Kopfhörer gesucht: PC-Gaming, Voicechat

BushJr

Cadet 2nd Year
Registriert
Juni 2020
Beiträge
26
Hallo CB-Community,

mein Superlux HD 668B von 2013 hat leider das zeitliche gesegnet.
Dieses habe ich zusammen mit dem Ansteckmikrofon Zalman ZM-MIC1 genutzt.

Das wurde mir hier als günstige Lösung mit gutem Klang empfohlen.
Zuletzt betrieben an einem ASRock B550 Extreme4 mit RT ALC1220 Chipsatz.

Gefallen hat:
  • Voller, nicht basslastiger Klang
  • Hervorragende Gegnerortung
  • Halboffene Bauart für die Frau ;-)
  • Over-Ear

Nicht gefallen hat:
  • Kabelsalat durch zwei Geräte
  • Das Mikrofon hat auch den Raumklang aufgenommen (Hintergrundgeräusche)
Ich suche also nach einem Headset oder Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon.
Eventuell ist auch ein USB-DAC noch mal ein Gewinn gegenüber dem Chipsatz?

Preislich bin ich eigentlich offen, sollte einfach wieder acht Jahre halten. :-)


Grüße
Jr
 
https://www.beyerdynamic.de/mmx-300-b-ware.html

Und bitte keine Gedanken darüber machen, dass es B-Ware ist.
Beyerdynamic hat dahingehend einen sehr guten Service und man kann den einen oder anderen Taler sparen im Outlet-Store.

Man bekommt bei BD auch alles was an den Geräten verbaut ist als Ersatzteil (teilweise über Jahrzehnte).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darkblade08, Toyota Corolla und lyn187
Sennheiser HD560s + 2,5mm Boom Mic + Sharkoon Gaming DAC

Alternativ, anstatt des 2,5mm Boom Mics: VModa Boom Pro + Adapter. Das VModa ist ein Markenprodukt, von dem es auch einige Reviews auf Youtube gibt. Der Adapter ist leider ziemlich teuer. Ich würde da aber noch auf den Black Friday warten, kann mir gut vorstellen, dass der Kopfhörer noch etwas günstiger wird.

Das ist das beste "Gaming-Headset" für Shooter, das du bekommen wirst, ohne dabei in den immens teuren Kopfhörer Markt zu schauen. Sehr neutral, und absolut perfekt um Geräusche zu orten, sogar auf ähnlichem Level wie mein DT1990 (und das Ding kostet 400€).

Der genannte Fidelio X2 ist für Shooter leider nicht sehr ideal, zu viel Bass und nicht ideales Imaging, die Ortung von Gegnern vor und hinter dir wird damit schwieriger sein, als z.B. mit dem genannten Sennheiser oder einem Beyerdynamic.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: -MajorP-, Eletron und masakari666
maweasesnet schrieb:
Sennheiser HD560s + 2,5mm Boom Mic + Sharkoon Gaming DAC

Alternativ, anstatt des 2,5mm Boom Mics: VModa Boom Pro + Adapter. Das VModa ist ein Markenprodukt, von dem es auch einige Reviews auf Youtube gibt. Der Adapter ist leider ziemlich teuer. Ich würde da aber noch auf den Black Friday warten, kann mir gut vorstellen, dass der Kopfhörer noch etwas günstiger wird.

Das ist das beste "Gaming-Headset" für Shooter, das du bekommen wirst, ohne dabei in den immens teuren Kopfhörer Markt zu schauen. Sehr neutral, und absolut perfekt um Geräusche zu orten, sogar auf ähnlichem Level wie mein DT1990 (und das Ding kostet 400€).

Der genannte Fidelio X2 ist für Shooter leider nicht sehr ideal, zu viel Bass und nicht ideales Imaging, die Ortung von Gegnern vor und hinter dir wird damit schwieriger sein, als z.B. mit dem genannten Sennheiser oder einem Beyerdynamic.

kann ich nur unterschreiben. Ich hab anstatt des ansteckmikros einfach ein auna usb mit halterung + spinne, und fahre damit wunderbar. usb dac würde ich auf alle fälle mir gönnen.
 
USB-DAC ist nicht zwingend nötig wenn dein Onboard störungsfrei läuft und du Kopfhörer mit geringer Impedanz nimmst. Ich selber hab ne Combo aus Beyerdynamic DT-990 und nem Samson Standmikrofon und USB-DAC.
 
Chillaholic schrieb:
USB-DAC ist nicht zwingend nötig wenn dein Onboard störungsfrei läuft und du Kopfhörer mit geringer Impedanz nimmst. Ich selber hab ne Combo aus Beyerdynamic DT-990 und nem Samson Standmikrofon und USB-DAC.
Sollte allerdings die Ausgangsimpedanz des Mainboards hoch sein, wirkt sich das bei niederohmigen Kopfhörer deutlich negativer aus, als bei hochohmigen. Problem ist, dass man die nicht rausfindet, ohne selbst nachzumessen. Ich würde bei niederohmigen Kopfhörern sicherheitshalber zumindest einen Apple 3,5mm-USB C Adapter dazwischen hängen, der ist gut, günstig und wohl besser als die meisten Onboard Lösungen.
 
Ich weiß, der dumme JackA wieder mit seinen irrwitzigen Dummschwätzereien, aber ich muss ein paar Sachen hier einräumen.
1. Ich würde mich auch zwischen X2HR und HD560S entscheiden.
2. X2HR und HD560S sind messtechnisch ziemlich identisch. Vergleich.
3. Ich kann jetzt nur von meinem Gusto sprechen, aber ich finde ovale Ohrpolster angenehmer zu tragen, auch kann man ein BoomPro Mikro bei Sennheiser arretieren, darum würde ich dem HD 560S den Vorzug geben, nur hat der X2HR die bessere haptische Qualität.
4. Das BoomPro für den Sennheiser wurde ja bereits verlinkt, Vorteil ist, dass es sich eben arretieren lässt und damit fixiert wird. Beim X2HR kannst du zwar ein 3,5mm BoomPro anschließen, dieses lässt sich aber nicht fixieren und kann sich bei Bewegung schnell mal vom Mund weg drehen.
5. Ob ein DAC nötig wird, muss man mit seinem Mainboard abklären. Egal ob günstig oder teuer, der Onboard kann gut oder schlecht implementiert worden sein, das hört man dann an zu geringer Lautstärke, fehlender Dynamik oder Nebengeräuschen, egal ob bei der Aufnahme oder Wiedergabe.
6. Die Ausgangsimpedanz sagt nichts über etwas Negatives aus, sondern kann auch bei diversen Kopfhörern von Vorteil sind. Eine zu hohe Ausgangsimpedanz beim Kopfhörerverstärker sorgt überwiegend über eine höhere Basslastigkeit beim Kopfhörer. Das würde z.B. bei AKG Kopfhörern sogar in die Karten spielen, da die generell eine stark abfallende Basskurve haben. Bei den beiden genannten Sennheiser und Philips ist es aber eher schlechter, da diese bereits genug Bass liefern, hier kommts drauf an, ob man selbst ein Basshead ist und diesen Basspush wünscht oder nicht. Ein Beyerdynamic A20 hat z.B. absichtlich eine Ausgangimpedanz von 100 Ohm.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klaus05
JackA schrieb:
Die Ausgangsimpedanz sagt nichts über etwas Negatives aus, sondern kann auch bei diversen Kopfhörern von Vorteil sind. Eine zu hohe Ausgangsimpedanz beim Kopfhörerverstärker sorgt überwiegend über eine höhere Basslastigkeit beim Kopfhörer.
Ja.

Das Problem das ich darin sehe ist, dass wenn man sich einen bzw. mehrere Kopfhörer holt, die dann miteinander vergleicht und sich dann für einen entscheidet (bzw. ausschließt) ohne zu beachten, dass dieser aufgrund seiner geringeren Impedanz einen Bassboost hat, den er eigentlich nicht haben sollte. Wenn man dann irgendwann auf ein neues Motherboard/Soundkarte/Interface/etc. upgraded, die dann eine geringere Ausgangsimpedanz hat, dann gefällt einem der gekaufte Kopfhörer vielleicht gar nicht mehr, oder man denkt das neue Gerät ist schlechter als das Mainboard, weil der Kopfhörer auf einmal viel bassärmer ist.

Ich bin zumindest der Meinung, dass man den Kopfhörerkauf danach entscheiden sollte, wie er in seiner Reinform klingt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackA und Toyota Corolla
Zurück
Oben