Prozessor an Mindfactory Zurück

crazypaddy

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Hallo,

bei der Rücksendung eines defekten Prozessors stehen mir die DIREKTABWICKLUNG über den Hersteller und das zurückschicken an Mindfactory zur Auswahl.

Mindfactory will mir zu der Art und Weise nicht sehr viel sagen, aber ich frage mich, wo ich den Prozessor eher schnell Ersetzt/getauscht bekomme?

Jemand ne Ahnung?
 
Hast du jetzt auch noch die CPU geschrottet, das war doch zuerst nur ein PIN im CPU-Sockel ?
 
Wenn der Prozessor seinen Geist in der Garantiezeit aufgeben hat, dann kann man das ohne Händler abwickeln, wenn der Hersteller das zulässt.
Die meisten Hersteller lassen das nur über den Händler abwickeln. Keine Ahnung wie das Intel und am AMD handhabt?

Edit:
Habe mir gerade deinen anderen Thread angeschaut. Und muss sagen, da hast du wahrscheinlich Selbstverschulden gemacht. Da muss du echt auf Kulanz hoffen. Ansonsten muss du nachweisen, das du defekte Hardware bekommen hast und das mit dem Händler über die Gewährleistung laufen lassen. Aber wie gesagt, ist es schwierig. Besonders weil du Hand angelegt hast. Hättest den Einbau nicht machen dürften. Hättest sofort Dokumentieren, Fotos und Zeugen zusammenstellen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mindfactory reagiert (verständlicherweise) sehr skeptisch, wenn erst das Mainboard defekt zurück kommt und dann gleich die CPU. 5820K ? Wenn sie wirklich defekt ist, ohne Fremdverschulden- erhälst du natürlich Ersatz.
 
Wie hast du dabei denn die CPU beschädigt? Oder woher weisst du genau, dass sie defekt ist? Falls der PIN vom Board nachgegeben hat, sollte der CPU nichts passiert sein, da der PIN deutlich fragiler ist.

Zum Thema: Die Händler machen auch nichts anderes als an den Hersteller schicken, wenn ich mich recht erinnere, gibts von Mindfactory sogar einen Gutschein falls man sich für eine Abwicklung über den Hersteller entscheidet.

Offtopic: Nach dem Lesen deiner Email an den Support: Du solltest auf deine Wortwahl achten, gerade Dinge wie: Capslock, multiple Satzzeichen, Vorwürfe und die Mitleidsschiene sprechen eher gegen dich und deine Kompetenz. Wäre ich Mitarbeiter des Supports und hätte dies gelesen:

"Daraufhin legte ich den dafür bestimmten Prozessor auf den Anschluss um auch genau zu wissen, dass der Sockel passt. Nachdem ich den Prozessor wieder abhob, war der von mir genannte Pin ABGEBROCHEN??"

Wäre für mich der Fall klar: Kunde weiß nicht mal ob CPU auf den Sockel passt -> Beschädigung bei Einbau -> keine Dokumentation -> Keine RMA.
 
Sowas kommt auch meistens auf die Laune und die Vorgebung vom Teamleiter an, aber als Supportmitarbeiter gibt man meistens einfach dem Kunden recht um Probleme/Beschwerden zu vermeiden und einen selbst kostet's ja nix und es wird in der Regel quasi nicht kontrolliert ob man zu lax RMA rausgibt. Zumindest im Allgemeinen ist das so.
Dabei lesen sich schöne Nachrichten natürlich besser und das Hirn bleibt auf Sparflamme wenn man einfach das Garantiehäkchen setzt, angekackt werden mag man da überhaupt nicht und piesackt dann auch gerne mal den Kunden zurück, man ist ja auch nur'n Mensch.. ;-)
 
Falls Kauf weniger als 6 Monate zurückliegt: Kommentarlos Gewährleistungsanspruch ggü. Dem Händler geltend machen. Siehe meine Antwort aus dem anderen thread...

Das Thema Beweislastumkehr ist hier der Schlüssel: innerhalb der ersten 6 Monate nach kauf muss der Händler bei einem Gewährleistungsanspruch beweisen, dass der Defekt durch den Kunden verursacht wurde, falls Zweifel bestehen. Nach Ablauf der 6 Monate dreht sich das Ganze um, daher der Name.

Fazit: innerhalb von 6 Monaten nach Kauf muss man sich keine sorgen machen und braucht auch keinen Roman an den Support schreiben 😉
 
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