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News Virtuelle Realität: Vierfacher Umsatz in drei Jahren prognostiziert

Vitche

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Jetzt wo es auch Hardware zu vernünftigen Preisen gibt, durchaus realistisch. Wird aber auch davon abhängen was es bis dahin in Software gibt. Zuletzt hat man ja gesehen das VR immer noch eine sehr kleine Nische ist.
 
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Pokemon GO, der Spitzentitel der virtuellen Realitaet :rolleyes:
Ansonsten wuerde mich eine Gegenueberstellung mit aelteren Prognosen interessieren. Welche Verkaufszahlen fuer 3D-TV, VR und Hoverboards wurden fuer 2018 vorhergesagt?
 
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VR hat was, trotzdem würde ich keine 400 € für eine "Smartphonebrille" ausgeben. Der Nutzen ist dann doch eher eingeschränkt, mit allen Nachteilen, wie Motion Sickness, Gittersicht und Field of View
 
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VR hat definitiv noch viele Baustellen und manche Dinge wie der Platzbedarf für Roomscale-Anwendungen wird sich auf absehbare Zeit kaum lösen lassen, aber wenn ich etwa nach ein paar Runden Beat Saber richtig im Spiel versinke, dann sind die technischen Unzulänglichkeiten trotz günstigem Windows Mixed Reality Headset nur noch Nebensache. Es dürfte nur eine Frage der Zeit und technischen Entwicklung sein bis VR sich seinen festen Platz erarbeitet.
 
Für so 200-300 Euro was gescheites ist schon interessant.
Das gibt es aber bisher nur über Umwege am PC über externe Tools.
Die richtigen PC VR-Brillen kosten einfach zu viel.
 
Absolut beschissene Verkaufszahlen!

Und das sage ich als jemand der im letzten Jahr Oculus Rift und Go gekauft hat (eine Quest kaufen wird) und seit Release eine PSVR besitzt.
Günstiger als eine Oculus Go kann man Standalone-VR garnicht bekommen und trotzdem wurden nur eine halbe Millionen Stück verkauft?!

Und ohne die PSVR würde sich ein Großteil der VR-Spieleentwicklungen wahrscheinlich nicht einmal lohnen, denn die Absatzmöglichkeiten bei Nutzern von PC-Headsets sind eher kümmerlich.

Da gleich Blaexe auftauchen wird und von den Exklusivtiteln für die Rift reden wird...
Ja, aber nur weil Facebook da Geld reinpumpt um Titel auf ihrer Plattform anbieten zu können die mehr sind als nur "Könnte auch auf Daydream oder Gear VR laufen"-Titel.

VR scheint für den Massenmarkt einfach noch deutlich zu teuer und im Endeffekt doch ziemlich uninteressant zu sein.
Die Nintendo Switch hat sich blendend verkauft, weil man da das Gerät welches man gekauft hat sofort verstanden hat und wusste, welche Titel über die Lebenszeit der Konsole erscheinen werden.

Das fehlt bei VR wohl einfach.

Der Platzbedarf und die Notwendigkeit ein Gerät mit Linsen auf die kein Licht fallen darf, welches per Kabel mit stationärer Hardware verbunden ist, irgendwo aufzubewahren ist dann etwas was bei mich daran hindert meine großen Headsets öfter zu nutzen :/
Bis ich die PSVR ausgepackt und verkabelt habe - und die Linsen geputzt - und ein Spiel läuft habe ich in Diablo 3 auf der Switch bereits drei Level gemacht.
 
Gen1 VR ist soweit für mich nahe null attraktiv. Das Einzige, was mich auch nur ansatzweise reizt, ist Beatsaber (und selbst das hat grobe Schwachstellen, wie die sehr kleine mitgebrachte Musikbibliothek und das umständliche Einbinden anderer Titel. Eine Funktionalität analog zu Audiosurf wäre hier wünschenswert). Aktuelle Brillen (edit: Ich rede von echten VR-Brillen, nicht irgendwelchem "Steck-dein-Smartphone-rein"-Bullshit) sind noch zu schwer auf Dauer, zu teuer (zumal sie auch eine potente Grafikkarte voraussetzen für ein ordentliches Erlebnis in anspruchsvolleren Spielen) und viele Spieletitel sind noch eher experimenteller Natur als wirklich ausgereifte Produkte.

Bei Sitz-Titeln (z.B. DCS oder War Thunder VR) ist die Kabelage ja kein Problem, aber wenn man im Stehen mit den Sticks rumfuchtelt stellt die Kabelgebundenheit dann doch ein Problem oder zumindest eine Störung dar.
 
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Genauso heiße Luft wie vor 5 Jahren 3D-Fernseher.
 
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@CR4NK naja ganz so würde ich es nicht sehen, es fehlt noch einiges an Weiterentwicklung aber dann könnte es durchaus was werden, die Möglichkeiten sind schon viel größer als bei den lumpigen 3D TV, aber es wird sicher noch ein paar Jahre dauern...

Wie ich schon ein mal schrieb, wenn es so ist wie in "Ready Player One" nur her damit....
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Die Nintendo Switch hat sich blendend verkauft, weil man da das Gerät welches man gekauft hat sofort verstanden hat und wusste, welche Titel über die Lebenszeit der Konsole erscheinen werden.
Das fehlt bei VR wohl einfach.
Konsolen haben wir seit über 30 Jahren und selbst meine Oma, die nichtmal einen Internetanschluss zuhause hat weis was eine Spielekonsole ist.
Jetzt über VR abzulästern ist als ob man in den frühen 90ern über Konsolen lästert...
VR muss man einfach noch Zeit geben, bis es "Massentauglich" wird.
Das liegt nichtmal an der Technik an sich:
Um die Teile "Fliegengitter-frei" zu bekommen brauch man auch Hardware dahinter, welche die entsprechenden Auflösungen mit ausreichend hoher Bildrate befeuern können.
Da man hier seitens Nvidia und AMD preisleistungstechnisch seit Jahren fast auf der Stelle steht kann da garnichts vorwärts gehen.
Der Trend der Industrie VR-Inhalte direkt im Headset auf Smartphonehardware berechnen zu lassen ist hierfür auch nicht gerade förderlich.
Abwarten und Tee trinken. Selbstfahrende Autos sind auch schon seit längerem im Gespräch und trotzdem nicht im Massenmarkt.
 
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Im Businessumfeld durchaus denkbar, aber im Privatbereich sehe ich das nicht so wirklich.
 
Ich weiß nicht ob ich "vierfacher Umsatz" so abkaufe.

VR ist zwar ganz nett, aber das Gesamtbild passt meiner Meinung nach noch nicht wirklich.
Es gibt zwar so ein paar Perlen wie Beat Saber, Gorn und Robo Recall.
Aber die fühlen sich alle nicht wie "richtige Spiele" an. Die fühlen sich mehr wie Minigames an, aber das was die tun, tun die verdammt gut. Und für "Minigames" sind die Preise dann doch recht saftig.
Ports von Skyrim, Alien Isolation oder Fallout funktionieren zwar, aber ganz so rund wie die "Minigames" fühlt sich das alles nicht an.

SimRacing (oder Sims überhaupt) sind durch die geringe Auflösung auch nicht das Wahre. Wenn ich erkennen kann das 20m vor mir ein Auto ist, aber durch die Auflösung nicht sagen kann was für eins, bricht das die ganze Immission.

Irgendwie stimmt das VR-Gesamtpacket nicht so ganz, die Auflösung trübt den Spaß in den einen Spielen, die anderen Spiele sind teure Minigames und die "echten Spiele" fühlen sich wie halbfertige Ports an.
Auflösung lässt sich zwar beheben, aber die Preise stimmen da (meiner Meinung nach) nicht. Selbst wenn der PC ordentlich Dampf haben sollte, die "Highend"-Brillen lassen sich da schwer rechtfertigen.
Ich verstehe dann auch warum Entwickler keine größeren Projekte in VR umsetzen, wenn die User fehlen kann man da ordentlich Minus fahren.
Und da fängt dann der Teufelskreis an. Keine Große Userbase weil technisch noch nicht ganz Ausgereift, ohne Userbase keine tollen Spiele weil Risiko für Studios recht hoch ist.
 
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Xes schrieb:
Jetzt über VR abzulästern ist als ob man in den frühen 90ern über Konsolen lästert...
VR muss man einfach noch Zeit geben, bis es "Massentauglich" wird.
Naja, VR ist jetzt aber auch nicht neu. Die ersten echten Versuche das auf den Massenmarkt zu bringen stammen aus dem letzten Jahrhundert. Hatte damals schon die gleichen Probleme wie heute: Gewicht, Preis, Leistungsanforderungen, Komplexität. Plus natürlich der Fakt dass viele Menschen schlicht anfällig für Simulatorkrankheit sind, was die Nutzungsmöglichkeiten stark einschränkt.

Die Katze beißt sich halt auch irgendwo einfach in den Schwanz: für den Massenmarkt ist VR uninteressant, solange die Geräte nicht deutlich ausgereifter und günstiger sind, und für die Entwickler lohnt sich die Entwicklung nicht, solange es nicht für den Massenmarkt interessant ist. Da müssten die Hersteller schon sehr stark in Vorleistung gehen, ohne je zu wissen ob ihr Produkt am Ende wirklich etwas taugt und angenommen wird.

Shoryuken94 schrieb:
Im Businessumfeld durchaus denkbar, aber im Privatbereich sehe ich das nicht so wirklich.
Im Businessbereich ist eher AR interessant als VR. Wird leider oft durcheinandergeworfen. So auch hier im Artikel, der über VR redet und dann von Pokemon Go anfängt.
 
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Das wird sicher kommen. Irgendwann geht das auch Drahtlos. Die Chips werden immer leistungsfähiger. Wer weiss... in 10 Jahren sind VR-Brillen vielleicht nicht viel größer und schwerer als eine Sonnenbrille. In 20 Jahren haben sie vielleicht gar die Rechenpower, dass kein PC oder Konsole extra benötigt wird. Dann kann man sich das Ding im Zug aufsetzen und damit im Internet surfen, Zeitung lesen oder sein Lieblingsspiel zocken.

Ich bin jetzt auch kein grosser Freund davon, alles unterwegs zu erledigen mit 10 mal mehr Aufwand, als zu Hause am PC. Aber ich denke der Trend geht eindeutig dahin, dass es im Heimbereich immer weniger Stationäre Geräte gibt, die alle Arbeiten erledigen. Wohlgemerkt für den Durchschnittsnutzer. Fotomenschen werden wahrscheinlich auch in Zukunft ihre Fotos auf einem grossen Monitor mit Photoshop bearbeiten, statt auf einem kleinen Handy. Wenn das allerdings mit (VR-)Brillen möglich ist... Bei den Jugendlichen sehe ich das immer öfter, dass die gar keinen PC nutzen zu Hause, sondern alles mit dem Handy erledigen. Berichte schreiben, Fotos verwalten, Tabellen anlegen etc. Für mich ist das nix mit meinen dicken Fingern :D
 
VR ist und wird auch in den nächsten Jahren eine Nische bleiben, sofern es nicht rasante Fortschritte in der Technik und beim Preis gibt.

greetz
hroessler
 
Firesign schrieb:
VR hat was, trotzdem würde ich keine 400 € für eine "Smartphonebrille" ausgeben. Der Nutzen ist dann doch eher eingeschränkt, mit allen Nachteilen, wie Motion Sickness, Gittersicht und Field of View

Hast Du mal länger VR gespielt ? PoV gebe ich Dir Recht (wobei man bei interessanten Spielen den auch nicht bewusst wahrnimmt), Gitter ? Je nach "Spieltiefe" nimmst Du es nicht wahr, bzw. achtest nicht ddaruf (und es ist beim spielen auch egal :) ) Was einzig ervig an VR ist, ist die unscharfe Schrift in den Menüs oder bei Hinweisen im Spiel etc.

Greets

Nexarius
 
Gnah schrieb:
Im Businessbereich ist eher AR interessant als VR. Wird leider oft durcheinandergeworfen. So auch hier im Artikel, der über VR redet und dann von Pokemon Go anfängt.

Kommt drauf an, sehe für beides doch deutlich unterschiedliche Einsatzfelder. Zumal VR in dem Bereich aktuell stärker verbreitet ist und schon in mehr Bereichen im Einsatz ist. Aber das die Umsätz mit VR in dem Bereich steigen, bedeutet ja nicht, dass AR nicht ebenfall eine, evtl sogar größere, Rolle spielen kann
 
Solange des Problem mit den mitgelieferten Kotztüten nicht behoben werden kann, wird es wohl keinen VR-Boom geben.
 
Hatte die Rift.
VR bekommt mich erst dann wieder als Kunden, wenn die Auflösung hoch geschraubt wird und die Reflexionen an den Linsen deutlich weniger werden.

Bin auf die nächsten Generationen gespannt und hoffe auf gute, bezahlbare Produkte!
 
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