaut man mal, ob man mitmacht.
Nicht alle, nur die die es von anderen fordern.

Erkekjetter schrieb:
Man rechtfertigt damit, bzw. versucht es, dem nichtnachkommen seiner Verantwortung zu rechtfertigen.
Wenn du dich für was auch immer verantwortlich fühlst OK, ich fühle mich abgesehen von meinem eigenen Leben für nichts verantwortlich.

Grüße Tomi
 
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DerOlf schrieb:
Tut mir leid liebes UBA, aber dieser CO2-Rechner ist in meinen Augen ziemlicher Käse.
Ja naja, es ist eine Option um mal eine ungefähre Einschätzung zu bekommen.

Ich lande bei 5,02 – allerdings kann ich meine Lebensweise nicht wirklich abbilden mit den zur Auswahl stehenden Optionen. Außerdem hab ich einen Standortvorteil als Großstädter, ein Auto brauch ich schlicht nicht, selbst die Öffis sind verzichtbar. Und so weiter.
Mit (Elektro-)Auto (und geschätzter Fahrleistung) sind es dann (hypothetisch) schon 7,54t.

btw; https://de.wikipedia.org/wiki/Geoengineering#Geoengineering_in_der_Diskussion
 
SE. schrieb:
allerdings kann ich meine Lebensweise nicht wirklich abbilden mit den zur Auswahl stehenden Optionen.
Das ist ja auch mein Hauptkritikpunkt, denn dieses Problem werden restlos alle haben, die sich da durchklicken.
Das Ding macht einfach aus dem Blickwinkel Fragebogendesign mehr falsch, als es richtig macht.
Man kann da zwar unheimliche Datenmengen sammeln, aber man sollte meiner Meinung nach eben nicht erwarten, dass das zu einer anderen Realität passt, als zu der in der eigenen Erhebung festgestellten.

Onlinebefragungen sind ganz generell NICHT repräsentativ ... daher speichere ich meine Ergebnisse da auch nicht "für die Wissenschaft" ... denn ich weiß, echte Wissenschaftler werfen diesen Datensatz ohnehin gleich in den Mülleimer ... sowas nutzt man nur, wenn man echt nichts anderes hat, aber ohne Forschungsbericht nicht bezahlt wird.
 
DerOlf schrieb:
Am meisten stören mich aber auch in dieser Variante des Fragebogens die alles andere als "objektiven" Kategorien.

Von solchen subjektiv interpretierbaren kategorienbenennungen lässt man gefälligst die Finger.

Ich kann mirvorstellen, dass der Algorithmus für die Schnellbewertung auch Daten aus detaillierteren Berechnungen nutzt ... aber eine solche Übertrageung ist mMn eben die reinste Willkür, und daher falsch.
Schon die lange CO2-Bilanz ist unterirdisch ... aber eben nicht ganz so tief, wie der Schnellcheck.

Einen solchen Fragebogen hätte ich schon als Erstsemester als "nicht leistungsfähig" beurteilt, und mich wohl dagegen ausgesprochen, für sowas auch noch Geld auszugeben.

Der Fragebogen soll ja auch nichts wirklich ausrechnen sondern es ist ein Tool welches den unbedarften Nutzer belehren und in Richtung Verhaltensänderung stubsen soll (nudging) bzw. ein schlechtes Gewissen einreden soll. Wie schon erwähnt, warum soll sich der Rentner im gemieteten Altbau bei Wohnungsknappheit die individuellen CO2-Emissionen seiner Bude anrechnen lassen, obwohl sich in der Gesamtbilanz seiner Stadt bei einem Umzug genau Null ändert. Das wäre einfach nur unsinnige Symbolpolitik.

Die gut 10 Tonnen CO2 aus Flugreisen werde ich einfach nicht los, bis in 20 Jahren die Technologie für CO2-neutrales Fliegen bereitsteht. Wir in der Industrie arbeiten ja daran aber es passiert halt nicht von heute auf sofort. Was einige hier offenbar nicht verstehen wollen: Nur weithin akzeptierte Lösungen sind auch nachhaltig und zukunftsfähig, beispielsweise CO2 neutrale Autos und Flugzeuge, die bei CO2-neutraler Energieerzeugung auch tatsächlich künftig einmal funktionieren werden. Das muss aber alles mühsam erarbeitet, erdacht, konstruiert und gefertigt werden. Mit grüner Verbotspolitik und dem gehobenen Zeigefinger wird es nicht gehen.

Auch lustig: Geoengineering geht angeblich nicht, ausser wenn der vorbildliche User mit der 7Tonnen UBA Bilanz macht und entsprechende Zertifikate kauft. Dann ist es plötzlich möglich. Bei VW geht es auch mit seiner CO2-neutralen Akkuproduktion im Kohlstromland Polen.
 
DerOlf schrieb:
Onlinebefragungen sind ganz generell NICHT repräsentativ ...
Wie geschrieben, ich sehe das nur als einen Datenpunkt der nicht supergenau sein kann.
Ergänzung ()

cool and silent schrieb:
Mit grüner Verbotspolitik und dem gehobenen Zeigefinger wird es nicht gehen.
Pure Verbohrtheit ist halt auch keine Lösung und es muss irgendein Kompromiss gefunden werden, falls sich etwas ändern soll.
 
cool and silent schrieb:
Mit grüner Verbotspolitik und dem gehobenen Zeigefinger wird es nicht gehen.
Mit Good Will und "bitte bitte" hat es die letzten 50 Jahre auch nicht funktioniert.

Die Wirtschaft braucht für Veränderungen immer finanzielle Anreize ... und "so werdet ihr in absehbarer Zeit kein Geld mehr verdienen" ist ein ziemlich starker Anreiz, wie man an der Verweigerungshaltung einiger hier, sehr gut erkennen kann.
Da gehts nicht so sehr darum, unseren Planeten und unsere Lebensumwelt zu bewahren ... man wird sich nur einfach keine neuen Geldqeuellen suchen, solange die alten noch sprudeln.
 
DerOlf schrieb:
Einen solchen Fragebogen hätte ich schon als Erstsemester als "nicht leistungsfähig" beurteilt, und mich wohl dagegen ausgesprochen, für sowas auch noch Geld auszugeben.
Ja meine Güte... Das soll mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gar keine exakte Berechnung sein, sondern dem "interessierten Bürger" einen groben/stark vereinfachten Ansatz dazu bieten, was er so verursacht.

Ohne hört und ließt er nur von den offiziellen Durchschnittswerten und kann damit auf seine individuelle Situation noch viel weniger anfangen...
 
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Bei dem CO2-Rechner des UBA war der Durchschnitt vor 2 oder 3 Jahren (als ich das zuletzt gemacht habe) auch noch niedriger (ich meine unter 9t).
Was ist passiert?
Das können doch nicht nur die Trotzkinder von F4H sein.

Stünde hinter der Seite eine Agenda (schlechtes Gewinsen machen) dann wäre der Durchschnittswert wohl um mindestens 20% nach unten korrigiert worden.
Einfach weil ein Durchschnitt von 8t noch mehr Leuten ein schlechtes Gewissen machen würde, als einer von fast 11.
Capet schrieb:
Ja meine Güte... Das soll mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gar keine exakte Berechnung sein, sondern dem "interessierten Bürger" einen groben/stark vereinfachten Ansatz dazu bieten, was er so verursacht.
Und was bringt einem dieses Wissen?
Wie hoch mein Verbrauch insegsamt ist, ist mir ziemlich egal ... wenn ich irgendwo sparen kann, dann mache ich das auch völlig unabhängig davon, ob ich dann noch mein "faires" 83millionstel des Bundesausstßes emittiere.
Auf das faire 8Milliardstel des globalen Ausstosses komme ich in Deutschland sxchon aufgrund des "unvermeidbar" Anteils nicht ... denn der liegt schon deutlich drüber.

Aber jedes mal, wenn ich mit menschen über die verschiedenen CO2-rechner diskutiere, frage ich mich AUFGRUND meiner Ergebnisse immer, wozu ich den ganzen Mist eigentlich auf mich nehme.
Wird mein einziger Vorteil sein, dass ich dann in der Wüste stehe, und mir denken kann "naja ... ich habe getan was ich konnte"?
Mir ist egal, wer Schuld ist ... einen solchen Zustand sehenden Auges herbeizuführen, ist einfach nur mehr als dumm, vor allem, wenn weniger als 10% der Weltbevölkerung wirklich von der Herbeiführuing dieses Zustandes profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Ich wiederhole mich sehr gerne für dich:
Lol ernsthaft? Diese Spinner sind dein Argument? Diese winzig kleine Minderheit? Dir ist klar das du damit unterstellst, dass jeder hier, der deine Ansicht hier mit der Technologie nicht teilt, weil sie schlicht bis dato nicht existiert, durch dich mit diesen spinnern gleich gestellt wird?

Blockieren kann man btw nur etwas, was bereits erforscht und marktreif ist. Es existiert aber keine Technologie, die uns vor dem Klimawechsel rettet. Ergo kann sie auch keiner blockieren.

Dass du diese spinner jetzt allen ernstes als nachweis für technologieverweigerung heranziehst und als argument hier verwursten willst, ne sorry da kann ich dich nicht ernstnehmen. Was bisher trotz aller widersprüchlichen meinungen zwischen uns von meiner seite zumindest gegeben war. Aber das? Wirklich ein absoluter Tiefpunkt in der Diskussion.

Ps: so als kleiner Denkanstoss, dass wir nicht auf ominöse Technologien warten können: https://www.welt.de/vermischtes/art...enheit-laesst-Pegelstaende-weiter-sinken.html

Ganz ohne die Schäden ökologischer Art entstehen bereits heute millionen und milliarden an schäden an den europäischen Volkswirtschaften da wichtige und unersetzbare Handelsrouten nicht mehr nutzbar sind über gewisse Zeiten im Jahr.
 
DerOlf schrieb:
Wie hoch mein Verbrauch insegsamt ist, ist mir ziemlich egal ... wenn ich irgendwo sparen kann, dann mache ich das auch völlig unabhängig davon, ob ich dann noch mein "faires" 83millionstel des Bundesausstßes emittiere.
Auf das faire 8Milliardstel des globalen Ausstosses komme ich in Deutschland sxchon aufgrund des "ubvermeidbar" Anteils nicht ... denn der liegt schon deutlich drüber.
Ja, dir ist es egal, und der große Teil der Bevölkerung hat höchst wahrscheinlich bisher kaum/gar keinen Bezug dazu, was jetzt was so ungefähr verursacht, was mit einer solchen Seite zumindest etwas näher gebracht werden könnte.

So wird das schon was werden in Deutschland... Egal, ich bin raus aus dem Thread.
 
SE. schrieb:
Pure Verbohrtheit ist halt auch keine Lösung und es muss irgendein Kompromiss gefunden werden, falls sich etwas ändern soll.
Aus meiner Sicht ist der einzige Weg das Verhalten einer Gesellschaft zu ändern der Geldbeutel. Das was man erreichen will muss günstig sein, das was man vermeiden will muss teuer werden. Als Analogie Mal den Strompreis: Der Endverbraucherpreis für Ökostrom muss deutlich niedriger als z.B. Kohlestrom sein. Dann steigt die Masse automatisch um.

Mir ist klar, dass dies so leicht gesagt ist mit dem was man haben will soll günstig sein. Da haben Lobbyisten, Verbände, Bevölkerung, Politik usw. noch mitzureden.

Unterm Strich bin ich aber der Auffassung, dass man sowohl Appelle als auch Verbote in die Tonne treten kann. Am Ende geht die Masse danach was günstig ist.

Auf Wirtschaftseite setzt sich schlicht das durch was mehr Rendite abwirft. Das sind auch die Kernprobleme von CO2 aus der Atmosphäre holen, oder unseren Low Earth Orbit zu entmüllen oder auch unsere Meere zu entmüllen. Das kostet alles Geld, bringt aber keins ein und darum macht das keiner im großen Stil.

Wie man diese Zustände erreicht weiß ich auch nicht um ehrlich zu sein. Probleme erkennen ist meist einfacher als sie zu lösen.
 
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eltono91 schrieb:
Wie man diese Zustände erreicht weiß ich auch nicht um ehrlich zu sein. Probleme erkennen ist meist einfacher als sie zu lösen.

Wie dieser Thread eindrucksvoll zeigt, fällt selbst die Problemanalyse schon schwer :-)

7 Mrd. Menschen drängen in Richtung komfortablen Wohlstand, entweder wir entwickeln und liefern technische Lösungen, die das CO2-neutral möglich machen, oder es wird nicht funktionieren. So einfach ist das. Grüne Verzichts- und Verbotspolitik leistet da keinen nennenswerten Beitrag, da sie nicht exportfähig ist.
 
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Hallo

Erkekjetter schrieb:
Lol ernsthaft? Diese Spinner sind dein Argument? Diese winzig kleine Minderheit?
Witzig, genau das denke ich mir bei Umwelt-/Klimaschutz Demonstranten die mit ihren "Wir werden sterben" Schildern rumrennen und/oder sich auf die Straße kleben.

Erkekjetter schrieb:
Ps: so als kleiner Denkanstoss, dass wir nicht auf ominöse Technologien warten können: https://www.welt.de/vermischtes/art...enheit-laesst-Pegelstaende-weiter-sinken.html
Dazu brauche ich von dir keinen Denkanstoss, ich wohne zu Fuß 5 Minuten vom Rhein entfernt, ich sehe den Pegelstand täglich und was soll ich jetzt machen ? Mich einschränken und weniger trinken ?

eltono91 schrieb:
Aus meiner Sicht ist der einzige Weg das Verhalten einer Gesellschaft zu ändern der Geldbeutel.
Damit triffst du aber zuerst und fast nur die Geringverdiener, Bessserverdiener wird es zwar nicht erfreuen aber auch nicht dazu bringen irgend etwas zu ändern.

cool and silent schrieb:
Grüne Verzichts- und Verbotspolitik leistet da keinen nennenswerten Beitrag, da sie nicht exportfähig ist.
Das werden die nie verstehen, vor allem werden wir China/Russland nicht dazu bringen mit Geengineering anzufangen (weil die ihre Bauern "unter Kontrolle" haben) so wie @Binalog vorgeschlagen hat.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Damit triffst du aber zuerst und fast nur die Geringverdiener, Bessserverdiener wird es zwar nicht erfreuen aber auch nicht dazu bringen irgend etwas zu ändern.
Das ist richtig, wie gesagt ich kenne die Lösung auch nicht. Wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen, dass das die sozialverträglicheste Lösung ist. Das ist Aufgabe der Politik das hinzubekommen. Daher ist das ganze so komplex, weil man die Probleme nicht isoliert betrachten/lösen kann.

Aber um Mal ein positives Beispiel zu bringen: Ich habe gelesen, dass die Akzeptanz an einem nahegelegenen Windpark deutlich steigt wenn die Anwohner dadurch einen spürbaren Rabatt beim Strompreis erhalten. Quasi als Entschädigung. Daher über den Geldbeutel geht schon was.
 
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