Netzteil für 240v -> 242v Steckdose?

Janbobo28

Cadet 3rd Year
Registriert
Juni 2017
Beiträge
34
Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Computer, dass wahrscheinlich mit dem Netzteil oder Stromkreis zutun hat.

Sobald der PC in meinem Schlafzimmer angeschlossen wird, hat er teils schwere Eingabeverzögerungen, sobald im Erdgeschoss anschließe, läuft er sofort besser, was mich vermuten lässt, dass es mit dem Netzteil oder Stromkreis zutun hat.

Unsere Steckdosen haben alle 242V und mein be (quiet! Pure Power 11 cm ATX 600W) Netzteil ist auf 240V ausgelegt, könnte das eine Erklärung sein? Normalerweise haben Steckdosen eine Spannung von 230V, wenn ich mich nicht irre.

Aktuelles System:
  • i5 12500
  • RTX 3060 OC
  • M.2 SSD (x2)
  • MSI B660 Mortar DDR4
  • 2 x 8GB Crucial Ballistix DDR4 3200 RAM

Irgendwelche Ideen?


 
https://www.verivox.de/strom/themen/230-volt/

Die europäischen Nationen begannen 1987 damit, die Netzspannung stufenweise anzupassen. Zunächst lag der Toleranzbereich bei -23 Volt bis +13,8 Volt. Seit dem Jahr 2009 darf die Spannung 230 ± 23 Volt betragen. Prinzipiell kann die Netzspannung demnach im Bereich zwischen 207 Volt und 253 Volt liegen. Diese Toleranzbedingungen sorgten dafür, dass sich auch auf 220 Volt ausgelegte Geräte problemlos betreiben ließen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Paderman
Kurz und knapp:

Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.

Für 220 Volt spezifizierte elektrische Verbraucher konnten bei der Berücksichtigung der von 1987 bis 2009 gültigen Toleranzen auch mit 230 V (+6 %, -10 %) betrieben werden, ohne die Toleranzbedingungen ernsthaft zu verletzen: Die maximale Spannung war bei 220 V 242 V, bei 230 Volt 243,8 Volt.[2]. Seit 2009 gilt dies nicht mehr, da die maximale Spannung nun 253 V beträgt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Paderman
Janbobo28 schrieb:
Irgendwelche Ideen?

Ich würde es bei der gleichen Anfrage von gestern belassen, da hier bestimmt gleich dicht gemacht wird!

https://www.computerbase.de/forum/t...il-stark-genug.1700204/page-351#post-28127040


Melde bitte deinen alten Beitrag von gestern einem Moderator, daß deine Anfrage zu unrecht in den Sammler für Netzteile verschoben wurde!


Ansonsten verstehe ich nicht, warum du mir keine Antwort in deinem gestrigen Thread gegeben hast! Warum machst du jetzt nicht wenigstens in dem Sammler schon mal weiter!?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Paderman und Asghan
Janbobo28 schrieb:
Sobald der PC in meinem Schlafzimmer angeschlossen wird, hat er teils schwere Eingabeverzögerungen, sobald im Erdgeschoss anschließe, läuft er sofort besser, was mich vermuten lässt, dass es mit dem Netzteil oder Stromkreis zutun hat.
Ein Netzteil ist nicht für Eingabeverzögerungen verantwortlich.
Wenn es ein Problem mit dem Netzteil gibt, stürzt der Rechner ab, macht einen Bluescreen oder geht einfach aus.
Eingabeverzögerungen müssen eine andere Ursache haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Asghan
Könnte mit einem Magnetfeld zu tun haben welches im Stromkreis entsteht.
In meiner alten Wohnung hatte ich zb immer Probleme mit BT und Funkgeräten wenn der Staubsauger im selben Stromkreis aktiv genutzt wurde.
 
Eingabe Verzögerung und „läuft besser wenn im anderen Stockwerk was angeschlossen wird“ klingt für mich eher nach lag durch dlan…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bart0rn und Meckerkopp
ich hätte gesagt, Solar-Anlage abschalten und online USV für den betreffenden PC kaufen. ganz einfache Lösung.
 
Motorrad schrieb:
Ansonsten verstehe ich nicht, warum du mir keine Antwort in deinem gestrigen Thread gegeben hast! Warum machst du jetzt nicht wenigstens in dem Sammler schon mal weiter!?
Ich konnte meinen alten Beitrag nicht mehr finden, nachdem er verschoben wurde.
Ergänzung ()

Lee Monade schrieb:
Könnte mit einem Magnetfeld zu tun haben welches im Stromkreis entsteht.
In meiner alten Wohnung hatte ich zb immer Probleme mit BT und Funkgeräten wenn der Staubsauger im selben Stromkreis aktiv genutzt wurde.
Und was genau hilft da, ein EMI-Filter oder ähnliches?
Ergänzung ()

cscmptrbs schrieb:
Ein Netzteil ist nicht für Eingabeverzögerungen verantwortlich.
Wenn es ein Problem mit dem Netzteil gibt, stürzt der Rechner ab, macht einen Bluescreen oder geht einfach aus.
Eingabeverzögerungen müssen eine andere Ursache haben.
Verstehe, ich kann jedoch alle anderen Ursachen ausschließen, da bereits alles mehrfach getauscht und geprüft wurder von PC-System, Maus, Tastatur, Monitor, Internetverbindung, Router und sogar Internet-Anbieter.

Sobald der Computer im Erdgeschoss angeschlossen wird, läuft er butterweich aber wenn er wieder in meinem Zimmer am Strom hängt, dann fängt er an alles willkürlich verzögert wiederzugeben, vor allem bei der Mausbewegung und Tastatureingabe.
Ergänzung ()

bondki schrieb:
Eingabe Verzögerung und „läuft besser wenn im anderen Stockwerk was angeschlossen wird“ klingt für mich eher nach lag durch dlan…
D-Lan besitzen wir nicht, PC ist per Cat-7 Kabel mit 2.5 Gbit/s am Router angeschlossen, was auch alles fehlerfrei läuft (0ms Router-Ping).

Die Probleme treten immer auf, wenn der Computer innerhalb meines Zimmers am Strom hängt, sobald er im Erdgeschoss angeschlossen wird, läuft er.
Ergänzung ()

cruse schrieb:
Eingabeverzögerungen - aber keine Eingabegeräte genannt
Das stimmt, ist aber in dem Fall irrelevant, da ich bereits mehrere, hochwertige Tastaturen (HyperX Alloy Elite 2, Corsair K70 RGB MK.2, Sharkoon sgk3) und Mäuse (G502, G502x, Razer Basilisk V3, Roccat Brust Pro) getestet habe ohne Besserung.

Einzig der Anschluss an eine andere Steckdose im Erdgeschoss scheint die Problematik größtenteils zu beheben, was ich nicht verstehen kann, weshalb ich ja nachfrage.
Ergänzung ()

cscmptrbs schrieb:
Ein Netzteil ist nicht für Eingabeverzögerungen verantwortlich.
Wenn es ein Problem mit dem Netzteil gibt, stürzt der Rechner ab, macht einen Bluescreen oder geht einfach aus.
Eingabeverzögerungen müssen eine andere Ursache haben.
Ok, ist der Betrieb eines Netzteils mit 240V Spannung denn möglich an einer 242V Steckdose und wieso verzögert der Computer nicht mehr sobald woanders im Haus ans Stromnetz angeschlossen wird?

Das Einzige, was ich gelesen habe sind externe EMI-Störungen, nur ist das Thema so theoretisch und unverständlich, dass ich damit wenig anfangen kann außer zu überlegen solch einen EMI-Filter zwischenzuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janbobo28 schrieb:
Ich konnte meinen alten Beitrag nicht mehr finden, nachdem er verschoben wurde.

Deine Beiträge findest du immer im Verlauf deiner Beiträge. Wie hast du davon erfahren, daß deine Anfrage verschoben wurde? Hast du dazu keine Mitteilung oder Hinweis von dem zuständigen Moderator erhalten!?


Janbobo28 schrieb:
an einer 242V Steckdose

Was soll das eigentlich genau sein? Mit was hast du das nachgemessen? Und falls das wirklich eure Netzspannung sein sollte, hast du die im ganzen Haus so und vor allem auch jeden Tag? Weil normal ist die dann nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
die Netzspannung schwankt je nach Tageszeit. +-10% sind normal. Und hat man eine Solaranlage mit Batterie zuhause sind die 240 oder 242 V auch normal, daran erkennt der Wechselrichter und die dazu gehörigen Schaltanlagen ob sie im Inselbetrieb laufen oder ob Strom vom Netzgebraucht wird. Solange es die 240 nicht weit übersteigt, machen das fast alle Geräte mit. Dimmbare Glühbrinen und Co können dadurch evtl. früher sterben.
Beim PC würde ich eher denken die Funkmaus und Tastatur fühlen sich gestört im anderen Zimmer. Einfach mal jemanden bestellen, der die Funk/Wlan-Strahlung messen kann.
 
WhiteHelix schrieb:
wurde ja oben auch schon belegt dass das so ist.

Was wurde oben belegt, daß 242 Volt die normale Netzspannung sein soll!? Eher nicht! Und daß 242 Volt außerhalb der Toleranz liegen habe ich auch nicht behauptet, genausowenig, daß es keine Schwankungen im Netz geben dürfte.

Ich bleibe dabei, 242 Volt Netzspannung und das auch noch Tag für Tag als Regel, ist nicht normal. Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel aber den Normalfall stellt es eben für Deutschland nicht dar.
 
Falls es interessiert, hier mal ein Plot der anliegenden Spannungen der drei Phasen bei mir der letzten 30 Tage, die Peaks sind Zeitpunkte mit Überschusseinspeisung (2. Graph):
1682190000514.png

1682190283371.png
 
1682190906863.png

link

Wie DarkAngel2401 richtigerweise anmerkt, gehen bei ihm die hohen Werte mit den Spitzen der Erzeugungsanlagen einher. Tagsüber Spannungserhöhung, nachts dann Spannungssenke, je weiter entfernt vom Ortsnetztrafo, desto "schlimmer". Wobei es bei ihm noch geht, da gibt es "schlimmere" Netze.

Zum Eingangsbeitrag: Mit der Netzspannung hängt das Problem des TE mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zusammen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Paderman und Lee Monade
Zurück
Oben