Die Technik hat allerdings einige Nachteile. Neben den höheren Preisen der Module und einer zwingend benötigten Unterstützung seitens des Mainboards inklusive des
BIOS, spielt die
Latenz und damit der Datendurchsatz eine wichtige Rolle. Bei
Registered Modulen erscheinen die Eingangssignale erst genau einen Taktzyklus später an den Ausgängen, als es bei normalen der Fall ist. Außerdem haben
Registered DIMMs eine etwas andere Pinbelegung als gewöhnliche Module. Anzumerken bleibt, dass
Registered Module nicht mit
Unregistered Modulen kombinierbar sind. Auch lassen sich Register nicht deaktivieren, wie es beispielsweise bei ECC der Fall ist. Darüber hinaus ist bei den
Registered Modulen in der Regel der Stromverbrauch etwas höher als bei gewöhnlichen DIMMs.