News Im Test vor 15 Jahren: Creatives Audigy 2 Platinum eX war Musik für die Ohren

Ich hab früher nur Onboard-Sound benutzt, aber in meinem Freundeskreis waren viele die sich die X-Fi geholt hatten.
Ich bin jetzt aber seit mehreren Jahren auf eine ASUS Xonar U7 umgestiegen, hauptsächlich wegen dem Kopfhörer-Verstärker.

Aber ich denke die Soundkarten sind in ihrer Nische angekommen. Heute braucht man zum Glück keine zusätzliche Karte mehr um irgendwie Geräusche aus dem PC zu bekommen und die Onboard-Chips sind ja teilweise auch gar nicht mal schlecht. Es werden ja auch schon Chips von Creative und Consorten fest auf die Mainboards verbaut mit physischer Abschirmung von der restlichen Elektronik, also quasi richtige Soundkarten.
Das ist zumindest mal ein Feature wo sich der Aufpreis lohnt. ^^

Was ich mir noch wünschen würde von den Mainboardherstellern wäre, dass die Frontanschlüsse die gleiche Abschirmung haben wie die am I/O-Panel oder umgekehrt, da es lustigerweise auch solche MBs gibt. :D
Da kranken manche Mainboards dran und dann ist der Sound entsprechend besch..eiden.

Z.B. bei mir ist die Reihenfolge (schlecht -> gut): Frontaudio -> I/O-Panel -> Xonar U7.

Greetz,
Fresh-D
 
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Leider sind wegen den Kopfhörern oder tragbaren Lautsprechern mittlerweile gescheite Soundkarten und Boxen out, weshalb auf dem PC alles zum Stillstand gekommen ist.
 
Die gute alte X-FI.
Damals habe ich sie geliebt, ab VISTA gehasst und irgendwann flog sie dann endgültig raus.
Man gewöhnt sich an alles und am PC reicht mir der Onboard Sound.
 
Ich kann jedem, der noch ne SB Live ODER Audigy hat die *HIER* auf der Liste der unterstützten Karten steht, auch noch Platz im Rechner für ne Karte hat (PCI Slot), diese mit den kX Treibern auszuprobieren. Läuft 1A. Ich hab das ganze mit ner alten SB Live ausprobiert und die 20 Jahre alte Karte schafft es sogar besser nen DT 770 Pro mit 250 Ohm anzutreiben als ne Xonar DGX mit ihrem KHV :freak::D
 
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CS74ES schrieb:
Also ich hab vor ein paar Monaten meinen Oboardsound "angeschmissen", für Discord, weil meine Mikrofonbuchse am Soundblaster einen Wackler hat, das hat sich im Vergleich grauenhaft angehört. Wie es bei teuren Boards ist, weiß ich nicht, aber bei meinem hört es sich einfach bescheiden an.
Ja, die Mikrofonbuchse ist bei onboard in der Tat teilweise sehr bescheiden. Das hat allerdings nichts mit der Wiedergabequalität zu tun und lässt sich mit einer kleinen USB Karte für <10€ oder einem USB Mikrofon beheben.
 
ehm, ich habe immernoch die xfi in meinem aktuellen Rechner. Original Treiber, keine Probleme.
Warum bin ich der einzige?
 
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Faust2011 schrieb:
Was ist eigentlich aus MIDI geworden? Früher war das weit verbreitet und jede Karte hatte einen mal guten, mal schlechten Klangerzeuger bzw. Wavetables dafür. Warum ist das ausgestorben und seit wann?
MIDI ist ja eher dazu gedacht Steuerinformationen zu senden.
In Cubase benutze ich immer noch MIDI wie viele andere auch. Mein Keyboard z.b sendet MIDI Signale an Cubase und das Plugin erzeugt dann denn Ton. Ist wie mit Wavetables.
MIDI als billige Art Töne auszugeben, ist wie jemand anders geschrieben hat, aufgrund des immens Anstieges am Platz auf CD oder HDD im PC ausgestorben.
Auch Handys haben früher MIDI benutzt um Klingeltöne wiederzugeben. Heute nimmt man MP3 usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Doom Squirrel

Ja, wir hatten das Thema ja schon öfter. Scheinbar gibt es Leute die "genauere Sinne" haben. Mir kommen z.B. 30 FPS immer flüssig vor, wahrend andere am Liebsten 1000 FPS hätten, so hören andere den Unterschied zwischen Onboard Sound und Soundkarte.
Ich hatte damals auch Musik damit gehört, für mich hörte sich das schlimm an, lag also nicht nur am Mikrofoneingang.
Aber ich habe mal im MM Kopfhörer getestet , so ab 150-200 Euro höre ich nach oben auch keinen Unterscheid mehr, während andere 256 Kbit MP3 von CD unterscheiden können.
 
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I love my Schiit ^^


Btw. MIDI ist bei Weitem nicht tot. Kenn viele Musiker die damit noch viel arbeiten, eben weil man mit Wavetables und plug-ins am PC viel machen kann. Da dient das Keyboard, oder die VDrums nur als Controller, aber auch auf der Bühne sehe ich es manchmal. Zum Beispiel, wenn du den Sound von einem Keyboard mit den Kontrollen und dem Spielgefühl eines Anderen verbinden willst.
 
Fresh-D schrieb:
Aber ich denke die Soundkarten sind in ihrer Nische angekommen. Heute braucht man zum Glück keine zusätzliche Karte mehr um irgendwie Geräusche aus dem PC zu bekommen und die Onboard-Chips sind ja teilweise auch gar nicht mal schlecht. Es werden ja auch schon Chips von Creative und Consorten fest auf die Mainboards verbaut mit physischer Abschirmung von der restlichen Elektronik, also quasi richtige Soundkarten.
Das ist zumindest mal ein Feature wo sich der Aufpreis lohnt. ^^
Das widerlege ich dir sofort. Eine diskrete Soundkarte ist immer um welten besser als der integrierte Onboard mist. Selbst die Creative Chips auf div. Gigabyte Mainboards sind nur halbgarer Mist, weil a) meist nur spezielle Treiber funktionieren und b) der funktionsumfang dann auch beschnitten wurde.

Hab beides auf X99 Plattform getestet, die Soundblaster Zx ist um welten besser, auch vom Klang, als das was Creative dort auf dem Gigabyte X99 verbaut hatte.

Was ich mir noch wünschen würde von den Mainboardherstellern wäre, dass die Frontanschlüsse die gleiche Abschirmung haben wie die am I/O-Panel oder umgekehrt, da es lustigerweise auch solche MBs gibt. :D
Da kranken manche Mainboards dran und dann ist der Sound entsprechend besch..eiden.

Z.B. bei mir ist die Reihenfolge (schlecht -> gut): Frontaudio -> I/O-Panel -> Xonar U7.

Greetz,
Fresh-D

da solltest du nicht unbedingterweise auf die Mainboardhersteller schimpfen, sondern ein hochwertigeres Gehäuse kaufen, das dort spezielle Kabel verwendet, aber das wird vermutlich schwer zu finden sein, aber dann bleibt noch der Eigenbau. Wenn du auf die Mainboardhersteller guckst und eins findest, das schlechte zuleitungen zum Frontpanel header hat, hilft auch hier wieder eine diskrete Soundkarte, bei der zu 99% auch diese Zuleitungen den höheren Ansprüchen genügen.

Eine, wie von dir beschriebene Xonar mit richtiger Software und Einstellmöglichkeiten oder eine Soundblaster Zx kostet auch keine 100€ und sollte in einem ECHTEN und guten Gaming PC def. nicht fehlen. Anständige Läutsprecher und/oder Kopfhörer dann natürlich auch nicht. Wer aber sowieso nur Logitech Z130 Brüllwürfel hat, dem reicht natürlich auch der realtek onboard chip.

oh btw: ich hab mit dem soundblaster 16 (ISA) damals angefangen und anschließend immer das neuere Modell gekauft, bis ich aktuell bei Soundblaster Zx angekommen bin. Creative hat schon immer richtig gute Soundkarten produziert, auch wenn da mal die eine oder andere nicht so tolle dabei war.
 
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Eine Audigy hatte ich nie. Aber die ein oder andere Soundkarte. Angefangen hat das mit einer SoundBlaster16, Später gab es dann eine SB64, darauf folgte eine SB-Live!Player1024, dann eine X-Fi, eine Xonar Essence STX2 und eine Xonar U3.

Bis auf die X-Fi sind auch alle noch irgendwo in Betrieb, die drei älteren in Retro-Rechnern verteilt durch die Familie, die STX2 in meiner Workstation und die U3 als zweites Audiogerät im Gamingrechner. Die X-Fi ist leider zusammen mit einiger anderer Hardware einem Blitzeinschlag zum Opfer gefallen.
 
@CS74ES
das mag sein, dass es "diese" Menschen gibt, die in 1000 km Entfernung ein Oachkatzerl husten hören oder die Tapettenstruktur im Kanzleramt erkennen. All das ändert aber nichts an der Aussage: Ohne professionelles Equipment am PC/Laptop reicht eine Onboard-Lösung vollkommen aus.
 
Wenn Ich so lese wie viele hier den OnBoard Sound als "Gut" oder "Ausreichend" bezeichnen wage ich doch mal die Gesundheit der Ohren zu hinterfragen.
Ich mein, sind die Benutzen Kopfhörer oder Quell-Material so schlecht das man da nicht die Fehlende Auflösung, Räumlichkeit und Detailgrad merkt? Das klingt mit OnBoard wie als hätte ich Watte im Ohr (Extrem Dargestellt) mit nem DT770 Pro.
Dazu kommt die unendlich schlechte Angewohnheit von WDM alles noch zu verschlimmbessern.
Oder der Mist von Dolby auf Lenovo Laptops... :kotz

Treiberprobleme? Kenne ich nicht im Bezug auf Audio Treiber. Xonar DGX lief, irgend ne CSL Billo Karte lief als OnBoard ersatz einwandfrei, jetzt ist es halt ein UMC204HD Audio Interface und ein Mackie Big Knob Studio -> Läuft ohne Murren.
 
Ich hab hier noch die Audigy EX und die Audigy 2 EX, beide funzen noch 1a unter Win7 und die gebe ich auch nicht her :D

Im Retro PC läuft dafür ne Soundblaster AWE64 Gold mit RAM Erweiterung, ein träumchen.
 
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Lord Horu$ schrieb:
I love my Schiit ^^...

Welchen hast du, wenn ich Fragen darf? Ich bin auch am überlegen ein Verstärker für meine Ultrasone Signature Pro zu holen ,a nach dem ich feststellen musste, das die mit Onboard-Sound (Surface Book) besser klingen als mit dem Fiio 2-E10k.
 
mackenzie83 schrieb:
Das widerlege ich dir sofort. Eine diskrete Soundkarte ist immer um welten besser als der integrierte Onboard mist. Selbst die Creative Chips auf div. Gigabyte Mainboards sind nur halbgarer Mist, weil a) meist nur spezielle Treiber funktionieren und b) der funktionsumfang dann auch beschnitten wurde.

Hab beides auf X99 Plattform getestet, die Soundblaster Zx ist um welten besser, auch vom Klang, als das was Creative dort auf dem Gigabyte X99 verbaut hatte.

Das kommt aber auf zu viele weitere Faktoren an. Und wirklich schlecht sind aktuelle Onboard-Lösungen nicht mehr. Der am besten hörbare Unterschied zwischen meiner STX2 und dem Onboard-Sound meines X370 Taichi ist die maximal mögliche Lautstärke, an zweiter Stelle kommt das kaum wahrnehmbare, aber etwas stärkere Grundrauschen der Onboard-Lösung. Zum Höhren habe ich da einen K701, also etwas durchaus Vernünftiges, verwendet. Plus ich habe ein einigermaßen empfindliches und geschultes Gehör, die breite Masse der Anwender hat das nicht. Dadurch bleibt guter Sound eben eine Nische. 98% der Anwender werden den von Dir als um Welten besseren Sound garnicht hören können. Sei es wegen zu schlechter sonstiger Audio-Hardware oder ungeschultem Gehör.
 
@Robert vielen Danke für den tollen Artikel zu einer wirklich tollen Soundkarte die Anno 2003 wirklich ihres Gleichen suchte.

@Robert die „Im Test vor 15 Jahren“ Rubrik hat sich zu meinem absoluten Favoriten gemausert, ein großes Lob dafür. :daumen:

ON TOPIC:

Sehr schicke Soundkarte die bei mir noch ältere Retrogefühle auslöst und mich an meine erste richtige High-End Soundkarte, die Creative Sound Blaster AWE64 Gold erinnert. Ein Traum einer Soundkarte.

Eigentlich schade dass Soundkarten mittlerweile nicht mehr so im Fokus stehen, aber Onboard Sound hat auch einen gehörigen Sprung in Sachen Qualität gemacht.

Liebe Grüße
Sven
 
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Lord Horu$ schrieb:
Btw. MIDI ist bei Weitem nicht tot. Kenn viele Musiker die damit noch viel arbeiten, eben weil man mit Wavetables und plug-ins am PC viel machen kann.
Im Musikbereich ist MIDI einfach *die* Schnittstelle zwischen Audiogeräten. Klar wird das dort noch verwendet. Aber am PC hat es eher ausgedient weil bei MIDI Musik nur die Noten gespeichert werden, es muss dann noch von der Soundkarte (oder per Softwaresynthese) noch die Wavetable mit den Instrumenten dazu kommen. Deswegen kann das auch sehr unterschiedlich klingen je nach dem welche Soundkarte man hat. Halt so wie sich auch Keyboards von z.B. Korg und Yamaha im Klang unterscheiden (ich hätt gern nen Korg Wavetable-Board für meinen Retro-PC, bester Sound für Doom ;-)
 
Doom Squirrel schrieb:
@CS74ES
das mag sein, dass es "diese" Menschen gibt, die in 1000 km Entfernung ein Oachkatzerl husten hören oder die Tapettenstruktur im Kanzleramt erkennen. All das ändert aber nichts an der Aussage: Ohne professionelles Equipment am PC/Laptop reicht eine Onboard-Lösung vollkommen aus.

Naja, aber wenn man etwas Gutes erstmal gewohnt ist, will man es nicht mehr missen. Für mich ist Onboard Sound definitiv nicht (mehr) ausreichend. Nur Wasser zu trinken ist auch ausreichend, aber wer macht das schon gerne?
 
Meine Aud 2 ZS war im Verbund mit EAX ein schönes Erlebnis. Ein musikalisches Feuerwerk konnten meine Logitech- und Creative-Brüllwürfel nur begrenzt zünden.
 
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