News Nvidia: 384 Shader, 4 GB, 100 W für Profi-Notebooks

Für sowas wäre ein XGP Port sinnvoll und die Kühlelemente müssten nicht in das Notebookgehäuse... hoffentlich treibt AMD das noch etwas weiter... wenn sie mit Llano mehr Marktanteil erreichen...
Selbst ein 18" NB muss bei so ner Graka schon ziemlich dick sein...
 
Das sind Profi Karten die meist einige 1000 Euro kosten. Glaubt ihr ernsthaft die sollen in Notebooks mit möglichst langer Akku-Laufzeit eingebaut werden?
Die sind dazu gedacht nem Kunden vor Ort den aktuellen stand eines CADs o.ä. zu demonstrieren und das mit derselben Qualität wie im Büro an den dicken Rechnern.
Das die Dinger überhaupt nen Akku haben ist da eher zweitrangig - portabel muss es sein und Leistung haben. (Fast) Egal zu welchem Preis!
 
AMD wird in dem Segment mit Llano nichts reißen, weil die Leistung einfach fehlt.
 
Airbag schrieb:
Die Karte ist für Desktopreplacements gedacht. Heutzutage ist es für Unternehmen sinnvoller sich nur noch Notebooks anzuschaffen, weil die Kosten so geringen ausfallen.
Einerseits hat der Mitarbeiter sien mobiles Gerät, kann aber im Fall das er am Büro sitzt problemlos per Dockingstation den Komfort eines Desktops haben.

Naja, daran scheiden sich die Geister. So einfach würde ich das nicht unterschreiben wollen.

Für viele Firmen ist auf Grund der Wartungsfreundlichkeit ein Desktop-PC noch immer die bessere Wahl. Denn es gibt genug Mitarbeiter, die gar nicht mobil sein müssen, zumal man in Notebooks wieder sehr viel Geld in Sachen Datenschutz usw. investieren muss, dass diese nicht in fremde Hände fallen.
 
Die Chips sind doch nicht dazu da, um jeder Sekretärin oder jedem Lagerarbeiter ne mobile Workstation zu geben.

Ich erlebe es bei uns im Unternehmen jeden Tag, dass wir Konstrukteure zu unseren externen Lieferanten fahren, um komplexe Baugruppen (bspw. Schweißbaugruppen) zu bewerten und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.

Da kann so eine Kiste gerne 10.000 Euro kosten, die Ingenieursstunde muss man schließlich auch mit 160 Euro kalkulieren. Und da kommen noch zahlreiche andere Faktoren hinzu.

Es zählt das was am Ende raus kommt aus dem Unternehmen - da geht es schnell um Millionen.
 
Jedem Akku wird da die Suppe hochkommen.

Absolut richtig - und absolut egal :)
Die Akkus sind da eher als Schutzmechanismus gedacht - falls mal einer über das Kabel stolpert kann man seine Arbeit noch kurz abspeichern :lol:

Aber es reicht immer noch um das "Notebook" vom Büro zum Chef zu tragen oder die Arbeit mit nach Hause zu nehmen.
Der Markt für dieses Zeug ist da - nur diese Ignoranten, die auch bei "8GB RAM Modul vorgestellt" schreien "braucht man niemals!!!!!111elf" behaupten das Gegenteil - aber er ist klein.
Bei Siemens z.B. läuft das ganze CAD Zeug über Remote und Workstations. Da kann man mit jeder Krücke von altem Notebook auf seinen Bürorechner zugreifen und den dann rechnen lassen. Der Nachteil dabei ist aber, dass die Workstations bei Siemens 24/7 laufen.

Ist wie im Privatbereich auch hier das Problem, dass man mit klassischen Desktops für das selbe Geld viel mehr Leistung bekommt. Die 5010m wird bestimmt so um die 5010$ UVP haben.
Und auch wenn bei softwarekrititschen Aufgaben in Unternehmen immer sehr viel Geld ausgegeben wird, haben die trotzdem nichts zu verschenken.

Man sollte übrigens niemals den militärischen Bereich unterschätzen! Die haben immer extrem riesige Kisten. Auch irgendwie richtig geile. Für den Einsatz in den Feldlagern, haben die halbe Schränke von Laptops - stoß- und wasserfest mit gewaltig viel diversen Speichern und Leistung.
Da spielt Geld dann auch wirklich keine Rolle.
 
Airbag schrieb:
Die Karte ist für Desktopreplacements gedacht. Heutzutage ist es für Unternehmen sinnvoller sich nur noch Notebooks anzuschaffen, weil die Kosten so geringen ausfallen.
Einerseits hat der Mitarbeiter sien mobiles Gerät, kann aber im Fall das er am Büro sitzt problemlos per Dockingstation den Komfort eines Desktops haben.

Das ist so ziehmlich allgemein gesagt der größte Blödsinn den ich seit langem gehört habe.
CAD Notebook + Dockingstation.
Wenn ich mir nur die qualität der letzten mobilen treiber von nvidia so anschaue.
Bluescreens in AutoCAD, Darstellungsfehler in CatiaV5. Wenn man glück hat, bekommt man eine zwischenversion, die nicht zertifiziert ist, die halbwegs für diese eine Anwendung funktioniert, 10 andere versionen nicht.

Allgemeine Probleme mit Dockingstations (zumindest bei Lenovo gibts da massig), hauptsächlich mit Netwerkkarte, USB-Strom, ACPI zustände.....

Allgemeine HW-Ausfallrate von notebooks ist um ein vielfaches höher als bei Desktops. (meiner erfahrung und in den Fa. wo ich gearbeitet habe, ca. ab dem faktor 10+).

Der Verwaltungsaufwand ist bei Desktops auch um einiges geringer.

Reine HW-Anschaffungskosten sind Preis/Leistung Desktops auch weit vorne:
CAD-Desktops hat man ab 1.500€ (ohne Monitore, Spaceballs, usw.) schon vernünftige Geräte.
Im Notebooksegment kann man froh sein ab 2500€ vergleichbares zu finden.
CAD-Desktops kann man aufrüsten bzw. in case of epic fail mal grafikkarte tauschen.

Und wenn man jetzt den Sicherheitsaspekt fahrlässiger-weise zudem weglässt :
Der einzige Grund sich ein Business CAD-Notebook anzuschaffen ist IMHO, wenn man "in the wild" was präsentieren muss, und der Kunde diverse viewer/HW nicht zur verfügung hat.

Notebooks sollten im Firmen NUR in solchen speziellen fällen (und häufiges dienstreisen) genehmigt werden.
 
[F]L4SH schrieb:
[...]falls mal einer über das Kabel stolpert kann man seine Arbeit noch kurz abspeichern :lol:

Also wenn einer über das Kabel stolpert, hat man erfahrungsgemäß ganz andere Probleme. :D
 
Manche Leute hier lesen wirklich nur die Überschrift, schalten das Hirn aus und schreiben dann einen Kommentar. :(

Dieser Optimus Support klingt sehr interessant, sowas sollte sich in Konsumer Notebooks auch durchsetzen.
 
sowas sollte sich in Konsumer Notebooks auch durchsetzen.

WAAS?! Da kommt es her :D
Jedes kaufbare Notebook mit Intel einem Core i3/5/7 Prozessor in 32nm sowie einer seperaten Nvidia GPU unterstützt das. Das ist so ziemlich das erste mal, dass sich etwas erst im Consumermarkt durchsetzt und dann in richtung professionell durchsickert.
Vorallem bei einer 100W GPU kann das durchaus Sinn machen. Auch ein Ingenier muss ab und zu mal eine e-mail/Brief schreiben oder eine Excell machen. Und da müssen keine 30W Idle verbrannt werden.
 
Allgemeine Probleme mit Dockingstations (zumindest bei Lenovo gibts da massig), hauptsächlich mit Netwerkkarte, USB-Strom, ACPI zustände.....

Haha ja, alles schon gehabt. Mitlerweile geht's aber komischerweise.
Da hatten die Windows Treiber auch so ihre lieben Problemchen...
 
Nvidia überrascht immer wieder^^
 
[F]L4SH schrieb:
WAAS?! Da kommt es her :D
Jedes kaufbare Notebook mit Intel einem Core i3/5/7 Prozessor in 32nm sowie einer seperaten Nvidia GPU unterstützt das. Das ist so ziemlich das erste mal, dass sich etwas erst im Consumermarkt durchsetzt und dann in richtung professionell durchsickert.
Vorallem bei einer 100W GPU kann das durchaus Sinn machen. Auch ein Ingenier muss ab und zu mal eine e-mail/Brief schreiben oder eine Excell machen. Und da müssen keine 30W Idle verbrannt werden.

Ups, das wusste ich nicht, feine Sache!
 
Klasse wie sich alle nur den ersten Post durchlesen und dann gleich antworten muessen!

P.S.
Ich will auch mal!
Bestseller schrieb:
naja tpyisch Nvidia wenn ich mir die TDP anschaue. Bisschen viel für ein Laptop

Das ist ja auch fuer Profi-Notebooks gedacht.
 
Airbag schrieb:
Die Karte ist für Desktopreplacements gedacht. Heutzutage ist es für Unternehmen sinnvoller sich nur noch Notebooks anzuschaffen, weil die Kosten so geringen ausfallen.
Einerseits hat der Mitarbeiter sien mobiles Gerät, kann aber im Fall das er am Büro sitzt problemlos per Dockingstation den Komfort eines Desktops haben.

und ich arbeite in einer firma welche catia verkauft, bzw. drauf spezialisiert ist. alle abgesehen vom sekretariat, buchhaltung und programmierer haben solche "mobile Workstations" und das geht auch wunderbar.

stellt euch mal vor ihr habt eine demo bei einem kunden...
 
mobile workstations haben auf jeden fall zukunft bei allen berufen, die auch mal mit außendienst zu tun haben und dabei grafikleistung brauchen können. wie airbag schon sagte, kann dann ganz auf einen desktop verzichtet werden und man hat unterwegs oder beim kunden, messe, etc. seinen pc auf dem exakt gleichen stand wie im büro. man ist unabhängig von vorbereitungen dritter und kompatiblitätsproblemen. für sowas lassen die betriebe schon mal ein paar € mehr springen, da sie das durch wegfallen von rüstzeiten hundertfach wieder reinholen.

allerdings find ich 100 watt schon ne ordentliche hausnummer. würde gern mal einen leistungsvergleich zur quadro-version der gtx460 (160 watt) sehen. wieviel mehr leistung die 60 % höhere leistungsaufnahme wohl bringt...

überhaupt wäre ich mal dafür, dass cb auch die mobilen gpus mal testet^^
 
man kann sie auch kaufen (mxm-module) aber auch beim kauf eines "komplettsystems" wäre es sinnvoll, zu wissen was für ne grafikeinheit sich hinter dem namen verbirgt. denn die bezeichnungen bei den mobilen gpus sind nicht vergleichbar mit denen der desktops, auch wenn die gleichen namen verwendet werden.
 
@ babbage,

nimmt man aber mal Dell oder HP funktioiert es wunderbar mit den mobilen Workstations + 3D Konstruktionsprgrammen und FEM-Tools. Der Preis von min. 2500€ für eine ordentliche mobile Workstation ist zu hoch, Du bekommst schon ab 1500€ eine ordentliche mit I-Core 5 Quadcore, 8 GB-Ram, einer guten Quattro und Win7 64bit.

Das mit dem größeren Verwaltungsaufwand verstehe ich nicht, es ist doch egal ob ein Desktop-PC oder ein Notebook ins System eingepflegt ist.

Was die Ausfall/Aufrüstrate betrifft, viele größere Unternehmen wechseln Ihre PC`s automatisch nach 3 bis 4 Jahren.
 
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