Stromverbrauch für Single Person

PhoenixEX

Lieutenant
Registriert
Aug. 2013
Beiträge
700
Hallo Zusammen,

ich würde mal gerne eure Meinung / Erfahrung bezüglich Stromverbrauch wissen.

Folgendes:
ich bin seit gestern in meine zwei Zimmer Wohnung eingezogen.
Ich wollte jetzt einen Stromanbieter auswählen und einen Vertrag abschließen.

Das Problem
Ich habe KEINE Ahnung, wieviel Strom ich ca. im Jahr verbrauche.
Das Problem an sich ist, dass ich halt Informatiker bin und durchgehend am Latop arbeite(beruflich bedingt).
Heisst, dass ein Laptop immer wieder aufgeladen wird.
Dazu kommt, dass mein Gamer Rechner ist meißtens immer an ist.

Kochen tue ich zwar, aber nicht wie wenn zwei in einem Haushalt leben.
Verwende öfters meinen Toaster und den Backofen.

Dann habe ich zusätzlich zu meinem Fernseher auch noch eine Soundbar (440Watt), die ebenfalls läuft und einen eScooter, der ich auch immer wieder auflade.

Was wäre eure Empfehlung, wenn man die von mir genannten Punkte berücksichtigt?
Ich hatte überlegt, 2000kwh auszuwählen.

Ist das zu viel/zu wenig?

Danke

LG


EDIT:
Mal ne ergänzende Frage:
wenn man wenig Strom als angegeben hat, bekommt man am Ende des Jahres ja das Geld erstattet.
Ich habe aber die Info erhalten, dass wenn man zu viel Strom als angegeben benötigt, man nicht nur die Differenz zahlt, sondern auch eine "Strafgebühr" )kenne den richtigen Namen dafür nicht) zahlt.

Beispiel zum Verständnis:
1kwh kostet 30cent

Vertrag steht 1500kwh
Ich habe nur 1400kwh verwendet
100kwhx30cent werden zurück erstattet

Szenario 2:
Vertrag steht 1500kwh
Ich habe nur 1600kwh verwendet
100kwhx30cent + Strafgebühr(keine Ahnung wie hoch diese ist) müssen an Stromanbieter erstattet werden
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Informatiger
Da hilft ein Blick in der Vertrag. Ich wechsle jeder Jahr und hatte noch keinen Vertrag in der Hand, wo eine Strafgebühr drauf kommt, wenn man sich zu gering eingeschätzt hat.

2500 KW/h würde ich angeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhoenixEX
Hab auch noch von keiner Strafgebühr gehört. Du zahlst im Vorraus so wie du dich einschätzt und am Ende wird abgerechnet was wirklich verbraucht wurde.
Ende.

Wenn du Heizung oder/und Warmwasser nicht über Strom betreibst, dann sollten 2000kWh ausreichen.
 
hallo7 schrieb:
Hab auch noch von keiner Strafgebühr gehört. Du zahlst im Vorraus so wie du dich einschätzt und am Ende wird abgerechnet was wirklich verbraucht wurde.
Ende.

Wenn du Heizung oder/und Warmwasser nicht über Strom betreibst, dann sollten 2000kWh ausreichen.
Trifft das zu, wenn man eine Zentralheizung hat?
Ja oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Informatiger
PhoenixEX schrieb:
Trifft das zu, wenn man eine Zentralheizung hat?
Ja oder?
Warmwasser über Strom wären Heißwasserboiler.

Eine Zentralheizung läuft (meistens) über Gas oder Öl, seltener auch mal Pelletts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PhoenixEX
Ich verbrauch als Single rund 1700 kWh im Jahr. PC läuft meist wenn ich daheim bin. Dazu Trockner und Waschmaschine, beide A+++. Kochen ab und zu, unter der Woche Essen in der Kantine. A+++ Kühlschrank.
Bin aber auch immer ein paar Wochen im Jahr beruflich unterwegs. Also wären 2000 bis 2500 kwh denke ich auch eine gute Annahme, wenn du nicht auch elektrisch heizen musst.
Von Strafzahlungen habe ich auch noch nichts gehört. Bin aber vorher bei den Stadtwerken gewesen und hatte daher schon einen Richtwert, sodass ich immer recht genau bei +-0 gelandet bin. Einfach mal in den Vertrag schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Informatiger und PhoenixEX
Nur so 'ne Idee:
Delegiere den ganzen Stress mit den Stromtarifen an einen "Strom-Wechselassistenten" als Tarifaufpasser.

Wir haben seit einigen Jahren einen Wechselassistenten beauftragt. Dessen Aufgabe ist es, einmal im Jahr den besten Stromanbieter zu finden. In der Praxis bekommen wir im Herbst die für uns günstigsten Tarife von drei verschiedener Stromanbieter vorgeschlagen. Wir suchen einen aus, melden das zurück und der "Tarifaufpasser" führt den Anbieterwechsel für uns durch. Mit dem neuen Vertrag melden wir den Zählerstand an den neuen Anbieter und kassieren die Wechselprämie. Dann haben wir wieder ein Jahr Ruhe.

Nach meinen Erkundigungen besteht der Unterschied bei diesen Strom-Wechselassistenten im Bezahlmodell.
Einige verlangen eine prozentuale Beteiligung an der Wechselprämie. Andere erhalten eine Vermittlungsprämie vom Stromanbieter.
Auf jeden Fall sollte bei diesen Assistenten so viel Kompetenz vorhanden sein, dass sie aus deinen Angaben den jährlichen Strombedarf ungefähr errechnen können.
 
Ich lag letztes Jahr als Single in Mietwohnung bei 1900kWh. Habe dabei nahezu den ganzen Frühling folding@home betrieben, dazu fast 100% Homeoffice am eigenen PC, der kein Stromsparer ist.

Dein Laptop wird bei Office-Aufgaben wenige Watt brauchen, der macht in der Jahresbilanz kaum einen Unterschied.

Faustformel: 10W 24/7 sind 25€ auf der Jahresrechnung.


Wenn dein Vertrag wirklich Strafzahlungen hat, dann wechsel direkt den Anbieter. Normal ist, dass man bei höherem Verbrauch als angenommen das Geld nachzahlen muss und fürs nächste Jahr die monatlichen Zahlugnen höher angesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
PhoenixEX schrieb:
Ich habe aber die Info erhalten, dass wenn man zu viel Strom als angegeben benötigt, man nicht nur die Differenz zahlt, sondern auch eine "Strafgebühr" )kenne den richtigen Namen dafür nicht) zahlt.
So etwas gibt es, wenn man ein Paketpreis Tarif abschließt. Die Tarife sind häufig günstiger, weil man ein festes Kontingent bestellt.
Wenn am Ende der Laufzeit weniger verbraucht wird, bekommt man allerdings auch nichts zurück.
Wird mehr verbraucht hat, bezahlt man nicht unerheblich nach und häufig mehr, als wenn man ein (flexiblen) Verbrauchstarif gewählt hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Informatiger
Ich hatte damals als Single 2000 kWh angegeben und wurde nach einem Jahr runtergestuft, weil mein Realverbrauch bei nur 1500 kWh lag. Trotz PC 6 Stunden an und Fernseher gleichzeitig, kochen, backen und Mikrowellennutzung
 
Zurück
Oben