News Spielen unter Linux: Wine 7.1 mit Support für Vulkan 1.3 erschienen

Also ich fahre gerade Kubuntu LTS und hab mir mal den Desktop verändert dass es mir vom Design her passt.
Was ich aber nicht wegbekomme ist dass ich noch immer Transparenz in Fenstern habe.
Bin schon alle Optionen durchgegangen.

Was ich noch weiß ist dass es bei Susi ähnlich war wenn man kein X11 verwendete.
Nur war bei Susi nur das Startmenü betroffen.

Ich verstehe auch nicht den Sinn dahinter ein aktives Fenster nicht voll deckend anzuzeigen.
Kann mir bitte jemand verraten wo genau ich diese nervige Transparenz bei KDE total deaktivieren kann?

@Jesterfox
Also ich hab mich von Susi am Client total verabschiedet.
Es hat gute Ansätze aber glücklich wurde ich nie damit.
Zuviel Handarbeit und Thumbleweed ist noch viel anstrengender.
Wollte wieder Mint aber das wollte nicht am USB-Stick laufen.
Darum Kubuntu,
In Reserve hatte ich aber noch Manjaro.

Ich denke empfehlen kann man gar nichts.
Jede Distri ist anders und jeder hat andere Anwendungen.
Standartanwendungen laufen sowieso überall.
Nur fängt es bei den Codecs schon an zu hapern.
Klar ist dass es bei Windows OOTB auch nicht besser ist.
Aber da installiere ich 4 EXE und alles läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beelzebot schrieb:
Windows ist viel zu voll, ineffizient und in seinen Strukturen völlig veraltet, von den EndUsern braucht eigentlich keiner mehr ein vollwertiges Windows.
Aha. Und die ganzen Spezialanwendungen denkst du werden dann in dem Store vorhanden sein?
Niemals nie.
 
cbtestarossa schrieb:
Kann mir bitte jemand verraten wo genau ich diese nervige Transparenz bei KDE total deaktivieren kann?
Gute Frage... unter Garuda hab ich da keine Transparenz in KDE, irgendwie muss es also gehen. Aber da war das schon default... (wobei ich gar nicht weiß ob die X11 oder Wayland nutzen...)

cbtestarossa schrieb:
Klar ist dass es bei Windows OOTB auch nicht besser ist.
Aber da installiere ich 4 EXE und alles läuft.
Ja, auch Windows hat definitiv seine Macken und Probleme. Aber ein Vorteil an diesem "Bastel-Verhau" das man alles einzeln nachinstallieren muss ist das man irgendwie auch alles drauf bekommt und es dann auch irgendwie läuft... bei Linux hab ich irgendwie immer das Gefühl dass da alles am seidenen Faden namens "Dependency-Hell" hängt... ein falsches Paket und nichts geht mehr.

Wobei ich heut Abend mal schauen muss was mir jetzt tatsächlich mein Garuda zerlegt hat... nach aktuellen Stand kann ich die SSD als Fehlerquelle nicht ganz ausschließen (afaik kann ja ne zu heiße SSD Daten verlieren). Muss mal das Dateisystem (müsste btrfs sein) checken ob sich da Spuren von nem Defekt finden lassen.
 
cbtestarossa schrieb:
Klar ist dass es bei Windows OOTB auch nicht besser ist.
Aber da installiere ich 4 EXE und alles läuft.

Bei Ubuntu Mate:
Folgende Pakete Installieren
Code:
ubuntu-restricted-extras libdvd-pkg libxvidcore4 libfaac0
Und anschließend
Code:
sudo dpkg-reconfigure libdvd-pkg

Passiert bei diesem Skript voll Automatisch, man muss nur einmal ok drücken.

Jesterfox schrieb:
Ja, auch Windows hat definitiv seine Macken und Probleme. Aber ein Vorteil an diesem "Bastel-Verhau" das man alles einzeln nachinstallieren muss ist das man irgendwie auch alles drauf bekommt und es dann auch irgendwie läuft... bei Linux hab ich irgendwie immer das Gefühl dass da alles am seidenen Faden namens "Dependency-Hell" hängt... ein falsches Paket und nichts geht mehr.
Ich glaube du hast keine Peilung was die "Dependency-Hell" ist und wie selten die noch auftritt.
Wenn du ein Abhängigkeitsproblem hast, explodiert dein PC nicht, sondern das Paket was du gerade versuchst zu installieren, lässt sich nicht installieren. Das wars. Alles andere läuft natürlich weiter wie gewohnt.
Ich glaube deine Angstzustände sind das größere Problem ;)
 
jonderson schrieb:
Alles andere läuft natürlich weiter wie gewohnt.
Nachdem ich aktuell nicht weiß was mir da gestern mein System so nachhaltig geschrottet hat bin ich da erst mal vorsichtig was das angeht... ja, es könnte auch die SSD gewesen sein, so ganz glaub ich das aber noch nicht.
 
Jesterfox schrieb:
Nachdem ich aktuell nicht weiß was mir da gestern mein System so nachhaltig geschrottet hat bin ich da erst mal vorsichtig was das angeht... ja, es könnte auch die SSD gewesen sein, so ganz glaub ich das aber noch nicht.
Wer ausgefallene Distributionen wählt muss eben Frickeln.
Viel Spaß.
Aber hänge es nicht Linux an, sondern deiner Auswahl. Deswegen lernt man in der Schule auch erstmal die Grundrechenarten bevor man sich mit erweiterten Stoff beschäftigt ;)
Wenn man gleich mit dem erweiterten Stoff anfängt, braucht man sich nicht beschweren ;)
 
jonderson schrieb:
Wer ausgefallene Distributionen wählt muss eben Frickeln.
Das musst ich auch schon bei "Allerwelts-Distris", genau deshalb bin ich ja bei den Exoten gelandet weil ich fast schon alles durch hab... ich will mein Mandrake von damals wieder...
 
Du koenntest vielleicht auch versuchen auf unstable zu wechseln und dann ein update ziehen und dann zurueck auf stable wechseln. Kann sein dass das system dann meckert beim naechsten update, dass die installierten versionen neuer sind als im update. Die meldung kann aber ignoriert werden, da sie von selbst verschwindet wenn die versionen im stable angekommen sind.
 
jonderson schrieb:
Wobei du nicht mehr sagen kannst, was damals genau dein Problem war...
Im Detail nicht mehr, weils alles mögliche war...

  • Kubuntu: meist Probleme mit Sound oder der Installation von Software, ist schon etwas her
  • Mint: Update hat sich irgendwann zerlegt und wollt nix mehr machen weil irgend welche Ubuntu-Server nicht mehr erreichbar waren...
  • Manjaro: Steam zeigte keine Bibliothek an (wäre wohl mit der beta von Steam gegangen, viel dann dem Garuda Test zum Opfer)
  • Suse Leap: riesen Aufwand um Skype ans laufen zu bekommen
  • Arch: zu viel Aufwand zum installieren und der Evo/Lution Installer machte auch Ärger (da gibts hier irgendwo auch nen Thread dazu von mir)
  • Fedora: nur Livesystem getestet und ich komm mit Gnome nicht klar... keine Ahnung wie es sich installiert und mit KDE verhalten würde
  • Debian: kann mich an einen Versuch erinnern wo ich Probleme mit den Grafiktreibern für ne AMD APU hatte, ansonsten halt recht abgestandene Software und propritäres muss man extern einbinden

- FreeBSD: geiles System das gut läuft, aber fehlende Treiber und für Gaming untauglich

- Ubuntu Server: mein Server läuft damit einwandfrei
Ergänzung ()

Vielleicht sollt ich Kubuntu nochmal ne Chance geben, momentan interessiert mich aber tatsächlich mehr was da jetzt bei Garuda passiert ist. Das Ding ist ja Arch Basis und damit gar nicht so exotisch... das hat halt nur nen Installer oben drauf und sein eigenes KDE Theme mit dem Latte Dock.
 
Jesterfox schrieb:
Suse Leap: riesen Aufwand um Skype ans laufen zu bekommen
Ich nutze Skype nicht aber hast du mal das flatpak bzw. snap probiert?
 
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die_amsel schrieb:
Scroll mal das journal durch nach roten eintraegen.
Bin grad am Suchen... vor dem ersten Problem, das mir die Audio-Devices plötzlich verschwanden ist am gestrigen Tag nichts auffälliges zu finden (halt nur erst der Hotfix Update von Garuda und dann der vom Paketmanager, da sind aber keine Fehler zu sehen), dann kommt aus heiterem Himmel ein core-dump von pipewire-pulse (general protection fault in libspa-audioconvert.so)

Interessant ist das im Stack-Trace manche Dateien mit (deleted) markiert sind... heißt das die wurden beim Update eigentlich ersetzt/gelöscht und waren nur noch in der alten Version im Speicher?

Danach kommt n Restart von PipeWire PulseAudio, auch ohne Fehler. Dem Timestamp nach war das auch noch nicht mein Problem bei dem die Audiodevices verschwunden sind.

OK, dann der zweite Absturz von pipewire-media diesmal, aber auch in libspa-audioconvert.so. Diesmal keine (deleted) mehr im Stacktrace, wohl wegen dem Restart davor. Nach dem restart kommen ein paar graue Meldungen dass die Kernel treiber wohl broken wäern weil die VOolume für PCM von 0 bis 0 geht und ein "ANOM_ABEND" von pipewire mit sig11... danach Restart von pipewire.service

Danach müssen die Devices aus der Liste weggewesen sein... das nächste auffällige im Log ist mein händischer Neustart vom Audio-System. Wieder mit den Meldungen über die Kernel Driver.

---> meine Vermutung: das System war nach dem Update und dem teilweise Neustart (nur von PulseAudio) in nem inkonsistenten Zustand. Würde auch erklären wieso die Audidevices mittlerweile wieder alle da sind (nach einem Neustart)

Ok, nächster Fall: ich seh wie ich die Webcam ansteck und die USB Devices erkannt werden. Danach wird angeblich ein USB Device disconected (USB3-2, wenn ich nach der Initialisierung beim Boot geh war das die Tastatur) und dann kommt "xHCI host not responding to stop endpoint command" und dann noch ein Disconnect eines USB Devices (USB3-3, müsste die Maus sein)... danach seh ich wie ich die Webcam ab und wieder ansteck, wird sauber erkannt... aber Maus und Tastatur gingen zu dem Zeitpunkt nicht mehr, auch wenn ich versucht hab ab- und wieder anzustecken (taucht auch nicht im Log auf). Danach der Logout per druck auf die Powertaste (hatte gehofft er fährt ganz runter...). Da keine tastatur ging hab ich dann hart ausgeschalten.

---> keine Ahnung was da passiert ist, evtl. hat sich da einfach der USB Controller aufgehangen? Anderen Port für die Tastatur hatte ich leider nicht getestet, aber die Webcam wurde danach ja noch erkannt

Danach ist nicht wirklich was an Fehlern zu finden weshalb KDE nicht mehr richtig startet..., außer das btrfs glaub bei einer Datei meckert wegen dem unsafe shutdown. hat mir das was im Profil zerschrieben? Ist das echt so instabil? Ich hab Windows schon so oft ausgeschalten, nie war da was kaputt...


Aber den letzten Boot am gestrigen tag war noch mit WLAN. Heut morgen beim Boot taucht der Treiber auf, aber nem Error -110... Google-foo sagt was ganz tolles dazu, kurz mal probieren... ARGS!!! DANKE WINDOWS 11 für blockieren der WiFi Karte wegen dem doofen Schnellstart!


Bleibt noch das Problem weshalb es mir da was am KDE Profil zerlegt hat. Wenn das wirklich am unsafe Shutdown liegt ist die Frage wie häufig das passiert und ob es an btrfs liegt und ich lieber was anderes als Dateisystem nehmen sollte. Garuda nimmt halt das per default, weiß nicht mal ob man das beim Setup ändern kann.
 
PS: was ich grad an Garuda wieder geil finde: mir hats ja die Konfig vom Latte Dock zerschossen und händisch einrichten ist mühsam... kurzes Googlen wie man den Default wieder herbekommt: "Garuda Assistant" geiles Tool, quasi wie TuneUp für Windows nur in Gut ;-)
 
Aktuell scheint es wieder zu laufen, muss nur mein TiledMenu und die Angepinnten Programme im Dock neu machen, der Rest scheint wieder zu passen. Wobei ich mal im Auge behalten sollte was mir da das KDE Profil zerschossen hat... (und weshalb der eine USB Controller nicht mehr reagierte, beim Audio schieb ichs aufs Update ohne Restart und das WLan lag eh an Windows...)
 
cbtestarossa schrieb:
Aha. Und die ganzen Spezialanwendungen denkst du werden dann in dem Store vorhanden sein?
Niemals nie.

Welche Spezialanwendungen braucht den ein Endanwender?
Unternehmen setzen immer stärker auf Laufzeitumgebungen, Services und die Cloud. Und rein als Basis zum steuern des Maschinenparks sieht MS sein Windows nicht mehr.

Jesterfox schrieb:
[...] beim Audio schieb ichs aufs Update ohne Restart [...]

Ich habe ein ganz ähnliches Phänomen unter Manjaro KDE und es tritt auch immer nur in Zusammenhang mit einem Update auf. Da scheint wirklich ein Zusammenhang zu sein. Aber genauer habe ich das nicht untersucht, man kennt es ja von Windows, dass ein Neustart ziemlich heilsam sein kann.
 
Beelzebot schrieb:
Aber genauer habe ich das nicht untersucht, man kennt es ja von Windows, dass ein Neustart ziemlich heilsam sein kann.
Jepp, wobei der erzwungene Neustart bei Windows-Updates nen besodneren Hintergrund hat: Windows lockt Dateien die im Zugriff sind so das man sie nicht ersetzen kann. Wenn also der Audiodienst grad läuft kann man keine neue Version einspielen. Das wird dann beim Neustart erledigt bevor er wieder gestartet wird.

Bei Linux ist das anders, das erlaubt dir die Datei zu ersetzen, der laufende Prozess hält dann im Speicher noch ne Verbindung auf die alte Version die erst gelöscht wird wenn der letzte Prozess die Handles frei gibt. Aber auf der Platte liegt schon die neue Version unter dem Namen. Ist besonders blöd für Prozesse die immer wieder mal dynamisch neue Module dazu laden... da ist dann noch der alte Prozess im Speicher, aber er zieht evtl. eine neuere Version dynamisch an weil mittlerweile ein Update kam... oder wie bei Pulse-Audio das wohl auch aus mehreren Komponenten besteht (zumindest hab ich verschiedene Neustarts im Log gesehen): wenn nur einer der Dienste neu startet hat der ne andere Version als der Rest der noch läuft... und wenn der neuere Kerneltreiber benötigt hat der Kernel aber trotzdem noch die alten am laufen...

Eigentlich müsste man bei Linux nach einem Update alle betroffenen Programme und Dienste neu starten... Reboot geht schneller, find ich ;-)
 
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