Macbook Air M1 oder e2020 mit Intel i5-1030NG7?

PrinceOfPersia1

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Hallo Leute,

ich brauche den Rat von Macbook-Nutzern.

Und zwar habe ich vor, mir ein 13" Macbook Air zu mieten. Anbei seht ihr beide Varianten (Grover).

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Nun bin ich mir nicht sicher, welches der beiden Modelle für P/L besser wäre. Der neue M1 reizt mich schon, allerdings habe ich damals schon dank Windows on ARM schlechte Erfahrungen mit ARM-CPUs gemacht. Darüber hinaus würde ich mir evtl. aus Kompatibilitätsgründen die Installation von Windows offen lassen, falls ich irgendwann mal ein Programm habe, das zwingend Windows braucht. Im Falle des M1 würde da nur Parallels infrage kommen, oder? Und womit muss ich preislich bei dieser Software rechnen, sofern es keine Free-Version (wie bspw. VMware Player) gibt?

Des Weiteren habe ich gelesen, dass seit Big Sur Apple seine eigenen Dienste vor Drittanbietertools versteckt, bspw. Firewall- und Monitor-Lösungen, weswegen ich auch gern eine Weile Catalina nutzen wöllte, um später vergleichen zu können. Dafür würde dann allerdings nur die Intel-Variante infrage kommen... Außerdem hat die e2020 Variante 512 GB statt 256 GB für diesen Mietpreis. Das wäre auch noch zusätzlich eine gute Sache.

Wie funktioniert dort eigentlich TimeMachine? Kann man ein Backup auf eine mit anderen Daten gefüllte Backup-Festplatte erstellen oder braucht man für das Macbook eine eigene, leere Festplatte für TimeMachine (vielleicht weil diese Platte dann mit einem anderen Dateisystemformatiert wird)?

Wieviel Speicherplatz braucht macOS mit seinen Standardapps normalerweise? Wieviel RAM braucht man so zum Arbeiten mit macOS überhaupt? Für mich sind 8 GB RAM sehr wenig, weil sie zumindest unter Windows für mich nicht ausreichen. Aber ich habe gelesen, dass macOS viel genügsamer ist, was das betrifft. Also würden da 8GB reichen? Auch für Virtualisierung von wenigstens einem GastOS, sei es Windows für 1-2 Programme?

Es ist mein erstes macOS-Gerät, deswegen stelle ich so viele Fragen^^ Deswegen möchte ich es auch erst einmal mieten, statt es direkt zu kaufen. Sodass ich nach dem Jahr die Möglichkeit habe, es zurückzugeben.

Unten noch die beantworteten Fragen - zumindest soweit zutreffend.

Also, was sagt ihr dazu? Welches der beiden würdet ihr empfehlen? Ggf kennt ihr noch andere, vielleicht günstigere Leih-Portale?


1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?

privat und Schulkram (vorwiegend M365 & Videokonferenzen, zum arbeiten und recherchieren)

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?

sowohl als auch - mobil in der Schule / unterwegs allgemein als auch zu Hause mit Dock und Zweitbildschirm

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?

keine

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?

vorwiegend Bildbearbeitung, allerdings würde ich auch die Videobearbeitung ausprobieren

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?

13-14"

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?

1 Arbeitstag ohne Strom bei normaler Nutzung wäre super.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?

vorwiegend macOS, vielleicht Linux oder Windows in einer VM, falls ich mal Windows-Programme brauchen sollte (falls Intel-Modell ggf Bootcamp)

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?


6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?

Mindestens 256GB SSD & 8GB RAM

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?


Ich freue mich auf eure Antworten :)
 
M1.
 
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Gerade bei MacBooks ist doch Sinnfrei zu mieten. Da zahlst du auch knapp 600€ im Jahr, bei den Preisen kann man auch selbst kaufen und wenn man nicht mit klar kommt auf einem Portal der Wahl wieder verkaufen, wenn man pfleglich mit umgeht sollte der "Wertverlust" geringer sein.
--> Aus dem Grund den M1.

RAM: bei 8GB lagert er relativ schnell aus, wenn man viele Tabs und so weiter hat, hier sind 16GB wohl angebrachter.
 
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Warum willst du das mieten?? Kauf es doch einfach.
 
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Was zahlst du denn nach den 12 Monaten als "Ablöse", damit es vollständig deins ist? Ist eine Option eines "Ratenkaufs". Kann man machen, muss man selbst wissen. Will ich nicht beurteilen.

Aber letztlich: Klar der M1.
 
zuerstmal: Nicht mieten. Miese entscheidung. Nach nicht mal 2 Jahren hast du für die Miete mehr bezahlt, als wenn du es selbst gekauft hättest, und nach 2 Jahren bekommst du locker noch 75% des kaufpreises, gefühlt.
Grover würde ich vllt für 1-2 Monate nutzen, nur wenn du ungebunden etwas neues ausprobieren willst.
Aber selbst dann: Du machst selbst nach paar Monaten noch kaum 100€ verlust beim weiter verkauf. Also selbst kurz lohnt sich mieten nicht. Außer du hast viel zu viel Geld, und weißt nicht wohin damit ;)

Zweitens: Die Wahl war noch nie so einfach: M1. Das ist das mit Abstand beste Macbook Air was Apple je hatte. Während das Intel modell eines der schlechtesten Macbooks ist, die Apple jemals hatte. Miese Leistung, miese Kühlung, wird bei den kleinsten Dingen schon sehr laut und heiß.
Videokonferenzen wirst du z.B: nicht schaffen, ohne dass der Lüfter komplett eskaliert, und das Gerät schon ziemlich heiß wird.
Die M1 Modelle interessieren Videokonferenzen nicht, die bleiben Kalt, lautlos, und der Akku geht kaum runter.

Selbst im vergleich zum Macbook Pro early 2020 mit 10th Gen i5 Quad Core und 2 Lüftern (also das stärkste Intel-Macbook Pro 13") ist das Macbook Air M1 bedeutend besser.

PrinceOfPersia1 schrieb:
Nun bin ich mir nicht sicher, welches der beiden Modelle für P/L besser wäre. Der neue M1 reizt mich schon, allerdings habe ich damals schon dank Windows on ARM schlechte Erfahrungen mit ARM-CPUs gemacht. Darüber hinaus würde ich mir evtl. aus Kompatibilitätsgründen die Installation von Windows offen lassen, falls ich irgendwann mal ein Programm habe, das zwingend Windows braucht. Im Falle des M1 würde da nur Parallels infrage kommen, oder? Und womit muss ich preislich bei dieser Software rechnen, sofern es keine Free-Version (wie bspw. VMware Player) gibt?
:)
Das kannst du so nicht vergleichen. Das mit Windows waren schlechte Chips, und ein schlecht optimiertes OS. Hauptsächlich letzteres.
Microsoft kriegt da halt nichts wirlich wirklich auf die Reihe

Im November als die M1 Modelle rauskamen, und das meiste über Rosetta übersetzt wurde, lief das System schon ab Day 1 bedeutend besser, stabiler und schneller, als Windows on ARM es heute nativ tut.

Windows on ARM läuft über parallels in einer VM schon DEUTLICH schneller, als es nativ über die jeweiligen Geräte läuft.

Aber in der Regel braucht man das eh nicht. Mach dir vorher Gedanken, welche Anwendungen du brauchst, und ob die unter MacOS laufen.
Wenn du zwingend Windows brauchst, vergiss Macbooks.
Die Intel Geräte würde ich nicht mehr empfehlen, weil die M1 Modelle SO viel besser sind.
Aber ich seh hier auch kein szenario, was zwingend nach Windows verlangt. Office 365 läuft nativ, Zoom läuft nativ, Teams läuft über App und Web problemlos, Bildbearbeitung läuft Photoshop nativ, und ansonsten ist Affinity Photo (ebenfalls nativ, und sehr gut optimiert) die beste Konkurrenz für wenig Geld.


Wenn du VMs nutzen willst, eher 16gb Ram. Für alltags-kleinkram reichen 8gb auch aus. Erst Recht beim M1, da können 8gb Ram deutlich mehr, als bei Intel Geräten.

Und das ist auch ein Punkt bei dem Intel Modell: Windows läuft nativ sogar über Bootcamp, aber die Leistung und Kühlung ist so schlecht, dass du damit effektiv nicht mehr machen kannst, als absolute basics


Tipp, wenn du eh monatlich zahlen willst: https://www.notebooksbilliger.de/ap...+macbook+air+m1+2020+mgn63da+spacegrau+687089
100€ Rabatt bei 0% Finanzierung. Das müsste über die Santander Bank gehen, und du landest beim Basismodell bei 929€. Die Version mit 16gb Ram dann 1169€~.
deutlich günstiger als mit Grover. Es sei denn, nach 12 Monaten Miete kannst du das Gerät für <300€ komplett abkaufen
 
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Hallo und vielen Dank für eure Antworten und Empfehlungen - insbesondere von dir, @Darkseth88 :) Das hilft mir schon weiter, muss ich ehrlich sagen. Ich bin bei den 1. Generationen von etwas immer vorsichtig und kaufe da im Zweifel lieber nicht, als im Nachhinein den Kauf zu bereuen und mich darüber aufzuregen.

Ganz kurze Zusammenfassung: Ich brauche etwas, das läuft, wenig Wartungsaufwand hat (als IT'ler muss ich schon genug basteln) und zuverlässig ist. Bisher nutze ich ein altes T450s mit i7-5600 und Windows 10. Da ich mittlerweile viel damit arbeiten muss und nicht immer den großen Tower anschmeißen und noch mehr Strom verbraten will, ist das zurzeit mein Hauptgerät. Allerdings ist Arbeiten, vor allem in Verbindung mit Videokonferenzen mittlerweile eine Qual, einfach weil es bereits mit den simpelsten Sachen lange Denkzeiten benötigt. Ich würde dort auch auf Linux umsteigen, allerdings ist mir für die paar Anwendungszwecke der Aufwand zu groß und manche Programme wären wieder nur mit Kompromissen verbunden.

Kurzum, das Gerät ist alt und ich brauche etwas neues.

Darkseth88 schrieb:
Aber in der Regel braucht man das eh nicht. Mach dir vorher Gedanken, welche Anwendungen du brauchst, und ob die unter MacOS laufen.
Wenn du zwingend Windows brauchst, vergiss Macbooks.
Da ich ohnehin bereits im Apple-Universum mit anderen Geräten bin und ich mir ohnehin mal macOS anschauen wollte, ob dies das richtige OS für meine Ansprüche ist, kam mir die Gelegenheit mit Grover in den Sinn. Ich will bewusst kein Windows mehr als HauptOS für Arbeit und schulische Sachen nutzen.

blubberz schrieb:
Warum willst du das mieten?? Kauf es doch einfach.
Warum will ich mieten? Der Anschaffungspreis von 1000+€ ist mir im Moment zu hoch und ~568€ für 1 Jahr Nutzung fand ich jetzt nicht schlecht.

kachiri schrieb:
Was zahlst du denn nach den 12 Monaten als "Ablöse", damit es vollständig deins ist? Ist eine Option eines "Ratenkaufs". Kann man machen, muss man selbst wissen. Will ich nicht beurteilen.
Man kann die Geräte nach dem Mindestzeitraum entweder mit monatlicher Kündigungsfrist weitermieten oder man zahlt sie aus. Wieviel man nach dem Jahr noch zahlen muss, kann ich leider nirgends auf der Seite finden. Angeblich muss man nur im Mietkorb über den Mieten Button hovern oder so, aber das funktioniert bei mir nicht. Stattdessen muss ich direkt Zahlungsdaten hinterlegen und dann komme ich aber schon zum Dialog, indem ich es zahlungspflichtig bestellen soll - und das hab ich noch nicht gemacht.
Das FAQ sagt, dass man sein Gerät am Ende des Mietzeitraums für einen symbolischen Euro kaufen kann, aber das hängt vom Gerät ab, wie lange man mieten muss. Und das findet man angeblich nur heraus, wenn man das im Mietkorb checkt, was bei mir nicht funktionierte.

moby_jones schrieb:
Gerade bei MacBooks ist doch Sinnfrei zu mieten. Da zahlst du auch knapp 600€ im Jahr, bei den Preisen kann man auch selbst kaufen und wenn man nicht mit klar kommt auf einem Portal der Wahl wieder verkaufen, wenn man pfleglich mit umgeht sollte der "Wertverlust" geringer sein.
Darkseth88 schrieb:
Nicht mieten. Miese entscheidung. Nach nicht mal 2 Jahren hast du für die Miete mehr bezahlt, als wenn du es selbst gekauft hättest, und nach 2 Jahren bekommst du locker noch 75% des kaufpreises, gefühlt.
Grover würde ich vllt für 1-2 Monate nutzen, nur wenn du ungebunden etwas neues ausprobieren willst.
Aber selbst dann: Du machst selbst nach paar Monaten noch kaum 100€ verlust beim weiter verkauf. Also selbst kurz lohnt sich mieten nicht. Außer du hast viel zu viel Geld, und weißt nicht wohin damit ;)
Ihr habt beide recht. Wenn man so drüber nachdenkt... Verkaufen kann man es immer. Ich behandle meine Geräte eh pfleglich...

Darkseth88 schrieb:
Windows on ARM läuft über parallels in einer VM schon DEUTLICH schneller, als es nativ über die jeweiligen Geräte läuft.
Das will schon was heißen. Damit hätte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet.

Darkseth88 schrieb:
Tipp, wenn du eh monatlich zahlen willst: https://www.notebooksbilliger.de/ap...+macbook+air+m1+2020+mgn63da+spacegrau+687089
100€ Rabatt bei 0% Finanzierung. Das müsste über die Santander Bank gehen, und du landest beim Basismodell bei 929€. Die Version mit 16gb Ram dann 1169€~.
Da steht aber auch: "Gültig nur für Consors Finanz Neukunden aus Deutschland". Ich will jetzt nicht unbedingt noch ein Neukunde bei einer weiteren Bank werden :D

Ich würde sagen, auch wenn es vielleicht etwas blöd klingt, aber ich werde wohl doch noch etwas warten müssen, bis ich mir ein macbook kaufe. Allerdings habt ihr mir zumindest bei der Wahl sehr weitergeholfen. Ich werde dann doch eher zum M1 Modell mit 16GB RAM tendieren, welches ich dann zumindest auch ein paar Jahre ohne Probleme nutzen kann, hoffe ich.

Hat vielleicht noch jemand ein paar Empfehlungen, die er mir mit an die Hand geben kann bzgl macOS, macbook & entsprechendem Zubehör? Wird vllt ein stärkeres Netzteil empfohlen oder reicht das mitgelieferte 30W Netzteil?

Danke für eure Tipps und Hilfe. Wie immer ein tolles Forum mit fachkundigen Leuten. :)
 
@PrinceOfPersia1 Mal ohne Zitate, weil ich unterwegs bin:

- Wartungsaufwand hab ich nicht mehr oder weniger, wie mit dem Intel MacBook Air, welches ich Mal ein Jahr hatte.
Bei Pycharm zb war es etwas problematischer 2 Libraries zum laufen zu bringen, da man über homebrew noch Kleinigkeiten nachinstallieren musste, und bei homebrew noch das Verzeichnis ändern damit es lief. Also so speziellere Dinge, oder auch Plugins für Videoschnitt, Musikproduktion etc.
Sonst läuft alles wunderbar, solange du nichts zu spezielles brauchst.
Hab ehrlich gesagt gefühlt mehr Wartungsaufwand mit Windows auf dem Desktop, als ich es bisher mit dem M1 MacBook hatte, auch wenn es meistens mir kleinere, sinnlose Windows Bugs sind~.
- frag notfalls bei Grover an. Wenn du 12 Monate mieten + Ablöse insgesamt 1200€ zahlst, lohnt es sich natürlich mehr, es direkt für <1000€ zu kaufen
 
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Von mir auch ganz klar: M1.
Ich habe das M1, meine Frau das letzte Intel. Intel läuft schon ok, aber kein Vergleich zum M1. Das Teil ist, wenn man mit macos und der entsprechenden Software klarkommt, absolut genial. Fürs Arbeiten bin ich aber immer noch bei Windows wegen dem Funktionsumfang von O365 und der Integration ins System.
 
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