Airbag schrieb:
Die Karte ist für Desktopreplacements gedacht. Heutzutage ist es für Unternehmen sinnvoller sich nur noch Notebooks anzuschaffen, weil die Kosten so geringen ausfallen.
Einerseits hat der Mitarbeiter sien mobiles Gerät, kann aber im Fall das er am Büro sitzt problemlos per Dockingstation den Komfort eines Desktops haben.
Das ist so ziehmlich allgemein gesagt der größte Blödsinn den ich seit langem gehört habe.
CAD Notebook + Dockingstation.
Wenn ich mir nur die qualität der letzten mobilen treiber von nvidia so anschaue.
Bluescreens in AutoCAD, Darstellungsfehler in CatiaV5. Wenn man glück hat, bekommt man eine zwischenversion, die nicht zertifiziert ist, die halbwegs für diese eine Anwendung funktioniert, 10 andere versionen nicht.
Allgemeine Probleme mit Dockingstations (zumindest bei Lenovo gibts da massig), hauptsächlich mit Netwerkkarte, USB-Strom, ACPI zustände.....
Allgemeine HW-Ausfallrate von notebooks ist um ein vielfaches höher als bei Desktops. (meiner erfahrung und in den Fa. wo ich gearbeitet habe, ca. ab dem faktor 10+).
Der Verwaltungsaufwand ist bei Desktops auch um einiges geringer.
Reine HW-Anschaffungskosten sind Preis/Leistung Desktops auch weit vorne:
CAD-Desktops hat man ab 1.500€ (ohne Monitore, Spaceballs, usw.) schon vernünftige Geräte.
Im Notebooksegment kann man froh sein ab 2500€ vergleichbares zu finden.
CAD-Desktops kann man aufrüsten bzw. in case of epic fail mal grafikkarte tauschen.
Und wenn man jetzt den Sicherheitsaspekt fahrlässiger-weise zudem weglässt :
Der einzige Grund sich ein Business CAD-Notebook anzuschaffen ist IMHO, wenn man "in the wild" was präsentieren muss, und der Kunde diverse viewer/HW nicht zur verfügung hat.
Notebooks sollten im Firmen NUR in solchen speziellen fällen (und häufiges dienstreisen) genehmigt werden.