[Sammelthread] Sind die Werte meiner SSD in Ordnung? (Teil VIII)

stimmt wusste ich gar nicht :) danke
 

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Die Anzeige stimmt schon mal nicht, aber um sagen zu können ob die Werte passen, müsste man schon wissen um welche SSD in welchem System es geht. In Deinem sysprofile steht keine passende SSD.
 
Halloo,

wollte euch mal fragen was ihr zu meinen SMART werten sagt.
Die SSD ist schon etwas älter und sowieso nicht mehr die schnellste, würde Ende des Jahres wahrscheinlich auf eine 860EVO wechseln und die Alte als Datenträger für Games und andere unwichtige Dinge weiterverwenden.
Muss ich mir eurer Einschätzung nach Sorgen machen?

Anbei drei Screenshots, einer von Heute und einer von vor 2-3 Tagen.
Der dritte (CrystalDisk) ebenfalls von heute.

Danke :)
 

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Selstsam das CrystalDiskInfo die Namen der Attribute der Crucial C300 nicht mehr kennt. Die Anzeige bei SSD-Z (das Tool ist besonders tool, den Benchmark kannst Du für SSDs gleich ganz vergessen, da es ein Low-Level Benchmark ist und die Angaben über NAND und Controller stammen nur aus einer Hintergrunddatenbank, da man diese Werte bei SSDs gar nicht auslesen kann) ist nicht sehr übersichtlich. Soweit ich das sehe ist aber bis auf den einen Löschfehler der zum Einsatz eines Reserveblocks geführt hat, alles in Ordnung. Sowas kann man vorkommen, auch wenn es nach so wenigen P/E Zyklen noch nicht sein sollte, aber dafür gibt es ja die Reserveblöcke und im Vergleich zu den 668 NAND Blöcken die schon ab Werk als defekt erkannt wurden, ist einer auch nicht wirklich relevant. Da ein Block viele logische Sektoren (zu je 512 Byte) enthält, die ja die Einheit für Attribut 5 sind, ist der Rohwert dort entsprechend hoch, man kann für diesen Wert daher auch nicht die gleichen Maßstäbe wie bei HDDs anlegen, da wären 2048 genutzte Reservesektoren schon recht alarmierend.
 
Die Werte sehen doch soweit gut aus, aber ich sehen bei nur 388 Einschaltvorgängen immerhin 0x015E = 350 unsafe Shutdowns. Was ist da los? Fährst Du den Rechner nie ordentlich runter oder bleibt der durchgehend eingeschaltet bis er Abstützt oder ein Stromausfall eintritt? Unerwartete Spannungsabfälle sind nicht gut für SSDs.
 
Das kann ich Dir nicht sagen, aber kann es sein das Du dem Rechner über eine Steckerleiste den Saft abdrehst, wenn er runtergefahren ist? Da schalten leider viele Leute zu früh ab, nämlich wenn der Monitor schwarz wird und dann muss der Rechner noch gar nicht komplett runtergefahren sein. Schalte erst ab wenn die Lüfter stillstehen oder unterlassen das Abschalten mal und schau wie der Wert vom Attribut 0D sich entwickelt und schau auch ob der sich im laufenden Betrieb ändert, was auf Probleme mit dem Netzteil hindeuten würde. Es ist nicht zufällig eines von beQuiet?

 
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Ja das stimmt an einer Steckerleiste hängt er … ja ist eines von be quiet aber erst sein kurzem seit ca. zwei Wochen
Welchen Lösungsvorschlag gibt's für bequiet Netzteile? Ich denke mal es kommt vom Schalter habe den PC grade 10 mal heruntergefahren und neu gestartet der wert hat sich nicht verändert werde dann nach mal den Schalter ausprobieren
 
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UntiBunti schrieb:
die anderen Festplatten verglichen beispielsweise haben diese nur 10 wenn man ausschaltungsabbrüche dazuzählt
Poste doch mal die S.M.A.R.T. Werte von denen. Beobachte auch mal wie sich die Werte der 960 Evo entwickeln, insbesonderen 0B und 0D. Eigentlich müsste Windows ja abstürzen wenn das Systemlaufwerk plötzlich weg ist, aber vielleicht geht es ja so schnell das sie wieder da ist, dass dies doch nicht (so oft?) passiert.
 
Abgestürzt ist der pc nur einmal vor einem jahr wegen falschen usb 3.0 Treibern ich werde die werte mal im auge behalten wobei ich gestern 3 bis 4 mal die leiste ausgeschalten habe. Die smart werte haben sich jedoch nicht verändert
 

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UntiBunti schrieb:
Vielleicht war es auch das alte Netzteil
Kann sein, deswegen solltest Du ja die Werte beobachten um zu sehen ob diese unsafe Shutdowns weiter auftreten. Wenn es das alte Netzteil war, dann sollte dies ja nur noch passieren, wenn der Rechner abstürzt oder hart ausgeschaltet wird, ggf. weil Du ihm beim Runterfahren über die Steckerleisten zu früh den Saft abdrehst und dann wäre ja nun auch alles in Ordnung.

Die ST3000DM001 hat in der Tat nur 10 Ausschaltungsabbrüche, dies sind bei der unerwartete Spannungsabfälle bei denen die Köpfe nicht sowieso schon geparkt waren, was sie nach einiger Zeit im Idle selbst macht, wie man an den vielen Lade-Entladezyklen sieht. Beim Shutdown von Windows werden die Platten i.d.R. geweckt, von daher würde dies eher für das Netzteil (ob nun das neue oder das alte muss man sehen) als ein zu frühes Abschalten noch während der Runterfährt sprechen.
 
Hallo,

ich habe mir gerade ein neues System zusammengestellt, bestehend aus folgenden Komponenten:

Mainboard: Asrock J5005
RAM: 16 GB
SSD 1: Kingston SSDNow UV500 120GB
SSD 2: Crucial MX500 1TB, SATA (CT1000MX500SSD1)

Betriebssystem: Mehrere ausprobiert: Manjaro KDE, OpenSUSE und Windows 10 (daraus auch der AS SSD Benchmark)

Die Crucial als Datenplatte läuft wunderbar.

Aber die Kingston (Betriebssystem) macht seltsame Probleme: Wenn ich dort eine größere Datenmenge (mehrere GB) drauf schreiben möchte, bricht die Geschwindigkeit nach einigen Sekunden ein bis unter 100 MB/s, teils sogar nur bis 30 MB/s!
Sowohl Windows als auch Linux gerät dann auch ins Stocken, Manjaro hat sich auch schon mal komplett dabei aufgehängt.
Auch AS SSD Benchmark hat sich schon ein paar Mal aufgehängt!

Hier mal zwei Screenshots, einmal mit 1GB und einmal mit 5 GB:
as-ssd-bench KINGSTON SUV5001 1GB.png

as-ssd-bench KINGSTON SUV5001 5GB.png

Was, denke ich, sofort auffällt, ist die niedrige Schreibrate sequenziell bei 5 GB.

Da stimmt doch was nicht oder?
 
Mr.joker schrieb:
Da stimmt doch was nicht oder?
Das UV steht für Ultra-Value, also Superbillig und dann hat die nur 120GB, was erwartest Du davon? Bei nur 120GB kann da nicht viel Pseudo-SLC Schreibcache sein und bei den heute üblichen 512 Gigabit pro Die, sind da gerade zwei NAND Dies verbaut, SSDs ziehen ihre Performance aber von der Parallelität, also der Aufteilung der Daten über die Dies. Daher schafft die selbst beim Schreiben in den Pseudo-SLC Schreibcache nur 320GB, während andere SATA SSD da meist das Limit der Schnittstelle auslasten können.

Du hast billig gekauft und billig bekommen, was hast Du erwartet?
 
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