News Internet: Deutsche Telekom startet Debatte um Breitbandausbau

bender_ schrieb:
Das kann nur von jemandem kommen, der die Zeiten als wichtige Infrastruktur in staatlicher Hand war noch nicht gelebt hat. Glaubst Du wirklich der Staat würde sich darum kümmern die Leistungen zu verbessern? Aus welchem Grund sollte er das tun - so wenn man keine Gewinnabsichten verfolgt?
Auf der anderen Seite, was glaubst Du welche Art von Angebot wird ein Zulieferer - egal welchen Gewerks - einem Auftraggeber vorlegen, der über quasi unlimitiertes Budget und so gut wie kein qualifiziertes Personal für Projektmanagement verfügt?
Staatsprojekte sind schon in der Entstehung zur Ineffizienz verdammt. Gehts dann in die Hose, wird so viel Geld in das aufgerissene Loch reingeschmissen, bis es zu ist. Im schlimmsten Fall noch über Jahre, weil sich die beteiligten Firmen, langfristige und gut dotierte Wartungsverträge gesichert haben.
Beispiele aus jüngerer Vergangenheit gibts genug.
Ich will keine Infrastruktur in staatlicher Hand. Sie ist teuer, träge in der Entwicklung und bietet zu viele einfach zu erreichende Zitzen, an der sich hingeklüngelte Groß- und Kleinunternehmen vollsaugen.

Auf welchem Mond lebst du, dass du so weit entfernt von der Realität bist? Der Staat hat die letzten Jahre Milliarden bereit gestellt, welche überraschenderweise zum größten Teil an die Telekom geflossen sind. Die bauen also bereits mit staatlichen Mitteln. Außerdem hat der Staat sehr wohl ein starkes Interesse an einer guten Internetinfrastruktur, da eben dieser Bereich aktuell am meisten Wirtschaftswachstum erzeugt. Aber aktuell ist D in der Hinsicht dermaßen lahmarschig, dass wir einen spürbaren Wettbewerbsnachteil in der EU haben.

Aktuell möchte der Staat etwas haben, was die Telekom nicht liefern kann. Daran sind natürlich beide Schuld, der Staat hat erst viel zu spät mit den Förderungen angefangen und klare Ziele definiert.

Darüber hinaus hat der Staat Anteile an überaus erfolgreichen Unternehmen, wie der Telekom, Airbus, Post/DHL, VW, EnBW, RWE und viele mehr.
 
Doctor Strange schrieb:
Dann würde ich meine Arbeit verlieren (Monteur/Spleißer beim "T") 🤔 die will ich aber noch die nächsten ~39 Jahre behalten :smokin:

Und jetzt rate mal, ob die Urlaubs- und Gehaltsfantastereien einer Einzelperson wichtiger sind als die Infrastruktur für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts. Solchen Egoismus liest man selbst auf CB selten, Junge, Junge, Junge …
 
Ich lebe in einer Realität, die durch Privatisierung überhaupt erst real geworden ist.
Du kannst gerne mal einen Zeitgenossen fragen, warum er in den 80ern in der Ex-DDR auf die Barrikaden gegangen ist. Welche Entwicklung zu erwarten ist, wenn ALLES durch den Staat verwaltet wird, kann so jemand dir wunderbar erklären.
In deinem Denken scheint es nur "den Staat" und "die Telekom" zu geben. Aber erst die Konkurrenten treiben die Entwicklung überhaupt voran. Du denkst wahrscheinlich auch, dass die Telekom die Vectoring Technologie zum Wohl der Kunden und des Staats entwickelt hat. Am Ende tat sie das hauptsächlich aus dem Grund, weil andere Unternehmen bessere Leistungen zu günstigeren Preisen anbieten konnten und sie deshalb zur Reaktion gezwungen wurden. Dieser Mechanismus lässt sich auf fast jeden Wirtschaftszweig ausweiten.
Ich bin sicher kein Freund des Turbokaptialismus und Regulierung durch öffentliche Instanzen ist ein Muss um öffentliche Interessen zu wahren. Konkurrenzfreie Vergabe und Verwaltung von wichtiger Infrastruktur führt aber langfristig dazu, dass eben keine Entwicklung mehr stattfindet. Das hat uns die Geschichte schon oft genug gelehrt.
 
Tingel schrieb:
Du bist einer von diesen ewig Gestrigen und Rückständigen die jeden Fortschritt als Luxus abtun.
Selten so gelacht.
Mit 2-3 TB Traffic pro Monat würde ich mich jetzt nicht als Rückständiger betrachten.
Du darfst nicht Fortschritt (Automobil) mit Luxus (Porsche) verwechseln.
Tingel schrieb:
4k Video ist inzwischen etwas völlig normales, alle Handys nehmen in der Auflösung auf und alle wollen ihre Videos online teilen.
Längst nicht jedes Handy nimmt in 4K auf, nur die Modelle ab der Mittelklasse. Außerdem: Nur weil das Handy es kann, muss man es nicht nutzen, man spart z.B. mit 1080p Aufnahmen Speicherplatz gegenüber 4K.
Online teilen, bestes Beispiel.
Otto Normal teilt per WhatsApp, Facebook und Instagram, da wird das Video vor dem Hochladen auf unter 720p komprimiert.
Tingel schrieb:
Du ignorierst einfach völlig wie die Realität in anderen Ländern aussieht, welche mit weniger Ressourcen sehr viel mehr geschafft haben.
Also in anderen Ländern ist der Bedarf von Otto Normal viel höher als hier? Bezweifle ich.
Btw. welche Länder sollen das sein, mit einem FTTH Netz welches so ausgebaut (wirklich flächendeckend und größtenteils unterirdisch verlegt) ist wie unser Telefonnetz? Spontan kann ich die an einer Hand abzählen.
Tingel schrieb:
Warum haben nur wir Vectoring
Haben nicht nur wir, ist auch im (europäischen) Ausland im Einsatz.
Tingel schrieb:
warum nur wir ISDN?
Da hast du Recht, wir sind eines der wenigsten Länder wo ISDN verwendet wurde, das war der größte Segen für kleine und mittlere Unternehmen und Haushalte mit Fax.
In anderen Ländern (z.B. USA) musste/muss pro Gesprächskanal ein analoger Anschluss gebucht und geschaltet werden.
Tingel schrieb:
Warum haben alle direkt auf Glasfaser gesetzt?
Haben sie nicht.
Siehe USA, Italien, Österreich, Frankreich, etc.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Und jetzt rate mal, ob die Urlaubs- und Gehaltsfantastereien einer Einzelperson wichtiger sind als die Infrastruktur für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts. Solchen Egoismus liest man selbst auf CB selten, Junge, Junge, Junge …

Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Ironie-Tag dazuschreiben sollen :D aber es bezieht sich nicht auf mich alleine, sondern auf die gesamte Mannschaft der DT Technik :freak:

Aber mal im Ernst: Mal sehen was die Zukunft in Sachen "Infrastruktur in öffentl. Hand" bringt, nur wird das bei uns nur wenig Anklang finden, so meine Einschätzung.
 
@brainDotExe
Eher weniger für mich, als für andere. Gibt 1-2 Gebäude die damals kein Fernsehkabel haben legen lassen.
Ja ist deren Schuld, aber wenn schon die Telekom ausbauen "muss", dann kann man das auch hier machen.
 
@GTrash81 Wie schon gesagt, da haben es andere Gegenden nötiger, wo z.B. in kompletten Dörfern überhaupt kein DSL verfügbar ist, als für 1-2 Gebäude auszubauen, dessen Eigentümer selbst Schuld daran sind.
Wenn das Fernsehkabel schon in der Straße liegt, kann man sein Gebäude für um die 1000€ nachträglich anschließen lassen.
 
Starlink kann nicht früh genug fertig sein, dann bekommt zwar ein weiteres amerikanisches Unternehmen mein Geld, dafür habe ich dann endlich schnelles Internet. Bei mir im Ort gibt es von der Telekom nur DSL light, das reicht nicht mal um mein Postfach zu öffnen. Bleibt nur noch ein lokaler Anbieter der maximal 50mbits anbietet für den Schnäppchenpreis von 50€...
 
nickydw schrieb:
Bei mir im Ort gibt es von der Telekom nur DSL light, das reicht nicht mal um mein Postfach zu öffnen. Bleibt nur noch ein lokaler Anbieter der maximal 50mbits anbietet für den Schnäppchenpreis von 50€...
Die Telekom wird bei dir nicht mehr viel machen, wenn ein lokaler Anbieter ausgebaut hat.
Was wird denn ein vergleichbarer Starlink Tarif kosten, kann mir nicht vorstellen dass der wesentlich günstiger wird.

Btw. was ist an 50€ teuer?
Irgendwie muss sich das für den Anbieter ja auch rechnen.
Ich bezahle 60€ im Monat bei einem lokalen Anbieter, für aktuell 68 Mbit/s.
Im Vergleich zu beispielsweise den monatlichen Stromkosten ist das noch wenig.
Btw. die 10€ Aufpreis im Vergleich zum Tarif der Telekom gehen mehr oder weniger als TAL Miete direkt an die Telekom. Warum gönnt man lokalen Anbietern nicht die selbe Marge wie der Telekom?
 
Falc410 schrieb:
Dieses Argument höre ich auch immer von Kabel-Gegnern - die dann DSL bevorzugen nur ist halt der Knotenpunkt am Ende deiner Straße dann nur mit 100 Mbit/s angeschlossen. Ist ja schön, dass du 1 km lang deine Geschwindigkeit mit niemanden teilen musst, aber spätestens nach dem Verteilerkasten teilst du dir die Leitung mit allen Leuten in deiner Straße.

nur machen die DSLAMS das problemlos mit, bei Kabel eben nicht. Wenn es trotz hoher Sync einbricht, dann liegt es daran, dass der Carrier (Versatel vor allen Dingen) zu schwache Backbones hat und man mit seinem TCOM VDSL Anschluss 5 Mbit hat.
 
50/10 mbit für 19,98€...Ich bin seit Jahren zufrieden mit meiner Leitung. Erst Arcor, dann Alice und heute schimpft es sich O2. In 15 Jahren hatte ich vielleicht 2x Probleme und die 51mbit liegen zu jeder Zeit an. Mehr brauchen wir aktuell nicht, reicht locker für 4k auf 2 Geräten gleichzeitig.
 
till69 schrieb:
500m vom Augsburger Hauptbahnhof: Mehr als 25Mbit/s gibts nicht :(

Respekt, Telekom ;)

Oder einfach mal informieren.
Vergleiche mal diese Karte https://meinkontes.de/hvt/ mit der Telekom Ausbaukarte unter: https://www.telekom.de/zuhause/netz/breitbandausbau-deutschland?wt_mc=alias_1027_schneller

Neben dem Hauptbahnhof sind 2 HVTs. Wenn du 25Mbit hast dann wohnst du vermutlich in einem "Nahbereich".
Und jetzt google mal wer die Nahbereiche schon vor Jahren ausbauen wollte, aber dann von der Konkurrenz ständig ausgebremst wurde.
Mittlerweile ist der Nahbereichausbau in vollem Gange und bis 2020 wirst du auch auf Vectoring sein mit mind. 50Mbit/s. Wenn ich mir die Telekom Karte anschaue ist dort fast alles außer den Nahbereichen - also alles was sie bereits ausbauen durften - auf 250Mbit/s ausgebaut, daher werden sie vermutlich auch die Nahbereiche auf bis zu 250Mbit/s ausbauen.

Es wäre ja schön wenn CB mal einen fundierten Artikel zu dem Thema bringt.
Wer in der Stadt wohnt und aktuell noch unter 50Mbit/s ohne Vectoring bekommt, der muss sich einfach noch etwas gedulden, der Ausbau läuft.
Das Problem sind eher Örtchen wie Agawang, Buch, Deubach, Offenhof, Hausen, Willshausen, Biburg, Schlipsheim und Kutzenhausen, 10-20min vom Augsburger HBF entfernt, aber nur ADSL verfügbar. YEY!
 
bender_ schrieb:
Das kann nur von jemandem kommen, der die Zeiten als wichtige Infrastruktur in staatlicher Hand war noch nicht gelebt hat. Glaubst Du wirklich der Staat würde sich darum kümmern die Leistungen zu verbessern? Aus welchem Grund sollte er das tun - so wenn man keine Gewinnabsichten verfolgt?
Auf der anderen Seite, was glaubst Du welche Art von Angebot wird ein Zulieferer - egal welchen Gewerks - einem Auftraggeber vorlegen, der über quasi unlimitiertes Budget und so gut wie kein qualifiziertes Personal für Projektmanagement verfügt?
Staatsprojekte sind schon in der Entstehung zur Ineffizienz verdammt. Gehts dann in die Hose, wird so viel Geld in das aufgerissene Loch reingeschmissen, bis es zu ist. Im schlimmsten Fall noch über Jahre, weil sich die beteiligten Firmen, langfristige und gut dotierte Wartungsverträge gesichert haben.
Beispiele aus jüngerer Vergangenheit gibts genug.
Ich will keine Infrastruktur in staatlicher Hand. Sie ist teuer, träge in der Entwicklung und bietet zu viele einfach zu erreichende Zitzen, an der sich hingeklüngelte Groß- und Kleinunternehmen vollsaugen.

Das kann nur von jemandem kommen der seine Weltsicht aus der Bild hat - so angenehm, eine Diskussion mit Vorurteilen zu beginnen?
Wenn Du möchtest können wir gerne jede Privatisierung nach der Wende - denn da fing es an - addressieren, und dann nenne mir bitte EINEN Bereich in dem es Vorteile für die Steuerzahler hatte.
Neutral ist der Postsektor, der hat sich zwar weiterentwickelt, dafür ist zum Beispiel die Anzahl der Briefkästen stark zurück gegangen und die Preise steigen rasant.
Alles andere, sei es Telekom, Energie etc, ein reines Geschäftemachen der Privatindustrie. Und sobald in die Infrastruktur investiert werden soll, wird der Staat angebettelt. Sei es EEG oder seit Jahren die Subventionierung von Breitband mit der Androhung ganze Landstriche digital veröden zu lassen.
Was wir an Milliarden jedes Jahr der "privaten" Infrastruktur aus Steuermitteln zuschiessen, das kann auch eine staatliche Behörde verbrennen...
 
gunmarine schrieb:
nur machen die DSLAMS das problemlos mit, bei Kabel eben nicht. Wenn es trotz hoher Sync einbricht, dann liegt es daran, dass der Carrier (Versatel vor allen Dingen) zu schwache Backbones hat und man mit seinem TCOM VDSL Anschluss 5 Mbit hat.
Das stimmt doch hinten und vorne nicht. Wenn der Upstream des DSLAMs überlastet ist dann liegt es nicht an irgendwelchen Backbones sondern am Upstream des DSLAM.
Die Chance dass ein DSLAM überlastet ist, ist jedoch aufgrund der niedrigen Bandbreiten im Vergleich zu Kabel eher gering. Trotzdem ist jeder deutsche DSLAM theoretisch extrem überbucht und kein DSLAM kann allen Kunden gleichzeitig den vollen Speed liefern - das ist aber i.d.R. auch gar nicht notwendig.

Und wenn ein Telekom Anschluss nur 5Mbit hat liegt das sicher nicht am Versatel Netz, da laufen nur 1&1 Anschlüsse drüber.
 
Mugi schrieb:
Imo liegt das Problem des Glasfaserausbaus in der Bevölkerung.
Soviele lehnen den Ausbau ins eigene Heim ab, dass man sich fragt, woher die ganzen Stimmen kommen, die endlich Glasfaser haben wollen.

Stimmt, bei uns im Ort wird aktuell auch gerade ausgebaut, die Anmeldefrist wurde schon 3x mangels Interesse verlängert und ich bezweifle das unserer Vermieter da was gemacht hat.

Zu den "Mondpreisen" der Telekom,
1. wollen natürlich Geld verdienen und das soviel wie möglich
2. haben sie die hauptsächlich die Kosten für die Infrastruktur (Leitung, Gebäude, Strom etc.)
3. hat die Bundesnetzagentur und die Konkurrenz ein Auge auf die Preise
 
hurga_gonzales schrieb:
Meiner Meinung nach muss die Kabel- und Funkinfrastruktur in die öffentliche Hand. Der aktuelle Kindergarten führt zu gar nichts.

Bitte nicht! :o
Geh mal in öffentliche Einrichtungen und frage wie gut deren IT funktioniert. Am besten zur nächsten Schule oder so. Du wirst feststellen zu 99% der Zeit läuft da eigentlich nie was gut wenn überhaupt. Dann schaust du dir das Gebäude nochmal an und überlegst nochmal ob das so eine gute Idee wäre.
Die sparen da schon deutlich mehr und wie schnell die Arbeiten... nein Danke.
Dazu kommt: "Warum sollten wir Upgraden ...tut ja keine Not". Es hat sich ja in den letzten Jahren was getan aber oftmals können die auch irgendwo nicht schneller weil es eben Deutschland ist. Stell eine LTE Antenne auf und schon sitzen dir die Leute vor der Tür und fühlen sich sofort gestört, auf der anderen Seite brennt das Haus weils ein Funkloch gibt.
 
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nickydw schrieb:
Starlink kann nicht früh genug fertig sein, dann bekommt zwar ein weiteres amerikanisches Unternehmen mein Geld, dafür habe ich dann endlich schnelles Internet. Bei mir im Ort gibt es von der Telekom nur DSL light, das reicht nicht mal um mein Postfach zu öffnen. Bleibt nur noch ein lokaler Anbieter der maximal 50mbits anbietet für den Schnäppchenpreis von 50€...
Starlink wird ebenfalls um die 60$ kosten.. also den Traum kannst du schon mal vergessen das du über 50mbit für 20€ bekommst :p
 
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till69 schrieb:
Was gibts da zu informieren? Es war ein Zwangswechsel zur T-Com.
Ja, wegen dem Nahbereichsausbau. Bei Easybell wärst du ewig auf 50Mbit ohne Vectoring hängen geblieben. Telekom hat den Nahbereich endlich gewonnen und baut den in den nächsten Monaten aus. Dass du wegen der Dämpfungsgrenze temporär auf 25Mbit runter rutschst ist schade, aber das kann man ja wohl verschmerzen für einen (auch von dir scheinbar geforderten) Ausbau, oder?
Dass da auch noch Kabel liegt macht deine Beschwerde über "nur" der Telekom 25Mbit/s fast schon lächerlich.
Die Problemfälle sind die o.g. Dörfer* wo es keine Alternative gibt, nicht deine Luxusprobleme.

Hätten die Konkurrenten der Telekom den Nahbereichsausbau nicht aktiv verzögert, wäre das schon längst fertig.

Es gibt zu fast jedem "Bandbreitennöglerfall" eine sinnvolle Erklärung, die sogar für Branchenfremde wie mich teilweise völlig logisch erklärbar sind. Bei dir kann man das mit einem kurzen Blick auf 2 Karten.

*okay, einige der genannten Gemeinden sind von der LEW TelNet GmbH ausgebaut oder werden noch, aber eben auch nicht alle.
 
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h00bi schrieb:
aber das kann man ja wohl verschmerzen für einen Ausbau, oder?
Das erzähl mal meiner Freundin (mit 2 PS4-Kids) ;) Wäre schon längst bei Kabel, aber dort gibts das IPv4 Problem
 
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