News Telekom analysiert Verbindungsdaten zum Schutz vor Betrügern

AugustusOne schrieb:
Zum Begriff Betrüger: Ich verstehe den Begriff hier so, dass jemand eine Flatrate mit dem Ziel abschließt, durch Anrufe bei speziellen Nummern im Ausland der Telekom Kosten zu verursachen, an denen er mitverdient.

Gegenfrage: Wer von euch (Telekomnutzern) ist bereit die entstehenden Kosten zu zahlen, wenn die Telekom im Gegenzug diese Kontrollen weglässt?
So siehts nämlich aus.
Und Hacking wurde nur am Rande in der News erwähnt.

So langsam lässt sich erkennen, dass Computerbase hier gezielt die News so verfasst, um einen Shitstorm gegen die Telekom auszulösen. Das funktioniert ja ganz gut, es treiben sich eben viele nicht selbständig Denkende hier rum. Aber wehe, man spricht sich gegen 1&1 in diesem Forum aus, dann erhält man gleich gelbe Karten. hmm...
 
hardwarekäufer schrieb:
Ich finde es krass, dass hier wieder alle von Drosselkom, NSA und Überwachungssstaat plärren.

Es geht im Beitrag ausschließlich darum, dass die Telekom Leute aufspürt die die Telekom bescheissen und so Kosten verursachen die alle anderen Nutzer mittragen müssen...
- Kunde holt hier Auslandsflat, ein Komplize sitzt im Ausland und verdient durch Anrufe. Kunde ruft dort an, zahlt hier nu die Flat, und beim Komplizen laufen Kosten auf die die Telekom bezahlen muss. Der Kunde bekommt einen Teil der Einnahmen.
Das ist schlichtweg das betrügerische Ausnutzen eines Systems und hat nichts mit Überwachung zu tun.

Viele hier suchen wohl echt nur Schlagwörter und blubbern dann einfach drauf los...

Einer der wenigen der den Text verstanden hat. Die anderen plärren gleich von Überwachung.
 
AugustusOne schrieb:
Und den Dienstwagen für Privatfahrten nutzen ist auch okay?

Wenn der AG dir das erlaubt klar, warum nicht?
 
AugustusOne schrieb:
Wie gesagt kann ich mich nur an diesen einen Fall erinnern, wo wegen der Nutzung als Babyphone gekündigt wurde. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her und bei welchem Anbieter das war, weiß ich auch nicht mehr.
Was ich im Internet gefunden habe: Klick

Ist mit 2011 auch schon etwas älter, aber wenn die Zahlen stimmen, kündigen Vodafone und 1&1 bei ~8 Stunden pro Tag (15.000 Minuten pro Monat).
Ergänzung ()

Und den Dienstwagen für Privatfahrten nutzen ist auch okay?

1. Aha.. jetzt können alle Wichtigtuer, die alles fressen, was die Medien ihnen vorwerfen mal wieder einen Gang runterschalten...
2.(Dienstwagen): Ja, wenn es vertraglich geregelt ist dann ja...(War selber schon mit einem Dienstwagen im Urlaub)

Selbst wenn du mit deinem Müllwagen(Beispiel) mal kurz zum Bäcker fährst, weil du Hunger hast, ist das ne Privatfahrt...

Oder sollst du jetzt extra direkt nach Hause, um deinen Privatwagen zu holen, damit du einkaufen fahren kannst?

Menschen, die jedoch ihr Handy für berufliche Zwecke nutzen(Selbsständige Menschen, weil soweit ich weiß kann man als Angestellter einer Firma keine Geschäftsverträge abschließen, weil das die Firma selber machen muss) sollten sich ein geschäftlichen Vertrag holen...

Ist ja teilweise sogar billiger... Was mich dabei aber interessieren würde ist: Darf ich dann mit dem Vertrag auch private Anrufe tätigen?^^

Mein Verständnis wäre so: Wenn ich mit meinem Handy mehr Privat als beruflich telefoniere, nehme ich einen Privatkundenvertrag, wenn es anders herum ist, einen Geschäftskundenvertrag...

(Ich kenne die rechtliche Grundlage in dieser Hinsicht nicht, aber so wäre es menschlich gesehen am sinnvollsten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mit den Dienstwagen eigentlich keine Diskussion eröffnen, sondern nur verdeutlichen, dass "Privatkundenvertrag" nicht umsonst so heißt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich da fachlich auf dünnem Eis bewege.
 
Jede große Firma betreibt Data Mining (als abstrakter Oberbegriff) in irgendeiner Form. Wenn es darum geht Betrugsfälle zu klären finde ich das erst einmal okay - allerdings glaube ich der Drosselkom nach ihren letzten Lügen gegenüber der Presse kein Wort was das Thema "Hochstufungen" angeht.
 
Mein Gott, es ist doch wirklich zum K*tzen.

Da erscheint eine Meldung mit "Telekom" im Titel und sofort setzt bei einem Großteil das Hirn aus.
Die ursprüngliche Meldung besteht aus 4 Absätzen. In den ersten drei Absätzen geht es darum, dass die Telekom mit einem automatisierten System gegen Betrüger und Hacker vorgeht, und so einen erheblichen Schaden abgewendet hat.
Der letzte Abschnitt besagt dann, dass es Überlegungen gibt, damit unwirtschaftliche User zu entdecken. Relativiert wird das ganze dann aber wieder dadurch, dass für ein Drängen in einen höheren Tarif erst die AGB angepasst werden müssten.
Unabhängig davon, dass das Update die ganze Sache dann auch noch weiter relativiert.

Und was liest das Forum hier? Bla bla, die Telekom schnüffelt, bla bla die Telekom kündigt Power Usern, Random Telekom-Bash bla bla.

Ich bin ja mittlerweile echt dafür, dass bei Telekom-News genau wie bei Apple-News die Beiträge manuell freigeschaltet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mambokurt schrieb:
Was die Telekom macht ist folgendes: die machen eine Mischkalkulation, schlagen ihre Marge drauf und kündigen dann alle, die über dem Mittel liegen.

Und wieder jemand der nicht zwischen Sommerloch-Zeitungsente und Realität unterscheiden kann.
 
@ Noxiel

Erstaunlich wie hier auf der Telekom herumgehackt wird, als ob der rosa Riese das einzige Unternehmen wäre, das darauf bedacht ist wirtschaftlich zu arbeiten.

sag mir ein unternehmen in dem bereich, das mehr staatliche gelder bekommt.

Was soll die Höhe finanzieller "Zuwendung" des Staates mit dem Grundgedanken von Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zu tun haben? Ist deine Frage so zu verstehen, dass die Telekom doch schließlich genug Geld hat und ruhig die paar Schmarotzer durchfüttern soll und zwar mit meinem Geld als Telekom Kunde oder dem der Steuerzahler?

nein, meine antwort ist so zu verstehen, das genau darum hier so auf die telekom geprügelt wird. ob zu recht, oder nicht ist ne andere sache.

es geht mir übrigens nicht um die wirtschaftlichkeit. diese ist selbstverständlich auch bei der telekom lebensnotwendig. ich erinnere an die drosselpläne der telekom, welche mich weitaus mehr aufregen. das die telekom verbindungsdaten analysiert finde ich zwar bedenklich, aber als schutz vor betrügern sehe ich das noch als logisch an.

@ KainerM

1.: Auch Flats sind eine "simple Rechnung". Und diese simple Rechnung funktioniert nur, wenn gewisse Rahmenbedingung eingehalten werden.

ich versuchte dir klarzumachen, das eben die flat die einfachere rechnung ist als die der versicherung. darum kann man die zwei dinge schlicht nicht vergleichen. die versicherung hat eine variable, welche nicht definiert ist. die flat-rechung hat keine unsicherheiten. da geht es nur darum ob man rechnen kann, oder nicht.

Und Flat heißt eben nicht "so viel wie irgendwie möglich, ohne jede Begrezung". Quasi jede Flat ist mit einer "Fair Use" Regelung begrenzt.

fair use, eine der kompletten aufweichungsmethoden dieser abzocker. es ist die dummheit der bürger, welche dieses bescheuerte prinzip erlauben. die drosselung der telekom ist der nächste sargnagel, um die bezeichnung flat zu zerlöchern. es ist wie bei der repräsentativen demokratie. es hat null mit demokratie zu tun, aber man nennt es eben so. damit man die bürger täuschen kann.

Außerdem muss es ja nicht sofort auf Versicherungsbetrug rauslaufen. Aber wenn du als Versicherer einen Kunden hast, der regelmäßig Schadensfälle hat, weil er vielleicht denkt "egal, wenn was passiert bin ich eh versichert" und deswegen nicht gerade sorgfältig mit dem versicherten Gut umgeht, dann wird demjenigen auch irgendwann gekündigt werden, obwohl er nichts "unrechtes" getan hat. Auch dafür gibt es in Versicherungsverträgen entsprechende Klauseln.

kurz gesagt, quatsch. deine beiträge werden erhöht, was man gut an der autoversicherung sieht. oder zeig mir mal den passus in den agb. gibts nicht, also vergiss den. dazu gibts den passus, das die versicherung von sich aus den vertrag kündigen kann. ist also weitaus eleganter gelöst.

Aber es braucht eben ein wenig Grips um zu verstehen, dass auch Mobilfunkunternehmen nicht die Caritas sind, und demnach auch nichts zu verschenken haben.

steht bei meinen aussagen irgendwo, das ich glaube die seien die caritas? lesen, verstehen und DANN das maul aufreissen. ich stieg ein, weil dein vergleich mit der versicherung schlicht dummfug war/ist.

greez

ps :

@AugustusOne

Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass hier über eine BEHAUPTUNG einer Zeitschrift, die vom betroffenen Unternehmen DEMENTIERT wurde, diskutiert wird.
Dieser Tatsache wird hier aber kaum Rechnung getragen.

und ich erinnere dich daran, das ich mit KEINEM WORT dazu stellung bezogen habe. meine äusserungen gingen um das prinzip vergleichbarkeit flat und versicherung UND darum, das deutschland gewisse dinge einfach umbenennt, damit man den anschein erweckt, das die ursächliche begrifflichkeit hätte irgendetwas mit der neubenennung zu tun. wenn du mich schon zitierst, dann bitte auch zur von mir geäusserten problematik. nicht rauspicken und für sonstwas verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.: Auch Flats sind eine "simple Rechnung". Und diese simple Rechnung funktioniert nur, wenn gewisse Rahmenbedingung eingehalten werden. Und Flat heißt eben nicht "so viel wie irgendwie möglich, ohne jede Begrezung"

Ach nein? Komisch dass man teilweise noch oft was liest von "unbegrenzt ins deutsche Festnetztelefonieren" oder "unbegrenzt Surfen" Es wird doch teilweise sogar noch mit dem Wort "unbegrenzt" geworben.

Wenn die Telekom nicht rechnen kann, dann ist nicht der Kunde Schuld. Es steht der Tcom doch auch frei die Verträge nicht weiterzuverlängern doch an bestehende Verträge hat man sich zu halten. Wenn ich wem 24 Monate Leistung xy versprochen habe so muss ich mich da dran auch halten.

Ich kann als Kunde auch vorher nicht raus, weil ich merke es ist woanders billig oder wenn ich merke nach 6 Monate dass ich noch 18 weitere Monate gebunden bin kann ich auch nicht einfach kündigen.

Wer ne Flatrate anbietet sollte sich die Sache vorher durchrechnen. Und die Intensivnutzer machen wirklich nur einen verschwindend geringen Anteil aus.

Aber jetzt jammern weil man zu blöd zum Rechnen war oder sich die Welt so machen wie sie wem gefällt und die unbequemen Kunden einfach aus ihren bestehenden Verträgen schmeißen ist kriminell.

Wenn du nen Laptop kaufst und 4 Wochen später wird der Preis um 200euro gesenkt kannste das Teil auch nicht zurückgeben und da kaufen wo er nun billiger ist. Da haste dann nunmal Pech, genauso wie die Telefom Pech hat wenn ein "Dauersurfer" Kunde bei ihnen wird.
Aber man will ja möglich viel versprechen in der Werbung dann aber nach Möglichkeit so wenig liefern wie möglich.

Nen Pizzabäcker kann auch seine Pizzen nicht einfach kleiner machen als versprochen weil er merkt dass die meisten Leute eh seine Pizzen nicht komplett aufbekommen. Und wenn jemand ankommt und auf das besteht wofür er bezahlt hat wird er rausgeschmissen. Da wird dann behauptet er macht Stress und man macht von seinem Hausrecht gebrauch und schmeißt ihn raus.

Oder was wenn du dir ne Küche kaufst und der Verkäufer sagt dir "jaja bekommen wir schon alles hin!" Wenn es dann zu Komplikationen kommt, weil der Auftragnehmer vielleicht sich vorher nicht richtig informiert hat oder sei es auch einfach nur mal Pech ist es auch egal wenn der Auftrag am Ende sich für ihn nicht mehr lohnt weil unvorhersehbare Kosten hinzugekommen sind. Da ist es auch egal, selbst wenn der Verkäufer am Ende draufzahlt durch Eigenverschulden.


So in etwa ist der Umgang der Tcom mit manchen ihrer Kunden. Die Telekom könnte ja auch annehmen dass alle ihrer Kunden Dauersurfer sind und die Preise dementsprechend angeben. Dann muss sie sich nicht mehr über Dauersurfer ärgern weil es ja von vornerein mit einberechnet war. Aber dann wird man meckern dass die Kunden gar nicht erst unterschreiben.
 
KainerM schrieb:
Denk noch mal deinen Gedanken durch: Alle über dem Durchschnitt werden gekündigt. Dadurch sinkt der Durchschnitt. Dann werden alle über dem Durchschnitt gekündigt. Dadurch sinkt der Durchschnitt. Das ganze ein paar Mal wiederholen, dann bleibt nur noch derjenige über, der seinen Tarif nicht verwendet. Der wird dann wegen Nichtnutzung gekündigt, und schon ist die Telekom ihre lästigen Kunden los!

Endlich hat's mal einer verstanden. Aber selbst, wenn die Telekom nur einmal alle über dem Durchschnitt kündigt, ist das ein Skandal, weil es dann keine Mischkalkulation mehr ist. Diese zeichnet sich ja gerade durch eine Mischung aus Wenig- und Vielnutzern aus - wobei das auch die gleichen Kunden in unterschiedlichen Monaten sein können (also nichts von wegen "Schmarotzer subventionieren").

Im Golem.de-Forum wurde diese Form der "Flatrate" ganz treffend als "Prepaid mit verfallendem Guthaben" bezeichnet. Mit anderen Worten, wenn die Telekom keine Kunden duldet, die mehr Kosten verursachen, als sie für die Flatrate zahlen, dann darf jeder nur maximal für den Preis der Flatrate telefonieren, bekommt aber in keinem Fall Geld zurück.
 
tarrabas schrieb:
[...] es ist wie bei der repräsentativen demokratie. es hat null mit demokratie zu tun, aber man nennt es eben so. damit man die bürger täuschen kann.
[...]

Ernsthaft? :kotz:


Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass hier über eine BEHAUPTUNG einer Zeitschrift, die vom betroffenen Unternehmen DEMENTIERT wurde, diskutiert wird.
Dieser Tatsache wird hier aber kaum Rechnung getragen.


@Bogeyman:
Es geht hier nicht darum, dass ein Unternehmen im Nachhinein einzelne Verträge kündigt, weil ihnen die Kunden doch nicht so passen.
Das GERÜCHT besagt, dass die Telekom darüber NACHDENKT, in ZUKUNFT eine Art "Sprachbremse" für den Mobilfunkbereich zu integrieren, wie das dem Bericht, den ich weiter oben reingestellt habe, zufolge mindestens bei 1&1, o2 und vodafone bereits der Fall sein soll.

Sollte die Telekom eine echte Begrenzung der Sprechzeit unterhalb dieser sehr hohen Summen (laut erwähntem Bericht ca. 15.000 Minuten pro Monat) einführen, dann kann man fordern, dass sie es entsprechend transparent macht.

(Dass der Zweck von Flatrates nicht ist, das Handy 15+ Stunden am Tag als Babyphone und co. zu verwenden, sollte jedem klar sein. Ich glaube, dass eine Grenze erst bei vielleicht 5-6 Stunden am Tag anfängt, die Leute zu betreffen, die ihr Handy zwar extrem, aber nur dem Zweck gemäß benutzen.)

Unter Transparenz stelle ich mir dabei zum Einen die deutliche Erwähnung in den AGB und zum Anderen den Hinweis beim Beratungsgespräch vor. Wobei ich auch da sagen muss, dass ich noch kein Beratungsgespräch geführt habe, bei dem ich ansatzweise auf alle relevanten Punkte der AGB hingewiesen wurde.

Und WENN diese Bremse wirklich kommen sollte und die Telekom versucht, diese "heimlich" einzubauen, DANN ist vielleicht die Entrüstung möglich, die hier aufkommt.
 
(Dass der Zweck von Flatrates nicht ist, das Handy 15+ Stunden am Tag als Babyphone und co. zu verwenden, sollte jedem klar sein. Ich glaube, dass eine Grenze erst bei vielleicht 5-6 Stunden am Tag anfängt, die Leute zu betreffen, die ihr Handy zwar extrem, aber nur dem Zweck gemäß benutzen.)
Das seh ich anders. Wenn geworben wurde mit "unbegrenzt" sollte man sowas auch machen können. Kann dem Provider ja auch egal sein wie ich mein Handy nutze. Will er es ausschließen so stehen ihm hierfür die AGB zur Verfügung. Ich kann beispielsweise auch über DSL mit einem Freund Videos austauschen. Selbst wenn da mehrere 100 GB zusammenkommen so ist es vielleicht nicht die Nutzung an die der Provider gedacht hat, und auch nicht die Nutzung die die meisten seiner Kunden mit ihrer DSL Leitung machen, dennoch gibt es keinen Grund wieso man es nicht machen sollte.

Wenn man den Leuten nach 6h aber den "Saft" abdrehen möchte, so hat man es zu erwähnen im Vertrag. Dann muss man bei seiner Werbung aber auch auf so Keywörter wie "unbegrenzt" verzichten.

Mich würd ja auch mal interesieren wie man dem Kunden beweisen will dass er 2 Handys als Babyphon benutzt. Was wenn ich und meine Freundin ne Flat haben und unsere Handys nachts anlassen um uns beim schlafen zuzuhören? Sicherlich auch keine normale Nutzung, dennoch seh ich kein Grund es nicht zu tun. Der Kunde hat bezahlt, der Provider hat zu liefern.

"Unbegrenzt* * Aber nur maximal 6h pro Tag" ist für mich ein Widerspruch und ich denke dass er es auch rechtlich sein dürfte.

Es geht hier nicht darum, dass ein Unternehmen im Nachhinein einzelne Verträge kündigt, weil ihnen die Kunden doch nicht so passen.
Durchaus schon vorgekommen, dass Kunden hier beispielsweise gewerbliche Nutzung unterstellt(!) wurde. Ich mein wie will die Telekom das auch beweisen? Mithören dürfen sie nicht und es kann ja durchaus sein dass ich einen Kolege täglich im Büro anrufe. Das ist bestenfalls ein Indiz, aber noch kein Beweis der eine Kündigung rechtfertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
KainerM schrieb:
Denk noch mal deinen Gedanken durch: Alle über dem Durchschnitt werden gekündigt. Dadurch sinkt der Durchschnitt. Dann werden alle über dem Durchschnitt gekündigt. Dadurch sinkt der Durchschnitt. Das ganze ein paar Mal wiederholen, dann bleibt nur noch derjenige über, der seinen Tarif nicht verwendet. Der wird dann wegen Nichtnutzung gekündigt, und schon ist die Telekom ihre lästigen Kunden los!

Ich rede hier nur von extremen Ausreissern, die wird es so nach der ersten Iteration kaum noch geben. Aber ja: der Durchschnitt sinkt. Das hat dann logischerweise zur Folge das a) die Gewinnmarge steigt oder b) die T-Kom die Preise senken und unfairen Vorteil aus ihrem Verhalten ziehen kann.

KainerM schrieb:
Von der Meldung ausgehend denke ich eher, es geht um die Person, der heuer schon drei Häuser abgebrannt sind.
Und wenn am Update der News was dran ist, dann regst du dich über einen Sachverhalt auf, der von einem Schreiberling genutzt wurde um einer lahmen Story mehr "pepp" zu verleihen - und hat nichts mit der Realität zu tun. Aber das ist das System "stille Post": Aus einer vagen Vermutung eines Schreiberlings wird ein bestätigter Verdacht, und plötzlich kennt jeder zweite jemanden, der davon schon betroffen war - obwohl das ganze nie passiert ist.

Das hat sich auch bei zB Golem ganz anders gelesen, da hatte der Teil wo sie Vielnutzer rauskacheln wollen einen größeren Teil am Artikel. Eine Ente? Möglich. Ich denke eher dass solche Pläne da schon lange kursieren, bei Internetanschlüssen wird es schließlich auch so gehandhabt, warum nicht beim Telefon?

Davon ab wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen, dass die Mehrheit der Poster hier eben nichts gegen die Verfolgung von Betrügern gesagt hat, sondern gegen eben jenen zweiten Teil wo Vielnutzer benachteiligt werden sollen. Wenn man Flatrates nur für brave Nutzer mit geringem Auffkommen anbietet, soll man doch bitte wieder zum Volumentarif zurück, und das abrechnen was tatsächlich verbraucht wird.
 
Hast du mal versucht über einen Monat hinweg im Schnitt 6 Stunden zu telefonieren?
Sicherlich kann man mal an einem Tag auf 6 Stunden kommen, aber darum geht es ja nicht.


Ich glaube, dass eine Debatte um die Frage, ob die Telekom einem kündigen darf, wenn man mehr als x Stunden am Tag telefoniert (duden: "mit Hilfe eines Telefons mit jemandem sprechen), eine Luftnummer ist. Bei den Zeiten, um die es da geht, muss man realistisch sein und zugeben, dass es hier nicht mehr ums Telefonieren sondern anderweitige Nutzung der Verbindung geht.
Und ich finde schon, dass eine Telefon-flatrate in erster Linie zum Telefonieren da ist.

Da kann man meinetwegen anderer Meinung sein. Aber tut doch nicht so, als ob man es schaffen könnte, im Schnitt so viele Stunden zu telefonieren.
 
@KainerM:

KainerM schrieb:
Ich sehe, ein haufen Experten. Na dann viel Spaß beim protestieren - ihr schneidet euch ins eigene Fleisch. Keinen Funken Ahnung von Wirtschaft, aber laut schreien. Wir wollen keine Kontrolle, wir wollen keine Begrenzung, und Kosten darf das ganze erst recht nichts.

Glaubst du denn dass Philips Rösler, unser Bundeswirtschaftsminister, der aus der Medizin-Ecke kommt einen Funken Ahnung von Wirtschaft hätte?! Oder glaubst du, das zugehörige Wissen + Erfahrung hätte er automatisch mit der Amtsvereidigung erhalten?! :freaky:

Die meisten studierten BWLer und VWLer verstehen auch nicht wie das Zinseszins-System funktioniert bzw. was für Auswirkungen es auf die Ökonomie hat, schon allein daran zu erkennen, dass sie darüber NIE sprechen. Mehr muss eigentlich dazu garnicht gesagt werden!

KainerM schrieb:
So wie das Grillbuffet im Urlaub auf Malle...

Ich würde sagen, eine Flatrate sollte man wahrheitsgemäss vielmehr mit einer "All-you-can-Eat"-Pauschale vergleichen. Da erwartet auch niemand, dass man für bestimmte Speisen dann wieder/noch extra zahlen darf oder gar, dass man bei der Menge, die man verspeisen darf, begrenzt wird. Ansonsten wäre das ganze eine Mogelpackung und würde seinen Namen, mit dem es beworben wird, ad absurdum führen!

Wie mancher hier (und anderswo) schon richtig schrieb, sollte man einfach keine Flatrates mehr anbieten, wenn es sich dabei nicht mehr um Flatrates handelt!

Es müsste da auch der Gesetzgeber aktiv werden und solche Falsch-Etikettierungen unterbinden, weil es sich dabei letztlich um Kundentäuschung/Betrug handelt! (auch in anderen Bereichen)

Man muss kein "Experte" sein, um solche einfachen Dinge zu erkennen/verstehen. Gesunder Menschenverstand/ logisches Denken reichen da völlig aus...

Es sei denn natürlich, man wäre ein Verfechter "moderner Marketingkonzeptionen" mit denen Hersteller oder wie hier Dienstleistungsanbieter versuchen, den Leuten das Gehirn zu verdrehen, dadurch, dass sie ihnen Dinge andrehen, die etwas anderes sind, als zu sein sie vorgeben (sowas müsste wie gesagt per Gesetz verboten werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
AugustusOne schrieb:
Ich wollte mit den Dienstwagen eigentlich keine Diskussion eröffnen, sondern nur verdeutlichen, dass "Privatkundenvertrag" nicht umsonst so heißt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich da fachlich auf dünnem Eis bewege.

Wenn du einen Dienstwagen auch privat nutzen willst/kannst, dann zahlst du über deine Steuern den sogenannten geltwerten Vorteil, was in etwa 1% des Neupreises des Wagens entspricht pro Monat. Um es mal grob zu erklären.
 
Super, kaum taucht das Wort "Telekom" in einer News auf, geht der Shitstorm wieder los, ohne 1. den Text wirklich zu lesen, 2. das Gehirn zu benutzen, 3. den Text zu verstehen.
Kommt es zu gravierenden Ausreißern vom durchschnittlichen Nutzerverhalten, schlägt das System Alarm.
Liest man weiter, sollte klar sein, welche Machenschaften gemeint sind. Man miete sich einen Anschluß mit der genannten Flatrate, führe stundenlange Gespräche, nein, macht man ja nicht, es wird nur eine Verbindung gehalten, und teile sich die Summe, die die Telekom an den Betreiber des Zielnetzes zahlen muß, mit selbigem. Mittlerweile eine beliebte Form der Wirtschaftskriminalität und in einigen Ländern nicht schwer zu bewerkstelligen.
freshprince2002 schrieb:
So langsam lässt sich erkennen, dass Computerbase hier gezielt die News so verfasst, um einen Shitstorm gegen die Telekom auszulösen.
Dessen bin ich mir, auch Dank meiner eigenen Erfahrungen mit CB, mittlerweile sicher. Meine persönliche Meinung.
freshprince2002 schrieb:
Aber wehe, man spricht sich gegen 1&1 in diesem Forum aus, dann erhält man gleich gelbe Karten.
Och, dafür genügt es schon, dem Shitstorm zu widersprechen und bei offensichtlichen Beleidigungen, Verunglimpfungen, ..., den "Melden" Button zu benutzen. Laut CB Moderation und Administration ist so etwas eben keine Beleidigung & Co. Dafür gibts bei Hinweis auf die eindeutige Rechtslage nur wenig verhüllte Drohungen.
NoiprocS schrieb:
Ich bin ja mittlerweile echt dafür, dass bei Telekom-News genau wie bei Apple-News die Beiträge manuell freigeschaltet werden.
Wäre ich auch dafür, wird nie passieren, Gründe aus meiner Sicht siehe oben.
 
Die Telekom sollte unbedingt die Tratsch-Zeitschrift anklagen! Wenn man sich schon die ganzen comments hier vor dem news-update(und danach auch!) anschaut, dann hat sie definitiv ein Recht darauf den Schaden an ihrem (so schon ziemlich angeschlagenen) Ruf wiederhergestellt zu bekommen und die tratschende Zeitschrift gestraft zu sehen.
 
Dem von frankpr vorhergeschriebenen kann ich nur in allen Punkten zustimmen.
Und nicht nur hier bei computerbase ist das so, vor allem auch bei heise wird bei jeder nur denkbaren Möglichkeit auf die Telekom eingedroschen.
Natürlich, das ist ein großer Konzern mit vielen Angestellten. Und bei vielen Angestellten gibt es halt auch hinreichend viel Bockmist, wie in jeder größeren Firma. Aber vor allem ist die Telekom ein Laden der richtig viel Kohle hier in Deutschland investiert, damit Arbeitsplätze schafft und nicht nur Gewinne ins Ausland abzieht.
 
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