SSD Festplatte nicht erkannt in Datenträgerverwaltung und Explorer

JamJoe

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Betriebssystem: WIN 10
SSD Platte: SanDisc 500 GB
Die Festplatte wird im BIOS, im Gerätemanager und in Cristaldiskinfo angezeigt. Sie erscheint aber nicht in der Datenträgerverwaltung und demgemäß auch nicht im Explorer. Gerätemanager und Cristaldiskinfo zeigen keinerlei Fehler der Platte an.
Ein Zugriff auf die Platte ist nicht möglich. Wie kann ich die Festplatte vollkommen sichtbar anmelden, um damit zu arbeiten?
 
Ein Screenshot von der Datenträgerverwaltung wäre jetzt nützlich.

Aber wird die Platte eventuell angezeigt aber nur nicht als zugeordnet? Hast Du mal den Sitz des SATA-Kabels überprüft?
 
Kleiner Hinweis am Rande, eine SSD ist keine Festplatte

wenn das deine erste SSD im System hast, dann installiere win10 gleich neu drauf, denn das Betriebssystem sollte schon auf der SSD liegen. oder wolltest du es clonen?
bei einer neu Installation die SSD vorher nicht formatieren

ansonsten win10 mal neustarten und dann mal gucken, oder anderes SATA Datenkabel oder Port testen.

wichtig ist in der Datenträgerverwaltung unten die Balkenansicht, denn nur da wird die nicht formatierte SSD angezeigt
 
In der Datenträgerverwaltung runterscrollen.
 
wenn die im BIOS schon nicht erkannt wird, ist es schlecht.

Würde die im USB Adapter stecken ob die dort erkannt wird.
 
Wenn sie im BIOS erkannt wird, dürfte die Chance gut stehen, dass sie auch in der Datenträgerverwaltung erkannt und gelistet wird. In der Datenträgerverwaltung mal so weit runter gecrollt oder das Fenster aufgezogen, so dass dort alle LW zu sehen sind?
 
Wenn eine SSD oder HDD im Gerätemanager auftauchen, aber nicht in der Datenträgerverwaltung (im unteren Bereich mit den Balken, scrollen nicht vergessen) und selbst mit diskpart nicht aufgelistet wird, dann kann es auch sein, dass das Laufwerk, warum auch immer, von den StorageSpaces verwaltet wird.

Wie man das herausfindet und was man in dem Fall machen kann:
https://www.computerbase.de/forum/t...-im-bios-erkannt.1610604/page-2#post-19159870
 
Danke !!
SATA Kabel schon geprüft und auch umgesteckt in den Slot der 1. Harddisk. Kein Erfolg
Ergänzung ()

Danke!!!
Ich will clonen. Aber erst einmal muss die SSD sichtbar werden. Habe alle Ports ausprobiert.
Ergänzung ()

Danke!!
Wird im Bios und Gerätemanager erkannt. Fehlerfrei!!
Ergänzung ()

Danke!! HDScratcher.
will das mal jetzt lesen.
 
In der Datenträgerverwaltung mal so weit runter gecrollt oder das Fenster aufgezogen, so dass dort alle LW zu sehen sind?
Was ist damit und den Bildern davon?
 
An HDScratcher:
habe Foto gemacht von der Poolverwaltung. Ich wage nicht, den Pool zu löschen. Nachher sind alle meine Daten futsch. Ist das Löschen wirklich unbedenklich?
 

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Da steht doch in dem Beitrag den HDScratcher verlinkt hat: "Wenn das so ist, dann das Laufwerk aus dem Pool entfernen"

Klicke also einfach auf das blaue Entfernen rechts neben der SanDisk, danach sollte sie normal verfügbar sein. Aber mit welche Tool willst Du überhaupt klonen? Wenn dies nicht direkt unter Windows läuft, kannst Du Dir das sparen.
 
JamJoe schrieb:
...
Ich will clonen. Aber erst einmal muss die SSD sichtbar werden.
...

JamJoe schrieb:
...
Ich wage nicht, den Pool zu löschen. Nachher sind alle meine Daten futsch. Ist das Löschen wirklich unbedenklich?

Jetzt mach uns doch erst mal genau klar, was nun Sache ist.
Waren (Sind) auf der SSD Daten vorhanden und Du wolltest die SSD als Quelle beim Clonen nutzen?
Dann hast Du durch das Einrichten als StorageSpaces den ersten Schritt zum Datenverlust auf der SSD schon gemacht.

Oder ist die SSD neu und ohne Daten?
Dann kannst Du den Pool, der nur aus der SSD besteht einfach auflösen; Daten die es nicht gibt, können auch nicht verloren gehen.

Wenn Du Dir Gedanken um Datenverlust (auf anderen Laufwerken) machst, solltest Du dringendst Deine Backup-Strategie überdenken.
 
Die Anzeige sagt doch, dass 0,16% verwendet werden und kein Poolkapazität von der SSD zur Verfügung gestellt wird. Damit dürfte es eine neue SSD sein auf die geklont werden soll und die Storage Spaces haben diese in Beschlag genommen, warum auch immer. Keine Ahnung ob dies von einer Einstellung abhängt, etwa weil man mit Windows rumgespielt wurde oder was auch immer. Es gibt ja Leute die z.B. ihre Basisdatenträger in dynamische umwandeln ohne zu Verstehen der Unterschied liegt, weil dies einfach toller klingt.
 
Wenn eine formatierte Partition auf der SSD bzw. HDD ist, warnt Windows vor der Einrichtung des Laufwerks für die StorageSpaces, verhindert es aber nicht.
StorageSpace-Warning.png

Und da Warnungen scheinbar nur dazu da sind ignoriert oder überlesen zu werden (Das Datenrettungsforum hat dazu genug Beispiele), frage ich lieber nochmal nach.

Ein leerer Pool heißt also nicht, dass das Laufwerk vorher wirklich leer war.
 
Danke für die Antworten. Ich lerne immer mehr dazu.
Die SSD, die ich verwenden will, ist neu, unbeschrieben und soll die langsame Festplatte ergänzen.
Wie ich zum Laufwerkspool gekommen bin, weiß ich nicht. Ich kannte bisher nicht einmal diesen Begriff. Vielleicht durch die vielen Upgrades der bisherigen Windows-Versionen ohne mein weiteres Zutun.
Ich wollte ursprünglich klonen nach der Anleitung von Maxico auf YouTube. Aber nun habe ich eine andere Idee.
Vor dem Löschen des Pool mache ich eine Sicherung meiner alten Festplatte. Dann lösche ich den Pool. Ich hoffe dass die SSD im System dann sichtbar wird. Danach spiele ich die Sicherung auf die neue SSD auf. Problem wäre jedoch dann, dass mit der Rückspielung der Sicherung auch der Pool wieder auflebt. Welches Sicherungsprogramm würde sich dann für diese Zwecke eignen?
 
Egal ob die Daten auf einer SSD, einer HDD, einem RAID, einer USB Platte oder einem NAS stehen, wenn sie wichtig sind und man sie nicht verlieren möchte, sollte man immer ein Backup haben und dies gehört auf ein Medium welches in einem anderen Gehäuse steckt als die Originaldateien, die man nach dem Kopieren natürlich nicht löschen darf, sonst wird es statt der Datensicherung eine Auslagerung. Dann hat man keine Sicherheit gewonnen, sondern das Risiko nur verschoben. Die meisten nehmen entweder ein NAS oder USB Platten, die dann aber auch nur für das Backup dienen sollen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden und nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach sauber bei Windows abgemeldet ("Sicher Entfernen") und danach sicher verstaut werden, z.B. im Schrank.
 
Danke!!! Ich will es morgen mal nach der Sicherung mit Clonezilla versuchen. Den USB Stick habe ich jetzt fertig. Leider hindern mich andere Tagesgeschäfte daran, mich heute mit dem Thema zu beschäftigen.
 
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