News RAM-Preise steigen: DDR4-Speicher zieht im Preis (deutlich) an

Ich würde ja meine 16 GB mit 3000 Hz gegen 32gb mit 3200 austauschen.
Aber ich sehe keine Sinn darin.
Das ist dann erstmal verschoben bis ich die cpu austauschen werde. Auch da sehe ich momentan keinen sinn drin.
 
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Zum Glück hab ich 16Gb 3600 Cl16 noch im Sale mitgenommen. Zwar nicht zum Preis von September, aber imemrhin nur knapp 15€ drüber. Das scheint nach aktuellem Stand ja nen richtiger Schnapper gewesen zu sein 😅
 
hätte ich meinen RAM für mein neuen Home Server vor zwei Wochen gekauft... dann hätte ich satte 100 € (!!) gespart.
Hilft nix, ich brauch den Speicher sowieso und hab gerade 745 € für 128 GB ECC RAM ausgegeben.

Tendenz weiter steigend....
 
Mit Keepa.com sieht man auf Amazon schön, wie das ein typischer Trend ist: Im Frühjahr steigen die Preise, um dann ab Juli wieder abzusinken. Man muss diesen Trend (bei einigen Gütern) halt nur wissen - dann weiß man wann man kaufen muss und wann nicht.

Mit Inflation hat das nichts zu tun. Das passiert bei Sprit ja auch jedes Jahr um die Jahreszeit.
 
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Bin ein Mensch der €160 für 16GB ausgegeben hat.

Der Zyklus ist ein arsch wenn man etwas braucht. Aber bin gut eingedeckt und das nächste mal gibts für die €160 dann Mittelschnellen 64GB DDR5 für mich :D. Vorher kann mich der Ram noch so zulabern.

Ich rechne Geld aber auch auf Monate und nicht direkt. Arbeitet seit 2 Jahren wird es auch noch 3 Jahre tun. Ah cirka €3 im Monat. Die ersten 10 Minuten im Monat arbeit ich also für Ram, hm ok.

Aber wenn ich bedenk wie oft ich den benutzt :D, zahlt sich aus.

Denke aber mal es wird überall jetzt in das reingebündelt wo man am meisten Geld erzielen kann. Und Speichercontroller fallen da dann halt etwas zurück. Auf der einen Seite haben wir das Problem dass Ressourcen knapp sind (Und wenns nur mal Wasser ist für die Fabrik), und auf der anderen Seite haben wir ein Kapazitätsproblem welches halt auf einen gewissen average oder auf eine gewisse durchschnittliche Auftragsgröße ausgelegt ist. Sollte der Auftrag größer ausfallen haben halt die Leihfirmen die guten Personal haben, den fetten Schinken. Das Problem ist aber die, man muss doch sagen sehr fähigen Experten die, dort arbeiten sind begrenzt. Und das merkt man jetzt.

Ich persönlich musste mich hier und da etwas einschränken. Ein €300 schneller 8 Core von Ryzen war geplant. Ins Wasser gefallen weil die Preise tu ich mir nicht an, dann die Grafikkarten hm... AMD hat mich überzeugt besser zu sein als Nvidia (für meine Anwendungen, kein großer RT Fan (bezogen auf die derzeitige Leistung), DLSS fällt mir leider auf (leider)), und dann wieder der Preis.

Das traurige ist halt zumindest die CPU hätte ich mir beim Neubau schon gekauft.
Bei der GPU hätte ich auf was altes gesetzt was eh im vorigen PC/Zuhause ist.

Ich sag mir einfach ich helf jemanden damit seine GPU/CPU früher zu bekommen und ich spar sogar Geld.
Seit Corona weiß man ja quasi nicht mehr wohin mit dem Geld, wenn man nicht gerade ein Restaurant besitzt lel. Ahja tut mir leid fürs abdriften, die Nacht durchmachen ist nicht mehr dass was es mit 18 war ^^.
 
Eigentlich habe ich meinen ganzen DDR4 RAM zu den günstigen Preisen gekauft. Wenn nun wieder die 1-2 Jahre der hohen Preise kommen, dann ist DDR5 für mich sicher kein Thema. Dann werde ich eher meine Rechner mit Ryzen 7/9 und Core i7 aufrüsten als evtl. für 32GB DDR5 RAM 300€ zu zahlen.
 
Eee-PC schrieb:
Tja, ich glaube, es leigt nicht an der mangelnden Produktion, sondern der hohen Nachfrage. Die Grafikkarten brauchen doch auch HAuptspeicher
Mir scheint, Du überschätzt gewaltig den Anteil des in Grafikkarten verbauten RAM am Gesamtvolumen. Afair wurde immer wieder betont dass diskrete Grafikkarten insgesamt ein recht seltener Fall sind wenn man den Gesamtmarkt mit PC, Laptop, Server, Konsolen, Smartphone und anderen Devices betrachtet.
 
Endless Storm schrieb:
Noch arbeite ich mit DDR3 1600Mhz, da laden Anwendungen genauso schnell (gefühlt) wie bei DDR4 3200Mhz
Das ist auch kein Szenario, in dem die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers eine Rolle spielt. Limitieren würde dein RAM hier nur, wenn sein Schreibdurchsatz niedriger als die Lesegeschwindigkeit der HDD/SSD wäre, auf der die Anwendung liegt. Schnellen RAM bemerkst du immer dann, wenn große Datenmengen im RAM bewegt oder rasch in die CPU geschaufelt werden müssen.
 
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Entgegen dem Wunsch der Frau in der Preistiefphase 3x 16GB gekauft - yeah !

Manchmal muss man Prioritäten setzen. ;)

Heute noch ein Ryzen 5 und dann sollte ich erst mal versorgt sein
Mein Rechner
Rechner Sohn
Rechner Frau
HTPC

alles dann endlich auf AM4 Basis
 
Zuletzt bearbeitet:
CDLABSRadonP... schrieb:
Ja, nur ist der Schweinezyklus nichts, was großartig Auswirkung auf RAM-Branche haben muss. Hier habe ich das mal ausführlich erklärt:
Nur das dein Beitrag bei der Gamestar nicht ganz hinhaut, weil du einen gesamt historische Betrachtung als Gegenargument anbringst, mit der man den Schweinezyklus selbst beim Schweinefleisch widerlegen kann, nur das die Kurve hier allgemein dann eher steigend pro Kg ist, weil die Inflation den Preis nach oben treibt.

Schön geschrieben, nur bist du selbst in die Falle getappt, die du allen Unterstellst, die hier den Schweinezyklus sehen.

Auch wenn die Preise pro GiB gesunken sind über die Jahre - was am technischen Fortschritt liegt - unter liegt der Speichermarkt genau den Regeln, die man vor Jahren beim Schweinezyklus festgestellt hat und das kann man nicht nur an Hand der Kurven belegen - die sich durch den technischen Fortschritt natürlich glätten, so wie es die Inflation bei den Schweinen - sondern auch Handhand der Handlungen der Speicherhersteller, die in den passenden Abständen davon sprechen Kapazitäten still zu legen oder anderweitig zu nutzen, da ein Überangebot herrscht.

Historische Betrachtungen, so wie du es gemacht hast, sind stark verfälschend, wenn man von dem gesamt Trend auf einzelne Zyklen schließen möchte.

Nimmt man nämlich deine historische Kurve und nimmt sich die Daten für kleinere Zeiträume mit einer passenden Skala, sind plötzlich die Hügel und Senken über gut 30 Jahre hinweg zu erkennen, wodurch wir bei einer zyklischen Entwicklung sind, die aber durch den technischen Fortschritt konstant gegen Null verläuft.

Bei Schweinen ist der Limes unendlich bei RAM pro GB null, entsprechend verhalten sich die Kurven im historischen Verlauf. Das widerlegt aber nicht den Zyklus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja war ja ausdrücklich angekündigt. Vorgesorgt habe Ich nicht. Wollte auch im Januar einen neuen Gamer pC bauen und von noch DDR 3 auf DDR 4 umrüsten. Aber wie bekannt ist es zur zeit ja eh ein Krampf überhaupt eine Top GraKa zu normalem Preis zu bekommen. Mein Geld rausschmeissen will ich auch nicht. Bin raus aus dem Alter wo Ich jedes jahr eine neue GraKa und CPU gekauft habe. Ich werde jetzt auf DDR 5 warten. Auf ein Jahr mehr kommt es mir nicht an. Um so größer wird der Sprung. Und dann gleich auf ZEN3 und den neune Boars. Von daher auch nicht schlimm.

MfG
 
Naja gut ich hatte Glück.. hab noch im Oktober vor dem ryzen Launch angefangen die ersten Teile zusammen zu kaufen und vergleiche zu googeln..

Das Mainboard, SSD und das Netzteil gab's im Sale..

Für die 32gb RAM hab ich ca 230€ bezahlt..
okay hätte ich auch günstiger haben können, aber ich wollte RAM Riegel haben die für 3600mhz 16/16/16 spezifiziert sind.. hatte mich damals mit dem Thema RAM OC noch nicht so beschäftigt und wollt sichergehen das ich nicht nacher verzweifelt dran rumbastel und es passt vorn und hinten nix.. ist schließlich mein erster AMD Rechner seit bestimmt 15 Jahren...
Heute läuft dieser RAM bei CL 14/14/14

Die CPU hab ich ca 2 Wochen nach Launch für UVP bekommen.. ich wollt eigentlich den 12 Kerner.. die waren zu dem Zeitpunkt aber bei ca 750-800€..
Dann hat ich den 16 Kerner gesehen zum gleichen Preis und mir gedacht.. wenn schon so viel Geld dann den großen.

GPU bin ich die erste Zeit mit ner 1080ti gefahren bis ich bei eBay Kleinanzeigen bei 950€ für ne 6800xt zugeschlagen habe... (Die zu dem Zeitpunkt schon ca 1150€ kosteten) eigentlich mit der Absicht die wieder zu verkaufen wenn sie bei 1500€+ angekommen ist.. naja mittlerweile hab ich die 1080ti bei meiner Frau im Rechner eingebaut und ich glaube nicht das ich die wieder bekomme^^

N bissel wehleidig bin ich beim Gehäuse.. hab das silent Base 601 gekauft.. und ne Woche später sehe ich das es das silent Base 802 mit der Mesh Front und dem Mesh deckel gab..
Naja da hat ich aber schon alles zusammen gebastelt und kein Bock mehr alles auseinander zu reizen und Retoure zu schicken

Ich bin jetzt iwo bei 2600€ für die Mühle angekommen.. mit nem realen Marktwert von ca 3500€..
Aber wenn ich den verkaufe hab ich nix zum zocken^^
 
Peanuts im Vergleich zu den GPU Preisen. Aber Kleinvieh macht auch Mist.
 
Ach menno, schon bei meinem letzten Plattformtausch auf den i7 8700K war der RAM so teuer. Nun wollte ich auf den i7 11700K bzw. Ryzen 7 5800X wechseln und jetzt ist dieser wieder so teuer. 😑
Notfalls muss ich halt erstmal die 4x8GB Single Ranked Module nehmen, die ich habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teralios schrieb:
Nur das dein Beitrag bei der Gamestar nicht ganz hinhaut, weil du einen gesamt historische Betrachtung als Gegenargument anbringst, mit der man den Schweinezyklus selbst beim Schweinefleisch widerlegen kann, nur das die Kurve hier allgemein dann eher steigend pro Kg ist, weil die Inflation den Preis nach oben treibt. (...)
Danke für deine umfassende Antwort.
Tatsächlich möchte ich in erster Linie sagen, dass im Speichermarkt keine rein zyklischen Preise herrschen müssen. Also dass dieses Bild... https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus#/media/Datei:Schweinezyklus.svg
...nicht zwangläufig etwas mit dem Speichermarkt zu tun hat. (gleichzeitig aber im letzten Jahrzehnt in nahezu Reinform zu beobachten war)
Teralios schrieb:
Nimmt man nämlich deine historische Kurve und nimmt sich die Daten für kleinere Zeiträume mit einer passenden Skala, sind plötzlich die Hügel und Senken über gut 30 Jahre hinweg zu erkennen, wodurch wir bei einer zyklischen Entwicklung sind, die aber durch den technischen Fortschritt konstant gegen Null verläuft.
In dem Beispiel findest du in den Jahren 2004 bis 2010 (und eine Betrachtung danach ergäbe ja keinen Sinn im Setting des Textes; wie gerade eben angerissen!) keine Zeiträume, die der Schweinezyklus-Grafik entsprechen. Natürlich mischt er sich da hinein, die entstehende Preiskurve lässt sich als Überlagerung einer (Schweinezyklus-)Sinus-Kurve mit der Kurve einer fallenden Exponentialfunktion. Aber mir ging es ja nicht darum darzulegen, wie sich Effekte mischen, sondern darzulegen, dass ein Verweis darauf, dass im Speichermarkt der Schweinezyklus herrscht, vollkommen falsch ist.

Mir ging es darum...
  1. Die Theorie zu widerlegen, dass der Schweinezyklus den Speichermarkt dominieren muss.
  2. Daran erinnern, was für fallende Preise es im Speichermarkt mal gab.
  3. Den Blick darauf zu lenken, was im letzten Jahrzehnt für die Situation im Speichermarkt gesorgt haben könnte.
    1. Das Sinken der Nachfrage dank des Zuschnittes der ultramobilen Revolution. (anders gesagt: Die Hersteller der Geräte tragen eine Mitschuld)
    2. Falsche "niemand wird je mehr als X GiB RAM brauchen"-Aussagen in Foren und in Magazinen.
    3. Wegfall von Wahlmöglichkeiten bzw. keine Schaffung von Wahlmöglichkeiten für verdoppelten Speicherausbau.
    4. Kein Pushen von Hochkapazitäts-DIEs und Modulen durch die Speicherhersteller selber.
    5. Software-Schlamperei, z.B. beim 64bit-Umstieg.
Die letzten beiden Punkte habe ich damals nicht untergebracht bekommen; würde ich vor einem Repost aber sicherlich einarbeiten.
Apropos überarbeiten: Hast du einen Vorschlag, wie ich den Blog überarbeiten könnte, sodass dieses Missverständnis weniger leicht auftreten kann?
 
Kurzzeitig überlegte ich, noch schnell auf 64GB zu gehen. Aber eigentlich... ich denke, ich werde mit dem PC die nächsten 2-3 Jahre auskommen (GPU Upgrade ausgenommen).
 
Joa,wenn der Zenit wieder erreicht ist werde ich dann eben verkaufen.Knapp 0.3TB schnellen DDR4 Ram hier zur verfügung und gut 50% auch verbaut in den Rechnern.

PS:Nicht nur Ram wird teurer sondern viele andere Sachen auch...nennt man Inflation
 
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