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News Star Trek: Infinite: Paradox beerdigt das Star-Trek-Stellaris, Spieler sind wütend

Es ist echt schockierend, was aus Paradox geworden ist. Ja, die Spiele sind oft in suboptimalem Zustand released worden, man kann die DLC-Politik durchaus kritisch sehen - aber so gut wie alle Spiele wurden lange gepflegt und stetig verbessert, die wichtigen Updates waren auch für nicht-DLC-Käufer kostenlos etc pp.

Die letzten Monate/Jahre gibt man sich dort aber scheinbar alle Mühe, den guten Ruf und das Vertrauen der Fans möglichst konsequent zu zerstören... :freak:
 
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Ernsthafte Frage. Alle die hier gerne über Paradox meckern. Wer von denen hat ein Paradoxspiel lang gespielt und hat deren Entwicklung verfolgt? Wahrscheinlich keiner. Dann wären die Aussagen differenzierter und nein, ich finde auch nicht alles gut was Paradox veranstaltet. CS2 Release zum Beispiel und das es immer noch große Bug Probleme hat.

Zu Infiniti. Das Spiel hatte Potential und ja es hatte auch Fehler. Wie z.B. das die Events fast gleich waren für jede Rasse. Aber das Grundprinziep eines Storygetriebenen Stellaris mit Focus-Bäumen fand ich eine super Idee. Leider haben viele dem Spiel erst gar keine Chance gegeben. Stellaris mit Star Trek Skin, Warum ein Spiel kaufen wenn es eine Mod gibt etc. Auf die Idee das dass Spiel eine andere Zielgruppe der "noch nicht" Paradox Spieler ansprechen sollte kamen die wenigsten. Das Spiel wurde nieder geschrien und hat sich deshalb auch schlecht verkauft. Nur logisch das Paradox es einstellt aber Paradox sind jetzt die bösen. Hää?Die Spielerbase war wie bei Imperator Rome einfach zu klein im Gegensatz zu Vic 3 wo sich ja die Kurve gekriegt haben.
 
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Ist doch bei Paradox nichts neues sondern Kern dessen Releasepolitik seit fast 10 Jahren: Spiele werden unfertig, teils ohne elementare Mechaniken rausgegeben und dann wird geguckt was passiert. Passt es doch irgendwie weil das Grundspiel eigentlich ziemlich gut wäre, werden die Dämme geöffnet und die DLC-Flut beginnt. Selbstverständlich werden noch viele notwendige Updates den nicht-DLC käufern zur Verfügung gestellt, es soll ja hier nicht ums Geld gehen. ;)

Passt es nicht, also die Kaufstatistiken geben es nicht her das die DLC-Maschine angeschmissen wird, bleibt der Damm zu und das nächste Projekt wird angegangen, so wie jetzt hier - zumindest muss man sagen das sie damit ja relativ großen wirtschaftlichen Erfolg haben, wenn man das potentielle Nischengenre dazu bedenkt.
 
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Ich habe das Spiel leider nie gespielt, daher kann ich den "unfertigen" Zustand nicht selbst verifizieren. Trotzdem frage ich mich, wieso man nicht die Finger von einem Spiel lässt, das unfertig ist? Der Entwickler/Publisher ist einem nichts schuldig und auch nicht unser Freund. Beim Kauf zahlt man für das Spiel im aktuellen Zustand.

Zur Einstellung des Supports: auch hier gibt es seitens Entwickler/Publisher keinen garantierten Support-Zeitraum. Das Spiel wurde meines Wissens auch nicht mit einem "Game as a Service"-Modell beworben.

Ich kann verstehen, dass die Empörung groß ist, wenn man Fan des Spiels ist und sich längeren Support erhofft hat. Es dürfte wirtschaftlich aber nicht im Rahmen liegen, bzw. die Verkaufszahlen geben es wohl einfach nicht her. Niemand würde ein Team beschäftigen, um Inhalte zu entwickeln, die sich nicht gewinnbringend verkaufen würden.
 
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Schade.. aber ich werd mich demnächst bei Paradox noch mehr zurückhalten als ich es eh schon länger getan habe.
Mir haben die Spiele im Nachhinein eh meist zu weit verändert, was ich so eigentlich nie mochte.

🤷

wer nicht will, der hat schon...

TempeltonPeck schrieb:
Ernsthafte Frage. Alle die hier gerne über Paradox meckern. Wer von denen hat ein Paradoxspiel lang gespielt und hat deren Entwicklung verfolgt? Wahrscheinlich keiner. Dann wären die Aussagen differenzierter und nein, ich finde auch nicht alles gut was Paradox veranstaltet. CS2 Release zum Beispiel und das es immer noch große Bug Probleme hat.
...

Ab wie vielen hunderte Stunden würde denn eine Meinung akzeptiert werden?
 
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Klaviklack schrieb:
Ab wie vielen hunderte Stunden würde denn eine Meinung akzeptiert werden?
Mir geht es halt darum das jemand ein Spiel halt in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen wirklich gespielt hat. Der würde wissen wie sehr viel komplexer und auch besser die Spiele wurden und auch das solche komplexen Spiele nicht sofort in diesem Zustand auf den Markt kommen können. Außerdem bietet jeder neue große kostenlose Patch viel neues was einen Run erneut viel Spaß bietet ohne den DLC kaufen zu müssen. Die DLC finazieren das natürlich mit.
 
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Warum bekommt keiner n ordnerliches Star Trek Game hin?
Kann nicht so schwer sein. Ein so umfassendes, riesiges Universum und jedes mal verkackt das wieder irgend ein Studio. Soll Paramount doch einfach Frontier beauftragen. Dann hat man wenigstens n langlebiges MMORPG mit sehr annehmbarer Grafik und gute Physik. Man müsste sich halt nur mal Mühe geben bei Paramount.
 
Das passiert, wenn man Spiele rausbringt, die eigentlich noch im Beta-Status sind. Die Qualitätsprüfung wird immer "bescheidener", ums mal höflich auszudrücken. Kostensparend, aber dafür hinterlässt man immer häufiger eine wütende Kundschaft zurück. Das ist leider nicht nur im Software-Markt zu beobachten.
 
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Was für ein Drecksladen Paradox geworden ist.
Vielleicht sollte man mal über einen Personalwechsel nachdenken.
 
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Ist das Spiel den jetzt spielfähig / fehlerfrei, das man den "Support" inform weiterer Updates dafür einstellen kann?
Wenn ja wäre es ja ok, ich meine, dann entscheidet man sich halt gegen ein Service Modell wie in Stellaris, CK3/CK2 etc. pp.

Besteht überhaupt Anspruch auf weiteren "Support"?
Wenn das Spiel weiterhin in einen mangelhaften Zustand verbleiben würde, könnte / sollte man Preisnachlass/Rückerstattung bzw. Möglichkeit für Refund schaffen.
Danach (Zustand) sieht es mir nur mit den Informationen die wir haben nicht aus.
Wenn uns wer erleuchten könnte wäre das schon mal was. Also was genau sind die aktuellen Probleme?

Ist halt schade, aber die Community hat halt schon ein sehr gutes Star Trek für Stellaris als Mod.
Sieht für mich aus als ob das für Paradox ein Testballon war der leider nicht funktionierte.
 
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TempeltonPeck schrieb:
Gute Frage. Mir geht es halt darum das jemand ein Spiel halt in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen wirklich gespielt hat. Der würde wissen wie sehr viel komplexer und auch besser die Spiele wurden und auch das solche komplexen Spiele nicht sofort in diesem Zustand auf den Markt kommen können. Außerdem bietet jeder neue große kostenlose Patch viel neues was einen Run erneut viel Spaß bietet ohne den DLC kaufen zu müssen. Die DLC finazieren das natürlich mit.

Ja das versteh ich gut. So sollte das ja auch sein, wenn man was bewertet und seine Meinung zu was kundtut :D

Also bei Stellaris war ich sehr früh dabei. Und genau da war es auch, dass sie so stark die Mechaniken abgeändert haben, dass ich das was ich gespielt hatte (Sklavenhaltung) nicht wirklich weiter spielen konnte und so dann tatsächlich erst mal die Lust drauf verloren hatte. Habs dann wieder gespielt und mir hats auch wieder Spaß gemacht, aber sowas mag ich eben nicht wirklich.
Die EU- und Crusader Kings-Reihen waren aber eh nie meins... City Skylines hab ich auch viel gespielt.. da konnte man nichts gegen sagen (hab aber keinen einzigen DLC dazu gekauft.. kauf ich sehr selten sowas... Bei Anno hab ich die meisten, aber sonst bin ich da eher sehr zurückhaltend).
Ich bin aber jemand, eher nostalgisches. Und ich brauch keine Änderung in Spielen, die mir aufgezwungen werden. Ich habe die Spiele ja gekauft, weil sie mir genauso gefallen hatten, wie ich sie gekauft hatte. Darum war ich bei Paradox schon länger etwas zurückhaltender, denn die haben das einfach auf die Spitze getrieben (und meine Stellariserfahrung mich eben da etwas hemmt).

Infinite fand ich bis jetzt auch super, allerdings ist mMn. der Wiederspielwert geringer als bei Stellaris weil deutlich eingeschränkter (wegen fixer Geschichte). Das Setting ist halt aber dafür wiederrum sehr schön, wenn man SciFi begeistert ist (ich bin kein Trekki.... aber ich hab trotzdem alles gesehen aus dem Universum :D )
 
7eNd schrieb:
Ich kann verstehen, dass die Empörung groß ist, wenn man Fan des Spiels ist und sich längeren Support erhofft hat. Es dürfte wirtschaftlich aber nicht im Rahmen liegen, bzw. die Verkaufszahlen geben es wohl einfach nicht her. Niemand würde ein Team beschäftigen, um Inhalte zu entwickeln, die sich nicht gewinnbringend verkaufen würden.
oder man macht keine Gewinne, weil das Spiel unfertig ist und es ist unfertig, weil man kein Team beschäftigt damit.
 
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@mxpower Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, aber die Entscheidung ist sicher nicht aus einem Bauchgefühl heraus gefällt worden.
 
Klaviklack schrieb:
Ja das versteh ich gut. So sollte das ja auch sein, wenn man was bewertet und seine Meinung zu was kundtut :D
Das sollte so sein aber du siehst ja hier es wird proforma gemckert. Wie bei Millenia. Grafik Mist und PDX sowieso bla bla. Dabei haben die Meckerer das nie gespielt und nur mal eine Überschrift gelesen.
 
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Ich bin von fast allen Spielen irgendwie gefrustet. Egal welches Spiel herauskommt, es ist unfertig, verbugged, braucht noch zig Patches. Ich hatte mich echt auf CS2 gefreut und wurde dann durch die Tests einfach abgeschreckt.

Ich weiß nicht, wie lange ich noch zocken werde am PC.Fakt ist, dass meine 4080 die letzte teure Karte war, die ich gekauft habe.

Ich bleibe bei Perlen wie Anno 1800 und MSFS2020 und auch beim MSFS2020, anstatt den weiter zu entwickeln, wird die CashCow gemolken und eine 2024 Version herausgebracht..... Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber die Entwicklung auf dem Spielemarkt ist irgendwie frustrierend.

Was war ich Fan von COD. Was mit MW3 abgeliefert wurde.....meine Güte....

egal...
 
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Denn in der aktuellen Fassung sei Star Trek: Infinite schlicht und ergreifend unfertig, was beim Spielen an jeder Ecke deutlich werde, monieren Spieler im Paradox-Forum und auf Steam unisono.

Nun, das häuft sich in letzter Zeit bedenklich bei Paradox Interactive, immer mehr Spiele dort werden unfertig/unoptimiert/vorschnell auf den Spielemarkt geschmissen, um möglichst schnell Geld damit einzunehmen, egal ob der Kunde zum Beta-Tester degradiert oder, wie im Fall von Star Trek : Infinite, ganz mit einem immer noch unfertigen Spiel sitzen gelassen wird.

Von Langlebigkeit bei Paradox Spielen keine Spur mehr, das gehört schon länger der Vergangenheit an und die Konsequenz für mich sind jetzt nur noch Grabbeltischpreis-Käufe (auch bei Titeln wie Age of Wonders 4, The Lamplighters League, usw.), nachdem ich das auch via Paradox veröffentlichte Mechabellum noch im Early Access relativ günstig bekommen hatte, dort aber klar war, dass es noch in Entwicklung ist.

Anders versteht es dieser Publisher offensichtlich nicht mehr und Studios haben da scheinbar gar nichts zu melden, siehe HareBrained Schemes (bekannt aus ShadowRun, BattleTech und The Lamplighters League, die jetzt zum Glück nicht mehr dort sind, aber leider deswegen auch Ihre Spiele IPs dort zurück lassen mussten zu denen Paradox auch keinen echten Bezug hat) und jetzt scheinbar auch Nimble Giant.
 
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Milliardenumsatz, da kann man sich nicht lange mit ungeliebten Schrott aufhalten.

Lernt halt für die Zukunft, erst kaufen, wenn man Testberichte usw. angeschaut hat.

Es gibt nur eine Sprache die Firmen verstehen: "Geld".

Gebt euer Geld für gute und funktionierende Spiele und schon gibt es gute und funktionierende Spiele. Aber wenn weiterhin vorab verbuggtem Müll das Geld in den Rachen geworfen wird, dann ist die Entwicklung leider so wie sie nun mal jetzt ist.
 
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Zu jedem Zeitpunkt in der Historie der Computerspielentwicklung sind Studios geschlossen worden, wenn sie ein Produkt entwickelt hatten, welches der Markt nicht annimmt. Finde ich jetzt persönlich im Fall dieses Studios auch nicht so tragisch.

Vielleicht hatten die Publisher früher mehr Anstand, ein Spiel fertig zu entwickeln, bevor man es veröffentlicht.
Wobei es da schon Unterschiede zu geben scheint, wie die jüngsten Entwicklungseinstellungen bei ubisoft & Co. zu zeigen scheinen. Aber auch ubisoft ist von unfertigen Spielveröffentlichungen nicht gefeit.

Wer Paradox (wie ich) kennt, weiß, dass die fast noch nie ein fertiges Spiel veröffentlicht haben.
Ein halbes Jahr Mindestnachreifungszeit war da immer Standard, schon seit Zeiten von HOI 1 oder EU2 (meine Beginne).
Wenn absehbar ist, dass auch eine Nachreifungszeit nichts am Spielerlebnis ändern wird, dann ist es konsequent, dieses Experiment zu beenden.

Paradox sollte sich imho bemühen, nicht mehr jede Idee als Spiel umsetzen zu wollen und die Spieler sollten mehr Eigenverantwortung bei der Spieleauswahl zeigen.
 
Firefly2023 schrieb:
Ich bin von fast allen Spielen irgendwie gefrustet. Egal welches Spiel herauskommt, es ist unfertig, verbugged,
Gefühlt fehlt es auch einfach an "guten" Spielen. Also was AAA angeht ist da für mich bestimmt seit Elden Ring nichts mehr dabei gewesen was mich irgendwie großartig interessiert. Wenn ich da so "best of 2022/2023" bei Google eingebe bin ich immer wieder schockiert wie wenig mich da anspricht. Stattdessen hocke ich dann vor irgendeinem 2D-Indiespiel weil mich das am Ende mehr fesselt und frage mich wieso ich mir überhaupt eine teure Grafikkarte angeschafft habe - die bis dann mal irgendwas erscheint was mich interessiert sowieso wieder zu "schwach" ist.
 
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Ein weiteres Beispiel wieso ein massiv kurzfristig denkendes Management wie bei Paradox gefeuert gehört.

Skylines 2 zeigt auch wunderbar, wieso Leute die nur kurzfristig an "wir machen heute 3$ mehr!" mittel- sowie langfristig gerne mal auf die Schnauze fallen. Klar kann man heute ein massiv unfertiges Spiel veröffentlichen und es als "fertig" verkaufen. Gibt einem heute dann halt 3$... Nur hat man dann halt auch massiv in Sachen PR sowie zukünftigem Potential verkackt und nimmt mit durchaus nicht so geringer Wahrscheinlichkeit am Ende auch deutlich weniger ein als ein späterer, besserer Release es ermöglicht hätte.

Die AAA Industrie kann sich sowas ab und an leisten, da das en Gros der Spieler einfach nur blind konsumiert.
Nur gibt es da auch das Problem, dass der Markt bei z.B. Service Spielen schon gesättigt ist. Hier dann was nicht gutes unfertiges veröffentlichen ist quasi ein Todes-Urteil direkt zu Beginn.

Ein noch besseres Beispiel für so ein Kurzfristiges Denken des Management ist das letzte Elite Dangerous DLC: absoluter Mist zum Release hat es die eigentlich guten Aussichten komplett torpediert. Wäre es gut gewesen, hätte ED mit Sicherheit nen guten Boost an Spielern erhalten und mit Sicherheit auch weitere DLC. So aber ist ED quasi tot weil ein (paar) Manager meinte(n) "ja muss raus! Geld heute!"...
 
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