NAS für Kleinunternehmen

Wenj

Ensign
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem NAS für ein Kleinunternehmen.

Wir haben im Büro 5 Arbeitsplätze plus Server. Alle wichtigen Daten sind auf dem Server.
Ich habe vor kurzem eine "Notdürftige" Backuplösung zusammengebastelt, was von vorneherein nur als Übergang dienen sollte.

Jetzt soll was richtiges her.

Der Server läuft rund um die Uhr, da auch die Videoüberwachung da drauf gespeichert wird(die Dateien müssen aber nicht zusätzlich gesichert werden, da in den Kameras jeweils noch SD Karten sitzen).

Ich möchte gerne, dass nach Feierabend(kann auch in der Nacht sein) automatisch ein backup erfolgt, von den kompletten Daten.
Das Datenvolumen welches ständig gesichert sein soll, beträgt zur Zeit ca. 50 GB, tendenz nur leicht steigend.

Dann möchte ich gerne direkt nach Feierabend die wichtigsten Dateien auf ein externes Medium speichern lassen und mit nach Hause nehmen.
Und das ist mit das wichtigste. Gibt es ein NAS das sowas kann? Wo ich ein Laufwerk nach erfolgreicher Sicherung einfach entnehmen kann, zB eine kleine 64GB SSD?

Die Dateien die mit nach Hause sollen, haben ein Datenvolumen von ca 10GB, tendenz auch nur leicht steigend(mehrere Microsoft Access Datenbanken).

Ist das was ich mir vorstelle überhaupt realisierbar und macht es Sinn?

Wichtig ist mir auch, dass das Sichern der 10GB unmittelbar nach Feierabend so schnell wie möglich geht. Deswegen die Überlegung mit der SSD.

Sorry wenn es etwas unübersichtlich und lang geworden ist.
Aber danke umsomehr wenn ihr mir trotzdem helft! :)

Liebe Grüße,
Wenj
 
Wo ich ein Laufwerk nach erfolgreicher Sicherung einfach entnehmen kann, zB eine kleine 64GB SSD?

Wenn es HotSwap fähig ist.
Und 10GB kopieren dauert heute auch bei normalen Platten nur 2-3 Minuten, SSD natürlich sicherer falls man sie mal fallen lässt. ;)
 
Huhu,
warum machst du in deinem Server keine zweite platte rein (inkl. Raid1)??? Falls Du noch Snapshots brauchst kann man das beim Server einstellen (Linux -> BTRFS, Windows -> kann ich meine ich von haus aus)

Ein Nas macht eigentlich nur sinn wenn du es an einen anderen Ort packen willst -> Falls es mal brennt oder so.
 
also jedes vernünftige NAS (Synology, Qnap, etc.) hat USB bzw eSATA Anschlüsse und die Funktion eine zeitgesteuerte Datensicherung auf einer darüber angeschlossenen externen Platte zu machen. Das halte ich für wesentlich einfacher als nun ein prinzipiell teureres NAS mit hotswap zu kaufen.

Ob ein RAID1 über interne und externe Laufwerke Sinn macht oder das synchronisieren den Arbeitsfluss stört müsste man ausprobieren, möglich wäre es aber. Dann müsste man beim abstöpseln nicht auf die Sicherung warten - aber wenn man die neue Platte dranstöpselt würde er ersteinmal sehr langwierig synchronisieren, ggf. sind benutzereingaben notwendig.

- mit externen Festplatten kann man immerhin als Sicherung sofort etwas anfangen, an jedem PC. Und die Hotswapkäfige für den Wechsel müsste man erstmal dazukaufen, normalerweise sind da nur soviele dabei wie das NAS Slots hat.

Wenn dein Unternehmen sowieso über eine dauernde Internetverbindung verfügt würde ich mir allerdings überlegen ob du dir den AUfwand nicht sparen willst und gleich auf ein zweites kleineres NAS zuhause streamst. Das ist nur unwesentlich teurer aber wesentlich bequemer. Und solange das NAS sowieso im Netzwerk mit Internetanschluss hängt ist das auch nicht unsicherer, eher wird das eigene LAN geknackt und das NAS direkt angegriffen als dass die getunnelten verschlüsselten Daten die bei der Sicherung durchs Internet gehen abgefangen und entschlüsselt werden, Sicherheitstechnisch ist letzteres ein kleineres Risiko als ersteres.

Moderne NAS-Software verfügt über integrierte VPN Software und kann dann per rsync ressourcenschonend regelmäßig abgleichen. Das ist imo doe Lösung wie das ein Systemadmin machen würde - Faulheit ist das wichtigste Kriterium für einen Systemadmin - das führt zwar zu mehr Hardwareausgaben aber letzendlich zu besser eingerichteten einfacheren Lösungen.
 
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@maedball: Bist du wahnsinnig? Linux Server mit BtrFS ???
Das Dateisystem ist immernoch unfertig und das fsck-Tool auch. Finger weg für Produktiv-Systeme!
Unter Linux würd ich das Ganze über ein simples Shell-Script realisieren, sonst müsste man recht viel rum konfigurieren,um ein RAID ans Laufen zu bringen.
 
Welches System läuft auf dem Server? Solang es keine Server Version ist, dann kannste kostengünstig nen Acronis True image erwerben und ne externe usb festplatte (SSD macht da wenig sin, da der USB Anschluss die Geschwindigkeit stark ausbremst)
 
shellscript?

jungs, das programm heißt rsync!
da muss man nix scripten - alles vorhanden, jedes Linux hat rsync und die meisten gängigen NAS Lösungen auch. Das ist ein befehl, quelle, ziel!
 
Du brauchst trotzdem ein Shell-Skript, um das ganze anzuwerfen (oder halt nen cron-job, der aber im Prinzip auch ein Skript ausführt...) :p
 
Tut mir leid, aber eine 10 GB Festplatte zu finden, die den heutigen Geschwindigkeitsstandards wenigstens einigermaßen gerecht wird, wird echt schwierig...

:)
Ich bin jetzt kein Fachmann, für einen solchen sollte das aber mit ein paar Skripten und Cronjobs und was weiß ich was alles wunderbar machbar sein.

Gegen einen Festplattenausfall schützt wohl tatsächlich Raid1 am besten. Das hilft aber nicht, wenn dir irgendwas dein System zerschießt und irgend ein Schadprogramm plötzlich Daten löscht, da die zweite Platte ja alles live spiegelt.
Welchem Fall willst du also vorbeugen?

Und fürs tragbare Medium würd ich auch sagen SSD klingt gut, aber eher aus dem Grund der höheren mechanischen Sicherheit.
Das Nadelör beim Kopieren wäre schließlich immernoch deine langsameren System-HDDs, von denen die daten ja gelesen werden müssten. Viel mehr als der Vorteil der Lese- zur Schreibgeschwindigkeit einer Festplatte bleibt dann nicht übrig.
Von USB ist natürlich abzusehen, ich weiß gar nicht, wie weit USB 3.0 da ist aber ohne eSata kannst du ein Leistungsplus durch die SSD wohl vergessen, selbst Sata wirkt bei denen ja schon limitierend.
 
ich hab das mit einen Synology DS-111 gelöst. In der läuft intern eine INTEL SSD 320 mit 120GB und am eSATA Port eine SSD gelicher Serie im 2,5 Zoll Gehäuse. Das Backup wird mit bis zu 70MB/s. geschrieben, 3x am Tag, kommt halt auf die Dateitypen an wie schnell das tatsächlich bei dir laufen würde. Wenns viele kleine Dateien sind geht auch mal deutlich runter mit der Geschwindigkeit. Backup ist ganz einfach über die Management Plattform des Synology einrichtbar.

eSATA ist Hotplug, wenn das USB Gehäuse am nächsten Morgen angesteckt wird läuft es wieder so, als ob die externe Platte nie getrennt gewesen wäre.

Vorteil externes Backupmedium: sollte der Server wirklich mal im Betrieb abrauchen, geht eine externe Platte eher nicht so schnell mit kaputt als eine interne....;)

Das Ds-111 kann zudem fast alles, auch geeignet für Videoüberwachung etc., eben mit den entsprechenden IP-Kameras
 
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Das automatische Backup überschreibt natürlich dann auch jeden Tag die Daten. Und wenn dann das heile Backup mit defekten Daten überschrieben wird (merkt der Herr TE ja dann wahrscheinlich erst zu Hause), ist das auch für die Katz. Das Zauberwort hieße hier nun: inkrementelles Backup-Tool (quasi wie TimeMachine von Apple), alternativ: Ein Versionierungssystem (ala Git oder SVN, find ich im Vergleich unschöner) oder noch einfacher: Jeden Tag in nen neuen Order das Backup schreiben und bei Platzmangel den ältesten löschen lassen. Oder noch vieeeel simpler: Mehrere Backup Platten und jeden Tag wechselnd benutzen :D

Ich geh mal davon aus (da es ja schon ein Unternehmens-Server ist), dass dieser RAID1 oder 5 verwendet. Ich würde so einen wichtigen Server niemals ohne laufen lassen :-P, stell sich mal einer vor: Morgens um 10 fällt das Ding aus und die Leute können nicht weiterarbeiten, weil die Daten nur auf ner Backup Platte sind und sie nicht wie gewohnt über's Netzwerk dran kommen. Nenene :D
 
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Beim DS-111 kann man das einstellen und auch mit mehreren Backupversionen arbeiten.
Der klügere Mensch arbeitet deshalb zudem mit 2 Backupplatten.

Ein Raid hilft gar nichts, wenn der Server selbst ausfällt und nicht nur eine Platte...

Das DS-111 läuft mit den SSDs jetzt über 1 Jahr störungsfrei. Von der Performance und Zugriffszeit bei Anbindung via Gigabit ists als ob die Daten lokal vorhanden wären.
Arbeiten tun 4 Arbeitsplätze damit und die bereitgestellten Datenbanken sind 3x1,2GB groß.
Zudem laufen 2 IP Kameras....

Für den Einsatzzweck ist das Ding also optimal.....

es gibt von Synology allerdings auch noch bessere Modelle, die kosten aber auch mehr, man bekommt immer das was man bezahlt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber noch mal ganz zurück zum Anfang:
Es klang eigentlich so, als wenn die Firma ihren Server gern behalten will und ZUSÄTZLICH eine Backup-Lösung. oder irre ich?
 
ja, klang so, das es zusätzlich ein NAS werden soll.
Dafür müssten halt ein paar mehr Details bekannt werden.
Wenn das NAS nur für Backup und Video herhalten muss, ohne ansonsten produktiv zu arbeiten.... dann reicht so ein billig NAS allemal...
 
Hallo, auch ich würde sagen Nas nur wenn du es auch nutzt. Ein vernünftiges NAS wie z.B. das Cisco NSS 322 lohnt nur wenn mann die Funktionen richtig nutz. Du kannst deine Datenbanken drauf speichern und diese auch dort lassen und übers Netzwerk dann mit diesen arbeiten so gibt es auch keine Probleme wegen des Daten synchronisierens. Zudem können Mailsever Webseite etc auf diesen übertragen werden somit entfällt ein ggf. zusätzlicher Webserver. durch Hot-Swap-fähigen Laufwerke und USB Anschlüsse ist auch gewähleistet, dass Daten mitgenommen werden können das ganze ist auch automatisierbar. Somit steckt z.B. eine 2,5" USB Platte dran und zu einer gewissen Uhrzeit wird ein bestimmter Datenbestand kopiert (Gesischert) diese kannst du dann mit nach Hause nehmen.

Aber was genau du willst ist ja noch nicht ganz klar
 
Habe mir die ganzen Antworten durchgelesen und werde morgen näheres dazu sagen. Danke schonmal soweit!
Ergänzung ()

davidzo schrieb:
also jedes vernünftige NAS (Synology, Qnap, etc.) hat USB bzw eSATA Anschlüsse und die Funktion eine zeitgesteuerte Datensicherung auf einer darüber angeschlossenen externen Platte zu machen. Das halte ich für wesentlich einfacher als nun ein prinzipiell teureres NAS mit hotswap zu kaufen.
[....]
- mit externen Festplatten kann man immerhin als Sicherung sofort etwas anfangen, an jedem PC. Und die Hotswapkäfige für den Wechsel müsste man erstmal dazukaufen, normalerweise sind da nur soviele dabei wie das NAS Slots hat.

Das hört sich schonmal gut und sinnvoll an, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

davidzo schrieb:
Wenn dein Unternehmen sowieso über eine dauernde Internetverbindung verfügt [...]

Die Internetverbindung ist hier leider unter aller Sau und es ist auch nichts schnelleres möglich. Wir haben eine DSL 6000, mit einem Upload von ~700 kBit/s, und das an guten Tagen(die guten Tage sind allerdings wirklich sehr selten!).

benneque schrieb:
Ich geh mal davon aus (da es ja schon ein Unternehmens-Server ist), dass dieser RAID1 oder 5 verwendet.
Noch nicht, ist aber in Arbeit. Dann aber ein RAID 1, später evtl. ein Raid 5.

austi24 schrieb:
Beim DS-111 kann man das einstellen und auch mit mehreren Backupversionen arbeiten.
Der klügere Mensch arbeitet deshalb zudem mit 2 Backupplatten.
Ein Raid hilft gar nichts, wenn der Server selbst ausfällt und nicht nur eine Platte...
Das hört sich gut an, werde mir das mal genauer anschauen.

BoB DeR BaeR schrieb:
Welches System läuft auf dem Server? Solang es keine Server Version ist, dann kannste kostengünstig nen Acronis True image erwerben und ne externe usb festplatte (SSD macht da wenig sin, da der USB Anschluss die Geschwindigkeit stark ausbremst)
benneque schrieb:
Aber noch mal ganz zurück zum Anfang:
Es klang eigentlich so, als wenn die Firma ihren Server gern behalten will und ZUSÄTZLICH eine Backup-Lösung. oder irre ich?
austi24 schrieb:
ja, klang so, das es zusätzlich ein NAS werden soll.
Dafür müssten halt ein paar mehr Details bekannt werden.
Wenn das NAS nur für Backup und Video herhalten muss, ohne ansonsten produktiv zu arbeiten.... dann reicht so ein billig NAS allemal...

Es läuft Windows Server 2008 R2, zur Zeit arbeiten wir noch mit Microsoft Access Datenbanken. In naher Zukunft wollen wir jedoch auf SQL wechseln, da ich mir dadurch bessere Performance erhoffe.

Deswegen soll der Server definitv bleiben und das NAS sollte nur als Backuplösung dienen.

Zur Zeit sind im Server verbaut:

1x 500GB Western Digital RE4-Serie als Systemplatte die 24/7 läuft.
2x 1000GB Western Digital Caviar Blue als Datenfestplatten, die wohl oder Übel auch 24/7 laufen, möchte diese Festplatten aber auch gerne im NAS unterbringen.

Also zusammengefasst:

- Es läuft Windows Server 2008 R2, bald im RAID 1 Verbund. Server bleibt.
- Internetlösung scheidet aufgrund der schlechten Anbindung aus.
- NAS soll höchstwahrscheinlich in einem anderen Raum aufgestellt werden, wegen Feuer/Diebstahl etc.
- 2x1TB Festplatten sind vorhanden und sollen im NAS mit untergebracht werden.
- Zusätlich 1-2 Backupfestplatten im NAS
- Das NAS muss eSATA haben
- externe SSD mit eSATA Anschluss muss her

Geht das überhaupt, in einem NAS 2 Platten als Datenplatten und 2 Platten als Backupplatten?
Welches NAS ist da empfehlenswert, bzw. welche Hersteller sind gut?
Welche SSD würdet ihr mir empfehlen? Wo ich gerade bei SSD bin. Macht es Sinn 2 SSDs im RAID1 laufen zu lassen, wenn ich nach Feierabend die 10GB schnell auf die externe SSD kopieren möchte oder wird das sowieso durch den eSATA Anschluss ausgebremst?

Fragen über Fragen....danke für die Hilfe schonmal! :)
 
Geht das überhaupt, in einem NAS 2 Platten als Datenplatten und 2 Platten als Backupplatten?
Du meint als Spare falls eine abbraucht oder wie?

Welches NAS ist da empfehlenswert, bzw. welche Hersteller sind gut?
Synology oder Qnap oder falls Du der Windows oder Linux Profi bist, den Aufwand nicht scheust kannst Du auch alles selbst mit so einem HP Proliant Microserver einrichten.
Die oben beschrieben Variante mit der USB Platte an das NAS hängen mache ich selbst mit einem Qnap NAS - funktioniert einwandfrei.

Welche SSD würdet ihr mir empfehlen? Wo ich gerade bei SSD bin. Macht es Sinn 2 SSDs im RAID1 laufen zu lassen, wenn ich nach Feierabend die 10GB schnell auf die externe SSD kopieren möchte oder wird das sowieso durch den eSATA Anschluss ausgebremst?
Von mir aus gesehen nicht - die NAS CPU und der Anschluss wird die SSD sowiso nicht ausreizen können - und ob da der Trim Support noch gegegeben ist mit dem Raid und als externe HD - ich glaube nicht. Die 10 GB sind ja sowiso nur Externes Backup - sprich da nochmals ein Raid zu machen halte ich für übertrieben. Besser wäre es wohl mehrere solcher externer Festplatten zu haben (5 Stück z.B.) wobei jede für ein Wochentag zum Einsatz kommt, die anderen 4 liegen irgendwo ausser Haus. Das kann dann eine normale HDD sein, am besten gleich mit USB 3.0 (die neueren NAS haben auch bereits USB 3.0) - dann gehts genug schnell. Aber denk dran: HDD nach Hause nehmen ist eine Sache. Aber wenn die bei Dir zuhause geklaut wird, sollte das Zeugs nicht lesbar sein. Und da wirds afaik schwierig mit diesen automatischen Lösungen von Synology und Qnap - die machen glaubs keine Verschlüsselung da drauf.

Aber wo wir beim Thema sind: Okay der Internetanschluss ist lahm. Aber die 10 GB müsstest Du nur einmalig an einen 2. Ort synchen. Anständige Backup Programme kopieren dann nur noch die geänderten Files bzw Daten rüber - also nicht jedes mal 10 GB.
 
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Ich wandel das hier mal etwas ab.

Was genau willst du eigentlich?
Das Datenvolumen welches ständig gesichert sein soll, beträgt zur Zeit ca. 50 GB, tendenz nur leicht steigend.

Pro was? Permanent steigend? Werden die "alten" 50GB gelöscht? Oder kommt das immer hinzu?

Wenn der Server von mehreren Nutzern genutzt wird wäre eine SSD ratsam.

Wenn du in Raid einsteigen willst und momentan mit 2TB auskommst, einfach 2 x 2TB kaufen und ein Raid-1 machen. Da hast du kaum Verluste.

Das NAS kann dann ebenfalls 1 x 2TB fassen.

Die 10GB kannst du auch auf einen USB3.0 Stick speichern? Dadurch hast du weniger zu schleppen.

PS: Das Raid-1 ist, falls in deinem Server eine Festplatte abschmiert. Das NAS ist dafür da, falls dein Server abschmiert. Ein Raid im Nas halte ich für übertrieben.
 
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Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Wofür RAID 1 ist, weiß ich.

Ich möchte im Server ein RAID 1. Im Nas würde ich die vorhandenen 2x1TB Platten dann unterbringen, damit im Server nicht unnötig viele Festplatten sind.

Dazu kam die Überlegung ob SSD im RAID 1 oder Normale 500GB Festplatte im RAID 1.
Wenn ich mit .mdb arbeite, wird ein Geschwindigkeitsschub zu merken sein(bei SSD im GB-LAN) oder bremst da irgendwas, was ich bisher übersehen habe? Es greifen bis zu 4 Nutzer gleichzeitig auf Datenbanken zu.

Ich überlege nämlich, eine SSD als Systemplatte einzubauen. Hauptsächlich, weil ich annehme, dass der Kopiervorgang auf das externe Medium dann schneller geht(über eSata).

Jetzt habe ich aber bei Geizhals USB 3.0 Sticks gesehen, die angeblich bis zu 220MB/s schreiben können: http://geizhals.de/666879

Ich würde aber lieber eine SSD in ein externes Gehäuse mit eSATA anschluss packen, geht das?


Ich möchte definitiv ein leeres NAS mit 4 Festplattenplätzen weil später noch 2 Platten dazu kommen sollen. 2x1TB Platten habe ich und die würden dann ins NAS wandern. Auf die Platten kommt dann die Videoüberwachung und das komplette Backup. Das komplette Backup sollte am besten wöchentlich gespeichert werden. Montag eine Sicherung, Dienstag eine usw. Die werden dann jeweils überschrieben.
Quasi 6x50GB Platz fürs komplette Backup.

Welches NAS ist dafür geeignet?
 
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