Laptop für Informatikstudium

Ookamix

Cadet 1st Year
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März 2019
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Zum Programmieren (Visual Studio/Emulatoren/Qt creator...), Filme schauen, Musik hören, vllt auch spielen.
Außerdem würde ich gerne auf dem Laptop Notizen während der Vorlesung mitschreiben, er soll Stift und Papier ersetzen. Gute Touch und Stifteingabe ist deshalb notwendig. (Noch nicht 100% sicher ob ich das machen will, aber wahrscheinlich ja)

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Mobil nutzen.
Ein Convertible ist denke ich die einzige Option wenn ich darauf mit einem Stift schreiben will.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Aktuelle Spiele flüssig auf voller Auflösung und normalen Einstellungen wäre natürlich nett, aber nicht zwingend notwendig.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Nebenbei als Hobby vielleicht Photoshop, ansonsten die Software wie bei 1. genannt.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Display mindestens 1080p, kein OLED. Sollte gut im freien Benutzbar sein.
Hochwertiges Touchscreen notwendig.
Bei der Größe bin ich mir nicht sicher, was da am besten ist zum Programmieren. Ich denke aber, zu groß ist schlecht.


3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Ich hab kein Problem damit, auch eine Powerbank mitzuschleppen, aber ein guter Akku wäre sicher vom Vorteil.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Es soll kein Betriebssystem vorinstalliert haben, das machs ich selber.
Würde gerne Linux und Windows dual-booten können.


5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Das Laptop soll robust sein, da ich es oft nach raußen mitnehmen werde über das ganze Studium lang. Wäre gut, wenn es auch einen Sturz überstehen könnte.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Der Laptop muss eine SSD haben. Bei der Größe bin ich mir nicht sicher, eventuell kaufe ich mir später eine externe Festplatte. So Minimum wäre 512GB, aber größer wäre natürlich besser.
Nummernblock ist mir egal.
Stiftunterstützung muss definitiv vorhanden sein, Thunderbolt wäre nett, aber ein aktueller USB-Anschluss würde noch reichen.
Einen HDMI-Anschluss hätte ich auch gerne. CD-Laufwerk wäre nett, aber nicht zwingend notwendig.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Sollte nicht gebraucht sein.
Mein Budget liegt bei maximal ca. 2000€, aber wenn es wirklich sinnvoll ist, kann ich auch versuchen, bis zu 3000€ zu gehen.
Den Laptop kaufe ich Ende dieses Jahres, also sind auch Laptops, die erst dann erscheinen, akzeptierbar.

Vielen Dank für alle Antworten!!
 
Ookamix schrieb:
(Noch nicht 100% sicher ob ich das machen will, aber wahrscheinlich ja)
Aus eigener Erfahrung und der Beobachtung bei anderen: Nach kurzer Zeit wirst du es lassen.
 
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"Den Laptop kaufe ich Ende dieses Jahres"

Glaskugel ist gerade im Service, darum würde ich sagen komm Ende Jahr nochmals.
 
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Muss es ein Gerät sein?

Ich habe länger mit einem Surface Pro geliebäugelt, aber fand den Preis etwas zu hoch. Das Surface Pro Go eignet sich für mich (finde ich) viel besser zum Schreiben wegen der viel handlicheren Größe. Das ist aber bestimmt auch geschmackssache.

Das Go + Stift würden 500€ kosten, in 1500€ sind dann noch ein XPS drin.

Stift im Convertible habe ich mich nie mit anfreunden können, zu schwer, dann doch zu unhandlich, das hat nur dazu geführt, dass ichs gelassen habe!


Top ist allerdings das Ausfüllen von PDF-Formularen und Onenote, meiner Meinung nach ein echter Traum mit den Surfaces :)

Lg
 
Aus eigener Erfahrung (4. Semester Informatik aktuell) würde ich an deiner Stelle kein Notebook mit Touch nehmen und das zocken als Anforderung streichen. Warum?

Mitschreiben musste ich bisher nicht wirklich, wenn, dann habe ich Anmerkungen zu Folien gemacht, welches sehr gut mit tastatur funktioniert. Ohne Touch ist außerdem dein Monitor entspiegelt, was das Arbeiten in hellen umgebungen deutlich angenehmer macht.

Die Möglichkeit zocken zu können macht ein notebook idR. unnötig fett und schränkt die akkulaufzeit ein.

Ich würde dir ein gerät der Lenovo T-Serie (oder der vergleichbaren 7000er Serie von Dell empfehlen)

Ganz speziell T480/s oder das T490. Am besten schaust du mal bei Campuspoint, die haben alle Geräte mit dem zugehörigen Campus-Preisen von Lenovo.
 
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Danke für die Antworten!!!
@trpna
Ich frage jetzt, damit ich weiß wie viel Geld ich benötige, außerdem werden Laptops ja auch schon vor dem Release angekündigt.
@rg88
Hmm also gerade stell ich mir das so vor, dass ich so viel aufschreiben muss wie jetzt in der Schule im Matheunterricht, z.b. für Matheübungen. Und das Blätterchaos geht mir hier tierisch auf die Nerven, deswegen hab ich vor, das alles digital zu machen.
@NJay
Das mit dem Entspiegeln wusste ich nicht, dass das mit Touch nicht geht. Wäre ein Grund, darauf zu verzichten. Das zocken kann ich sein lassen, ist auch kein Problem. Campuspoint sieht sehr interessant aus, vielen Dank dafür. Die Lenovos habe ich mir schon mal angesehen, aber wäre das X1 nicht besser als das T490?
@FranzvonAssisi
Gut, ein extra Surface Go nur fürs Schreiben wäre auch eine Option, das muss ich mir mal überlegen.
 
Ookamix schrieb:
Hmm also gerade stell ich mir das so vor, dass ich so viel aufschreiben muss wie jetzt in der Schule im Matheunterricht, z.b. für Matheübungen. Und das Blätterchaos geht mir hier tierisch auf die Nerven, deswegen hab ich vor, das alles digital zu machen.
das digitale Chaos ist auch nicht besser. Dann suchst du halt mehr ;)
An der Uni bekommst du in der Regel alle Unterlagen auch als Skript zum runterladen. Man soll dort ja über das Gesprochene aufpassen und eventuell diskutiren. Drum heißten die Räume nicht Klassenzimmer sondern Hörsäle und die Veranstaltungen nicht Unterricht, sondern Vorlesungen ;) Ein Hörsaal ist zum hören und nicht zum schreiben da.
Wenn du ernsthaft in einer Vorlesung sitzt, bei der du viel zum mitschreiben hast, dann wechsle die Uni oder den Dozenten. Das ist nicht Sinn und Zweck davon. Maximal macht man sich Notizen. Dafür reich aber auch ein einfach Block. Ein Notebook ist da eher hinderlich für die eine schnelle Notiz und zudem lenkts wahnsinnig ab.

Das einzige was Teilweise interessant war, das sind Tafelbilder gewesen. Aber die fotografiert man sich am Ende der Vorlesung einfach kurz ab und gut ists.
 
rg88 schrieb:
Aus eigener Erfahrung und der Beobachtung bei anderen: Nach kurzer Zeit wirst du es lassen.
Aus eigener Erfahrung und Beobachtung behaupten ich das Gegenteil.

rg88 schrieb:
Maximal macht man sich Notizen. Dafür reich aber auch ein einfach Block. Ein Notebook ist da eher hinderlich für die eine schnelle Notiz und zudem lenkts wahnsinnig ab.
Wo macht man am besten Notizen: auf den folien, wo Der prof die macht(heutzutage präsentieren ziemlich viele mit Stylus)/bzw. Die Der prof durchgeht; Oder auf dem Papier, wo du maximal die foliennummer vermerken kannst, falls vorhanden (Alternativ Foliensätze ausdrucken, man denke Aber daran, dass die Seiten häufig hoch dreistellig sind)
Andererseits gibts auch profs die mehr Oder weniger verlangen, dass man die Tafelanschrift mitschreibt.

Wie auch immer: Sowohl mit dem Surface Pro (eher Tablet) als auch mit dem Surface Book(eher Laptop) ist man jeder Situation gewappnet (auch sämtlichen computertechnischen Aufgaben)
Dazu OneNote(mit Audioaufzeichnung und Historie) und einen guten PDF Editor und es läuft.
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rg88 schrieb:
das digitale Chaos ist auch nicht besser. Dann suchst du halt mehr ;)
Man sucht eher weniger, Weil alles nur wenige klicks Weg ist: spezifischer Order/Kapitel in OneNote.
Außerdem zoomed man in OneNote einfach Mal kurz raus und Kann so vielseitige Dokumente schnell überblicken.
Das selbe bei Foliensätzen: Digital blättert man schneller und ist flexibler.
Dazu sind die digitale Mitschriften I.d.R. deutlich ansehlicher, da man maximals Stuff/Werkzeug Auswahl hat. Dazu sind Fehler ziemlich schnell wegradiert und man Kann geschriebenes beliebig rumschieben.
L

Das Beste: du brauchst nur dein Surface/sonstiges Gerät einpacken und du hast ALLES dabei.
Ergänzung ()

Das Surface GO finde ich für die Uni zu Klein. Ist eher ein Freizeitgerät und zum Folienanschauen praktisch (imho)
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NJay schrieb:
Die Möglichkeit zocken zu können macht ein notebook idR. unnötig fett und schränkt die akkulaufzeit ein.
Stimmt ich zu. Total unnötig und unpraktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ookamix schrieb:
Die Lenovos habe ich mir schon mal angesehen, aber wäre das X1 nicht besser als das T490?

Definiere "besser". Es ist leichter und kompakter, hat dafür keinen Ethernetport, man kann den RAM nicht aufrüsten und es ist deutlich teurer.

Hat vor und nachteile.
 
Würde bei dem Budget auch über 2 Geräte nachdenken. Ein T490 reicht auch gut aus und es muss nicht unbedingt die S-Version sein. Das ganze gibts dann auch mit Studentenrabatt so um die 1000 € vermutlich.
Zum mitschreiben bin ich persönlich auch mit meinem iPad 2018 mit Apple Pencil sehr zufrieden. Das sollte für ca 400 € möglich sein.
 
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